Helfen Sie uns, die erste Kraken-Farm der Welt zu stoppen

Collage Kraken im Meer und tot aufgehaengt
Symbolbild

Auf Gran Canaria soll die erste Intensivtierhaltung für Kraken entstehen! Laut den Plänen des betreibenden Unternehmens würden in der kommerziellen Anlage jedes Jahr Hunderttausende der hochintelligenten Tiere in beengten Becken gezüchtet und getötet werden. Ihr Fleisch soll vermarktet werden. Doch die Wissenschaft warnt: Eine solche Haltung würde für die Tiere extremes und anhaltendes Leid bedeuten. Bitte helfen Sie uns, diese grausamen Pläne zu stoppen!

Online-Petition

Stoppen Sie die weltweit erste Kraken-Farm

Lassen Sie nicht zu, dass die hochintelligenten Tiere zu Profitzwecken auf der weltweit ersten Kraken-Farm auf Gran Canaria in winzige Becken gesperrt und getötet werden.

World’s First Octopus Farm Must Be Stopped

 

I was shocked to learn that the world’s first octopus farm is set to open in Gran Canaria. These intelligent beings must never be commercially reared for food.

Octopuses are extremely intelligent and have been known to use seashells as protection, steal food from traps set by fishers, and even decorate their homes. Confining these wonderful animals to a tank with no cognitive stimulation is deeply cruel. A team of experts concluded that it would be impossible to farm them in a way that does not compromise their welfare.

Farming octopuses would also be unsustainable, putting yet more pressure on the oceans as wild marine life would have to be caught in order to feed them.

As the minister of agriculture, livestock, and fisheries in the Canary Islands, I urge you, to take action and stop the plans for farming these extraordinary thinking, feeling beings.

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Die Petition richtet sich an
  • Alicia Vanoostende Simili
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Kraken sind intelligent, komplex und faszinierend

Kraken sind empfindsame Lebewesen, die Freude, Neugierde, Schmerz und Angst fühlen können. Die ausgesprochen intelligenten Tiere nutzen beispielsweise Muscheln als Schutzschilde, stehlen Köder aus Fischfallen und befreien sich aus Aquarien. Es gibt sogar Kraken, die ihr Zuhause hübsch dekorieren. Die Tiere kommunizieren mittels Farbwechseln und Farbsignalen miteinander – bis heute ist der Mensch nicht in der Lage, ihre Sprache genau zu verstehen.

Kraken in der Aquakultur einzusperren, würde zu unnatürlichen Verhaltensweisen wie Aggressionen, Kannibalismus, Verletzungen und zum Tod führen. Die auf engstem Raum gehaltenen Tiere würden miteinander kämpfen und versuchen, zu entkommen.

Krake am Meeresboden
Kraken sind empfindsame Lebewesen und gehören nicht in Gefangenschaft.

Eine artgerechte Versorgung ist nicht möglich

Derzeit gelten in Spanien keine gesetzlichen Vorgaben zum Schutz von Kraken. So sind die Tiere skrupellosen Firmen ausgeliefert, die sie unter allen denkbaren Bedingungen halten dürfen. Sie können ihnen Schmerzen und Leid zufügen, ohne je dafür belangt zu werden. Am Ende ihres qualvollen Lebens werden die Kraken getötet – vermutlich ohne Betäubung. Wenn man ihnen das Gehirn aufschneidet oder den Kopf einschlägt, werden sie bei vollem Bewusstsein in nackte Panik verfallen und quälende Schmerzen erleiden.

Die Wissenschaft ist sich einig: Kraken sind empfindsame Lebewesen. Es ist schlichtweg unmöglich, sie in solchen Anlagen zu halten, ohne ihnen dabei Leid zuzufügen. Faszinierende Kraken oder andere Tiere in ein kahles Becken zu sperren, ist Tierquälerei.

Kraken-Farm schädlich für die Umwelt

Eine Kraken-Farm ist jedoch nicht nur grausam für die Tiere, sondern schadet auch der Umwelt. Um die Kraken zu ernähren, müssten wild lebende Meerestiere gefangen werden, was die Überfischung der Meere vorantreibt. Fischpopulationen werden weiter dezimiert und das Ökosystem des Meeres wird immer mehr gestört.

Helfen Sie uns, die Pläne zu stoppen

Fordern Sie von der Ministerin für Landwirtschaft, Nutztiere und Fischerei der Kanaren, die geplante Kraken-Farm nicht zu genehmigen. Unterschreiben Sie jetzt unsere Petition!