Keine lebenden Hummer mehr bei METRO – jetzt helfen!

Die METRO Deutschland GmbH verkauft in ihren Filialen noch immer lebende Hummer, die in kahlen Becken gefesselt und ohne Nahrung vor sich hin vegetieren. METRO Deutschland muss endlich die Hälterung und den Verkauf von lebenden Hummern einstellen. Helfen Sie den Tieren und unterschreiben Sie unsere Petition!

Online-Petition

Keine lebenden Hummer mehr bei METRO!

Bitte unterzeichnen Sie unsere Petition. METRO muss diese Tierquälerei endlich stoppen!

Keine lebenden Hummer mehr bei METRO!

 

Sehr geehrter Herr Dr. Greubel,
sehr geehrter Herr Schumacher,

ich möchte Sie nachdrücklich darum bitten, die Hälterung und den Verkauf lebender Hummer bei METRO einzustellen. Wie Sie sicher wissen, hat METRO Österreich den Handel mit lebenden Hummern bereits vor Jahren beendet. In deutschen METRO-Filialen hingegen werden Hummer gefesselt und lebend verkauft oder bei vollem Bewusstsein in kochendes Wasser geworfen. Eine Studie der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) und viele weitere internationale Studien zeigen, dass Krebstiere kognitive Fähigkeiten aufweisen, über ein komplexes Verhaltensrepertoire, ein Bewusstsein und ein Gedächtnis verfügen und dass sie Schmerz empfinden können. Bitte beenden Sie das Tierleid.

Mit freundlichen Grüßen

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Die Petition richtet sich an
  • METRO Deutschland GmbH
  • Metro AG
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So leiden Hummer bei METRO

Wir von PETA Deutschland filmten die Hummerhälterung in METRO-Filialen und konnten Folgendes dokumentieren:

  • Die Hummer sind gefesselt. Ihre Scheren werden mit Gummibändern zusammengebunden.
  • Mehrere Tiere teilen sich ein Becken, dabei sind Hummer Einzelgänger.
  • Die Hummer sitzen in kahlen Becken. Im Meer leben Hummer meist in Höhlen oder auf Felsgrund.
  • Nachdem sie in Kanada, den USA oder in Europa gefangen wurden, bekommen Hummer vor ihrem Tod nichts mehr zu essen.

Das deutsche Tierschutzgesetz schreibt vor, dass alle Tiere ihren Bedürfnissen entsprechend gehalten werden müssen. Im Klartext: Sie brauchen Nahrung und dürfen nicht gefesselt werden. Dies gilt auch für wirbellose Tiere. Somit liegt ein klarer Gesetzesverstoß vor. Der METRO-Konzern in Österreich wurde aus diesem Grund zu einer Strafe verurteilt und stellte daraufhin Hälterung und Verkauf lebender Hummer ein.

Hummer mit gefesselten Scheren
Hummer sind faszinierende Tiere, werden jedoch noch von vielen Menschen gegessen.

Wissenschaftliche Studien zeigen, Krebstiere spüren Angst und Schmerz

Internationale wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass dekapode Krebstiere, zu denen unter anderem auch Hummer und Langusten zählen, Schmerzen spüren [1-3]. Sie meiden schmerzauslösende Reize und reagieren positiv auf Schmerzmittel. Eine französische Studie der Universität Bordeaux konnte nachweisen, dass sogar Flusskrebse Angst empfinden wie Menschen und positiv auf angstlösende Medikamente reagieren. [4]

Eine im Auftrag des Bundesministeriums für Landwirtschaft durchgeführte Studie des Alfred-Wegener-Instituts hat gezeigt, dass im Gehirn der Hummer ein „starker Anstieg elektrophysiologischer Signale“ zu beobachten ist, wenn man sie in kochendes Wasser wirft. Diese nehmen erst nach etwa 150 bis 180 Sekunden wieder ab. Hummer leiden also um die 2,5 Minuten in kochendem Wasser. [5]

Professor Jonathan Birch von der London School of Economics bestätigt in einer Wissenssendung [6], dass das Kochen lebender Hummer einen „wahren Sturm im Nervensystem“ auslöst. Er bestätigte, es sei „kein schneller, kein humaner Tod“. Seine Forschungen haben dazu geführt, dass Hummer, andere Krebsarten und Tintenfische in Großbritannien nun gesetzlich geschützt werden müssen. [7]

Wie Sie den Hummern helfen können

  • Streichen Sie Hummer und andere Tiere von Ihrem Speiseplan und ernähren Sie sich tierfrei.
  • Informieren Sie uns, wenn Sie einen lebenden Hummer in Gefangenschaft sehen.
  • Unterschreiben Sie unsere Petition oder beschweren Sie sich bei METRO mit einer persönlichen E-Mail oder einem Brief.