Video: So sehen Stierkämpfe in China aus

Grausame Stierkämpfe sind hauptsächlich aus Spanien bekannt. Doch auch in anderen Ländern werden Stiere zur Unterhaltung der Zuschauer gequält, z. B. in China. Hier gibt es im ostchinesischen Jiaxing eine Schule, in der diese Form des Stierkampfes gelehrt wird. Dabei kommen Kung-Fu-Taktiken zum Einsatz und der Stier wird niedergerungen. Unsere Kollegin von PETA Asia erklärt, warum auch diese auf den ersten Blick weniger grausame Form des Stierkampfes abzulehnen ist:

China: Verstörende Stierkämpfe

Wie in dem Video deutlich erkennbar ist, wird der Stier an einem Nasenring geführt, um ihn kontrollieren zu können. Während der Kämpfe wird an seinem Hals und an einem Strick um seinen Kopf gezerrt. Scheinbar müssen die Tiere diese verstörende Praktik immer wieder durchleiden, da sie zu diesem Zweck auf dem Schulgelände gehalten werden.

Tradition auf Kosten der Tiere

Häufig basieren derartige Tierqualveranstaltungen auf alten Traditionen. Traditionen wahren zu wollen, ist ein gutes Ansinnen – doch nicht, wenn sie auf Kosten anderer gehen. Die Geschichte aller Länder und Volksgruppen steckt voller wunderbarer Traditionen, für die kein Tier leiden muss.

Was Sie tun können

Auch in Deutschland werden Tiere zu Unterhaltungszwecken ausgebeutet und misshandelt – sei es in Zirkussen, im Zoo und anderen Ausstellungen oder in der Filmindustrie. Bitte unterstützen Sie diese Tierquälerei niemals mit Ihrem Geld.