Gebackenes Kürbisrisotto mit Walnuss

Im Herbst steigt die Lust auf wärmende Wohlfühlgerichte. Risotto und Kürbis stehen bei vielen ganz oben auf der Liste. Es bietet sich also an, beide Lieblinge zu vereinen.

Draußen fühlt es sich schon recht herbstlich an. Ob als Dekoration oder Zutat für so manche Speise – Kürbisse sind jetzt überall zu sehen. Kein Wunder: Zu dieser Jahreszeit lohnt es sich gleich doppelt, auf Kürbis zu setzen. Kürbisse sind jetzt in Saison und wachsen regional. Damit tun Sie nicht nur der Umwelt etwas Gutes, sondern auch sich selbst. Saisonales Obst und Gemüse ist oft weniger mit Pflanzenschutzmitteln belastet und hat den höchsten Vitamingehalt.

Wussten Sie, dass Kürbis zur Familie der Beeren zählt und damit eigentlich kein Gemüse ist? Tatsächlich handelt es sich um die größte Frucht der Welt.

Gute Gründe, um die Kürbis-Saison in vollen Zügen auszukosten

Mit einem hohen Gehalt an antioxidativem Beta-Carotin mischt Kürbis Ihren herbstlichen Speiseplan auf. Beta-Carotin ist für seine orangene Farbe verantwortlich und wird im Körper in Vitamin A umgewandelt, welches für gesunde Haut und strahlende Augen sorgt.

Jede Menge Mineralstoffe wie Kalium und Eisen und die enthaltenen Antioxidantien machen das Gemüse zum aktiven Schutzschild gegen Krankheiten. Vor diesen sollten Sie sich besonders jetzt in der Hochzeit von Schnupfen und Grippe hüten und daher des Öfteren Kürbis auf Ihrem Teller laden.

Die Wahl der richtigen Kürbissorte

Der dünnhäutige, orangefarbene Hokkaidokürbis erfreut sich großer Beliebtheit. Ein Grund dafür ist, dass Hokkaidokürbis mit Schale verspeist werden kann, denn die schmeckt genauso zart und lecker wie das Fruchtfleisch.

Tipp: Auch die knackigen Kürbiskerne sollten Sie unbedingt vor dem Kompost retten und kurz mit etwas Öl und Salz im Ofen rösten. Toll als Snack für gemütliche Filmabende oder als Salat-Topping.

Auf den Geschmack gekommen?

Dann haben wir hier ein gebackenes Kürbisrisotto mit Walnuss für Sie zum Nachmachen!

Rezept: Gebackenes Kürbisrisotto mit Walnuss

Portionen: 2
 
Zubereitungsdauer: 30 Minuten

Schwierigkeitsgrad: Mittel

Zutaten

  • 1 rote Zwiebel, fein gewürfelt
  • 1 Knoblauchzehe, gehackt
  •  2 EL Olivenöl zum Braten
  • 2 Tassen Risotto-Reis
  • 1 Tasse Weißwein
  • 4 Tassen Gemüsebrühe
  • 1 Dose Kürbispüree
  • 1 TL frischer Ingwer, gehackt
  • 1 Prise Zimt
  • 4 EL frischer Rosmarin
  • 4 EL frisches Basilikum, gehackt
  • 1/2 Hokkaidokürbis
  • 1 EL Olivenöl zum Backen
  • 4 EL Walnüsse, gehackt

Zubereitung

  1. Waschen und schneiden Sie den Kürbis in zwei Hälften. Entfernen Sie die Kürbiskerne. Eine Hälfte schneiden Sie in kleine Würfel, die andere in lange Streifen. Die Schale ist essbar und muss nicht entfernt werden.
  2. Heizen Sie den Backofen auf 180 Grad Celsius vor.
  3. Erhitzen Sie das Olivenöl in einem großen Topf und geben Sie Zwiebel und Knoblauch hinzu. Braten Sie diese goldbraun an und geben Sie dann den Risotto-Reis hinzu. Rösten Sie ihn unter Rühren für 5 Minuten an.
  4. Fügen Sie die Kürbiswürfel hinzu. Geben Sie nun nach und nach unter ständigem Rühren den Weißwein zum Reis. Kochen Sie alles für 10 Minuten bei mittlerer Hitze.
  5. Geben Sie nun langsam und unter ständigem Rühren die Gemüsebrühe hinzu. Lassen Sie den Reis aufkochen.
  6. Fügen Sie das Kürbispüree hinzu. Kochen Sie alles für weitere 5 Minuten.
  7. Nehmen Sie das Risotto vom Herd und mengen Sie Ingwer, Zimt, Basilikum, die Hälfte des Rosmarins und die Hälfte der Walnüsse unter.
  8. Geben Sie das Risotto in eine Auflaufform und darüber die Kürbisstreifen. Bestreichen Sie diese mit dem restlichen Olivenöl. Backen Sie das Kürbisrisotto für 25 Minuten oder bis die Kürbisstreifen leicht goldbraun sind und der Reis weich ist.
  9. Nehmen Sie das Risotto aus dem Ofen und geben Sie den Rest der Walnüsse und des Rosmarins darüber. Bon Appetit!