
Jedes Jahr werden Millionen Fische von Anglern mit Futter angelockt. Sobald der Fisch das Futter essen möchte, bohrt sich ein Haken durch seinen Mund oder Rachen. Dabei ist der Fisch noch nicht betäubt. Wir vertreten daher die Ansicht, dass Angelhaken gegen das Tierschutzgesetz verstoßen. Hier drei Gründe:
1. Laut Tierschutzgesetz ist es verboten, Wirbeltieren „erhebliches Leiden“ zuzufügen

2. Kein anderes Wirbeltier wird unbetäubt aufgespießt

Die Empörung wäre groß, wenn Kühe, Schweine, Vögel oder andere Wirbeltiere – so wie Fische – unbetäubt an einem Haken aufgespießt und mit ihrem ganzen Gewicht an diesem Haken hängend in die Luft gezogen würden. Warum also werden Fische so gequält?
3. Fische fühlen Schmerz

PETAs Forderung
Wir fordern alle Angelverbände auf, die Verwendung von Angelhaken zu untersagen. Auch wenn das Landesfischereigesetz den Einsatz von Angelhaken ausdrücklich erlaubt, müssen sich die Landesfischereigesetze dem Tierschutzgesetz unterordnen.
Als Tierrechtsorganisation, deren Aufgabe es ist, jedem Tier zu einem besseren Leben zu verhelfen, fordern wir ein grundsätzliches Verbot jeglicher Fischerei und Aquakultur. Es war noch nie so leicht wie heute, die vegane Ernährung zu probieren und zu genießen.
Was Sie tun können
Sie besitzen eine Angelrute? Bitte entsorgen Sie sie oder nutzen Sie sie für friedliches Upcycling.
Informieren Sie auch angelnde Freunde oder Familienmitglieder, dass die Nutzung von Angelhaken immenses Tierleid verursacht und gegen das Tierschutzgesetz verstößt.