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Katze abkühlen bei Hitze – die 5 besten Tipps

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Katzen können im Gegensatz zu uns Menschen nicht schwitzen. Ihre Schweißdrüsen an den Ballen dienen der Markierung des eigenen Reviers. Bei starker Aufregung oder Hitze fangen Katzen an zu hecheln. Dadurch verschafft sich die Katze durch ihre Atembewegung und den hierbei verdunstenden Speichel Abkühlung. Auch vermehrtes Lecken des Fells wird genutzt, um den Körper etwas abzukühlen.

Mit folgenden Tipps können wir unseren Samtpfoten im Sommer zusätzlich etwas Kühlung verschaffen und sie vor Gefahren schützen

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5 Tipps, um Katzen bei Hitze abzukühlen

1. Fell anfeuchten

Feuchten Sie das Fell Ihrer Samtpfote leicht an, indem Sie mit feuchten Händen oder mit einem angefeuchteten Tuch oder Waschlappen immer wieder über das Fell der Katzen streichen.

2. Trinken

Katzen sollten besonders im Sommer mit unterschiedlichen Wasserangeboten zum vermehrten Trinken animiert werden. Hierbei können Trinkbrunnen, mehrere Näpfe an unterschiedlichen Orten oder auch Eiswürfel hilfreich sein. Mit Wasser angereichertes Feuchtfutter kann die Flüssigkeitsaufnahme ebenso erhöhen.

Katze trinkt aus dem Napf

3. Kühle Rückzugsmöglichkeiten schaffen

Katzen suchen sich besonders im Sommer gerne einen kühlen, schattigen Platz zum Abkühlen. Hier kann ein abgedunkelter Raum hilfreich sein, kühlende Steinplatten oder eine Kühlmatte, welche die Wärme des Vierbeiners ableitet und eine selbstkühlende Wirkung hat.

4. Freigang

Katzen, die im gesicherten Garten Freigang genießen oder den Balkon nutzen, sollten immer die Möglichkeit haben, in die Wohnung zu gelangen. So wird sichergestellt, dass die Samtpfoten nicht durch die Sonne überhitzen und sich in der Wohnung einen kühlen Platz suchen können. Gekippte Fenster sollten niemals unbeobachtet sein – Katzen können sich darin einklemmen und schlimmstenfalls ersticken oder sich das Genick brechen!

Katze sitzt im Korb vorm Fenster

5. Sonnenbrandgefahr

Besonders Samtpfoten mit heller Haut und wenig Fell riskieren im Sommer einen Sonnenbrand. Bei diesen Tieren empfiehlt es sich, besonders helle, wenig behaarte Hautstellen wie den Nasenrücken oder die Ohren mit etwas Sonnencreme (für sensitive Haut/ Kindersonnencreme ohne Parfum) einzucremen.

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