Maja Prinzessin von Hohenzollern: Kein Tierleid unterm Weihnachtsbaum

Echte Freunde kann man nicht verschenken: Maja Prinzessin von Hohenzollern strahlt auf dem neuen Kampagnenmotiv von PETA in die Kamera, an ihrer Seite die adoptierten Hunde „Charly“ und „Fienchen“. Die Botschaft ist klar: Tiere sind keine Weihnachtsgeschenke! Sie gehören an den Feiertagen nicht unter den Christbaum, denn allzu oft werden Tiere nach dem Weihnachtstrubel wieder abgegeben oder schlimmstenfalls ausgesetzt.

Der engagierten Tierrechtlerin liegen die Tierheimbewohner besonders am Herzen. Sie wünscht jedem Tier ein schönes Leben bei Menschen, die sich die Entscheidung wohl überlegt haben und die Verantwortung für das Tier tragen möchten – an jedem Tag des Jahres.

„Es ist unverantwortlich, ein Tier zu verschenken – Lebewesen gehören nicht unter den Weihnachtsbaum. Denn sie sind keine Gegenstände, die man ins Regal stellen kann, wenn man keine Zeit mehr für sie hat. In den Tierheimen warten hunderttausende tierische Freunde sehnlich auf ein gutes Zuhause. Wer sich sorgfältig überlegt hat, ein Tier aufzunehmen, wird dort seinen Liebling finden, denn Freunde kann man nicht einfach kaufen!“

Maja Prinzessin von Hohenzollern

Daher bittet Prinzessin Maja gemeinsam mit PETA alle Tierfreunde, die nach reiflicher Überlegung einen tierischen Mitbewohner bei sich aufnehmen möchten, ein Tier aus dem Tierheim zu adoptieren – und die Entscheidung keinesfalls zum Weihnachtsfest in Form eines Geschenks zu überstürzen. Um so viele Menschen wie möglich mit dieser tierischen Weihnachtsbotschaft zu erreichen, plakatiert PETA mehr als 4.000 Poster in zahlreichen deutschen Städten.

Maja Prinzessin von Hohenzollern PETA Motiv

Die vegan lebende Maja Prinzessin von Hohenzollern ist als leidenschaftliche Tierschützerin bekannt. Seit vielen Jahren setzt sie sich für den Schutz und die Rettung von Tieren sowie für Liebe und Respekt gegenüber allen Lebewesen ein. Maja Prinzessin von Hohenzollern lebt mit mehr als 100 geretteten Tieren in Spanien. Wo immer nötig, ergreift sie weltweit die Initiative, um Tieren nachhaltig zu helfen: von Rettungsaktionen über Engagement auf politischer Ebene im Hinblick auf Tierschutzgesetze bis hin zu Tierschutzunterricht an Schulen. Bei ihrer Tätigkeit als Designerin treffen Beruf und Berufung zusammen, denn von jedem verkauften Produkt aus ihren Kollektionen für Tieraccessoires und Tiernahrung fließt ein Teil als Spende in den Tierschutz.

Was Sie tun können

Die Aufenthaltszeit von Hunden und Katzen in Tierheimen hat sich in den vergangenen Jahren dramatisch erhöht: In Deutschland warten etwa 25 Prozent der Tiere zwölf Monate oder länger auf eine Vermittlung. Denn obwohl jedes Jahr rund 300.000 Tiere in deutschen Tierheimen abgegeben oder ausgesetzt werden, produzieren Züchter und „Vermehrer“ weiterhin Nachwuchs. Eine verantwortungsvolle Zucht gibt es aus Tierschutzsicht nicht, denn jedes gezüchtete Tier nimmt einem Tier im Tierheim die Chance auf ein neues Zuhause.

Wer sich gewissenhaft dafür entscheidet, ein Tier aufzunehmen, sollte einem heimatlosen Tier eine Chance geben und diesen Schritt nicht von einem Datum abhängig machen.