Nach den Parlamentswahlen: Wird die Schweiz Vorreiterin in Sachen Tierrechte?

Es tut sich was im Schweizer Nationalrat: Nach den Wahlen am vergangenen Sonntag haben die Grüne und die Grünliberale Partei deutlich zugelegt, während rechtskonservative und liberale Parteien Stimmen verloren. [1] Die Süddeutsche Zeitung schreibt nun schon: „Der gesellschaftliche Wind hat sich gedreht“. [2] Und tatsächlich sieht es so aus, als hätten vor allem die Tiere nun starke Fürsprecher im Parlament.

Neue Stimmen in Bern

So gehört etwa die Veganerin und Tierrechts-Aktivistin Meret Schneider zu den neuen Grünen Nationalräten, die in Bern etwas für Tierschutz und Tierrechte bewegenwill. Schneider steht unter anderem hinter der Initiative  „Keine Massentierhaltung in der Schweiz“, über die im nächsten Jahr abgestimmt werden soll.

Handlungsbedarf

In Sachen Tierrechte ist in der Schweiz noch viel zu tun. Zum Beispiel wird es höchste Zeit für ein Pelzverbot, und auch gegen Tierversuche und Wildtiere im Zirkus muss sich auf politischer Ebene etwas bewegen. 

Sie möchten aktiv etwas für Tiere tun?

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Probieren Sie es vegan – mit unserem kostenlosen Veganstart-Programm ist das gar nicht so schwer. 

  • Quellen:

    [1] https://www.nzz.ch/schweiz/eidgenoessische-wahlen-2019/wahlen-2019-die-resultate-im-ueberblick-ld.1506947; zuletzt aufgerufen am 23.10.2019
    [2] https://www.sueddeutsche.de/politik/schweiz-wahl-gruene-svp-1.4649154; zuletzt aufgerufen am 23.10.2019