Missbrauch von Affen für Kokosmilch und Co. – helfen Sie jetzt!

Affen die Kokosnüsse sammeln

PETA deckte in der Vergangenheit mehrere Fälle von Tierquälerei in der thailändischen Kokosindustrie auf. Dies zog bereits internationale Kritik und globale Medienaufmerksamkeit auf sich.

Die thailändische Kokosnussindustrie bestreitet jede Art der Ausbeutung von Affen. Eine Lüge, wie mehrfache Investigativ-Recherchen zeigen konnten. Der Missbrauch von Primaten findet statt und die thailändischen Kokosnusskonzerne verschleiern die Arbeit und die Qual der Tiere in ihren Lieferketten. Zusätzlich sind ihre Machenschaften eng verwoben mit der thailändischen Regierung, die über das Leid der Tiere hinwegschaut.

Bitte helfen Sie den Affen: Unterzeichnen Sie unsere Petition, damit in Deutschland, Österreich und der Schweiz keine Tierqualprodukte mehr aus Thailand in den Supermarktregalen landen und der Handel stattdessen tierfreundliche Alternativen anbietet.

Online-Petition

Fordern Sie diese Unternehmen auf, thailändische Kokosprodukte auszulisten – denn für diese Produkte werden Affen gequält und ausgebeutet.

In Thailand werden völlig verängstigte junge Affen in Ketten gelegt, gewaltsam trainiert und zum Pflücken von Kokosnüssen Chaokoh gezwungen. Helfen Sie den Tieren und fordern Sie Supermarktketten in Deutschland, Österreich und der Schweiz dazu auf, thailändische Kokosprodukte auszulisten.

Auslistung von thailändischen Kokosprodukten aus Affenausbeutung

 

Ich schreibe Ihnen bezüglich der thailändischen Kokosmilchprodukte in Ihrem Sortiment.

Mehrere Ermittlungen von PETA Asien haben entsetzliche Zustände in der thailändischen Kokosindustrie aufgedeckt, die vor allem die Marke Chaokoh betreffen. Wie ein Branchenkenner den Ermittlern mitteilte, wird ein Großteil der aus Thailand stammenden Kokosnüsse von Affen gepflückt. Berichten zufolge werden die Tiere häufig schon als Babys in freier Wildbahn eingefangen – eine illegale Praxis, die sich leider kaum nachverfolgen lässt. Sie werden einem qualvollen Training unterzogen, über lange Zeiträume hinweg angebunden und gezwungen, an hohen Palmen hinaufzuklettern, um Kokosnüsse zu pflücken. Für den Transport von Ort zu Ort werden sie in winzige Käfige gesperrt, in denen sie sich kaum umdrehen können. Entsprechend zeigen die Affen oftmals Verhaltensstörungen und Anzeichen für psychischen Stress. Darüber hinaus werden die Tiere zur Unterhaltung von Touristen ausgebeutet.

Als Ergebnis der Veröffentlichungen von PETA Asien haben bereits mehr als 26.000 globale Verkaufsstellen von Einzelhandelsketten Richtlinien gegen den Verkauf von Kokosnussprodukten erlassen, die unter Affenarbeit hergestellt werden, darunter Unternehmen in den USA, Großbritannien, Deutschland und Australien. Zahlreiche Einzelhändler konnten mit Nachweisen, Dokumenten und Zertifikaten belegen, dass für die von ihnen bezogenen Waren keine Affen ausgebeutet werden. Dazu gehören die Unternehmen Target, Walgreens Boots Alliance, Sainsbury's, Asda, Tesco und tegut.

Mit diesem Schreiben möchte ich Sie bitten, dem Beispiel dieser Einzelhandelsunternehmen zu folgen und Kokosprodukte, die aus der affenausbeuterischen thailändischen Kokosindustrie stammen, aus Ihrem Sortiment zu nehmen.

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Die Petition richtet sich an
  • Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG
  • Coop Genossenschaft
  • Denner AG
  • Metro AG
  • NORMA Kundenservice
13.188 Unterstützende
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Helfen sie uns 15.000 zu erreichen

Thailand: Wie Affen bei der Kokosnussernte schuften

Dritte Recherche von 2021 bis 2022: Affen werden weiterhin missbraucht

Acht Monate lang – von Dezember 2021 bis Juli 2022 – recherchierte PETA Asien zum dritten Mal in der thailändischen Kokosindustrie. Dort werden bis heute noch immer Makaken-Affen gezwungen, Kokosnüsse zu pflücken.

Die neuste Recherche von PETA Asien bestätigt abermals: In der thailändischen Kokosindustrie werden weiterhin Primaten gequält und ausgebeutet und die thailändische Regierung schaut tatenlos zu.

Affen gekidnappt, angekettet und misshandelt

Das PETA-Rechercheteam besuchte im Jahr 2021 eine sogenannte „Affenschule“, ein Ort, an dem Affen für die Kokosnuss- und auch Unterhaltungsindustrie dressiert und trainiert werden. Die Besitzer:in gab zu, dass sie Affen kauft, die als Jungtiere mit Netzen gefangen und ihrer Familie entrissen werden. Eine illegale Praxis, die jedoch System in Thailand hat.

In Freiheit leben Makaken in großen familiären Gruppen mit engem Sozialgefüge zusammen. In den untersuchten Betrieben wurden die Jungtiere jedoch alleine in Käfigen gehalten, ohne Kontakt mit Artgenossen. Nicht einmal Nahrung und Wasser standen ihnen zur Verfügung oder Platz im Schutz vor der Hitze der Sonne.

Bei der „Ausbildung“ werden die Affen an Metallketten gehalten, die den Hals der Tiere einschneiden und brennende Wunden hinterlassen. Um die Tiere gefügig zu machen, werden sie durch die Trainer:innen bewusst in Angst versetzt. Ihr Wille wird gebrochen und ihr Wesen leidet darunter. Die Aufnahmen des Rechercheteams zeigen dabei auch einen Trainer, der Affen schlägt und sie am Halsband nach oben zieht.

Affe in Ketten sammelt Kokosnuesse
Viele Affen werden bereits als Baby eingefangen und anschließend jahrelang dressiert.

Affen erleiden Knochenbrüche, Bisswunden und Insektenstiche

Nach Abschluss des Trainings werden die Affen an Kokospflücker:innen verkauft. Ein Mitarbeiter einer Farm berichtete PETA Asien, dass viele Affen beim Erklimmen der Bäume oft von Ameisen gebissen oder von Hornissen gestochen werden. Zudem erleiden die Tiere oft Knochenbrüche, wenn sie vom Baum fallen oder gewaltsam heruntergerissen werden. Dies kann tödlich enden für die Tiere.

In vielen Fällen werden die Affen, wenn sie sich nicht mehr für die Ernte eignen, einfach im tropischen Wald alleine ausgesetzt. Sie besitzen jedoch keinerlei Fähigkeiten, um in der Wildnis alleine zu überleben, da sie bereits als Jungtiere eingefangen oder in Gefangenschaft gezüchtet wurden und dies nie erlernt haben.

Angeketteter Affe in einem Kaefig
Die völlig verängstigten Affen müssen ihr Leben in Ketten verbringen, fernab ihres eigentlichen Zuhauses.

Die Lügen der thailändischen Kokosindustrie

Ein sogenannter „Broker“ (Zwischenhändler für Kokosnüsse) berichtete dem Rechercheteam, dass die Industrie nach den ersten Recherchen von PETA Asien unter extremem Druck durch die mediale Aufmerksamkeit und internationale Berichterstattung stand. Aus allen Teilen der Welt kamen Forderungen nach einem Ende der Affenarbeit. Fast 40.000 Lebensmittelgeschäfte nahmen die große thailändische Kokosmilchfirma Chaokoh und weitere thailändische Marken aus dem Sortiment.

Doch anstatt daraufhin auf affenfreie Erntemethoden umzusteigen, entschied sich die thailändische Regierung gemeinsam mit der Kokosindustrie dafür, die Menschen im Irrglauben zu halten. Ein Zwischenhändler verriet PETA Asien, dass alle Beteiligten des Systems schlichtweg lügen würden. Es fehle an Überwachung und Kontrollen. Daher können weiterhin Tiere missbraucht werden, ohne dass daraus Konsequenzen für die Beteiligten entstehen. Die thailändischen Kokosfirmen schmücken sich stattdessen mit ihren scheinbaren „Prüfsystem“.

Unehrlichkeit, Täuschung und Verschleierung sind fester Bestandteil der thailändischen Kokoskonzerne und der Regierung. Bei thailändischer Kokosmilch und weiteren Kokosprodukten lässt sich daher nie garantieren, dass diese nicht durch Affenarbeit hergestellt wurden – egal von welcher Marke sie stammen Eine Garantie, Produkte zu erwerben, für die keine Affen ausgebeutet werden, erhalten Sie nur beim Kauf von Produkten aus anderen Anbaugebieten und Ländern wie der Dominikanischen Republik, Hawaii, Vietnam, den Philippinen oder Sri Lanka.

Affe sammelt Kokosnuesse auf einer Palme
Die Affen werden gezwungen, an hohen Palmen hinaufzuklettern, um Kokosnüsse zu pflücken.

Immer mehr Unternehmen beziehen klar Stellung gegen die Ausbeutung von Makaken-Affen in Thailand. Doch in Deutschland werden auch weiterhin Tierqualprodukte von thailändischen Marken verkauft.

Bitte helfen Sie den Affen und unterzeichnen Sie unsere Petition, damit diese Produkte aus den Supermarktregalen entfernt werden.

Erfolg: Das Kochboxen-Unternehmen HelloFresh bezieht nach PETA-Recherchen und -Kritik keine Kokosprodukte mehr aus Thailand

Die neuste Recherche von PETA Asien belegte, dass auch Unternehmen, die das Kochboxen-Unternehmen HelloFresh mit Kokosmilch belieferten, in die Ausbeutung von Affen verwickelt sind. Obwohl HelloFresh über die Zustände in Thailand Bescheid wusste, weigerte sich das Unternehmen zunächst, den Forderungen von PETA nachzukommen.

Wir von PETA Deutschland und unsere internationalen Partnerorganisationen kritisierten daraufhin HelloFresh öffentlich und starteten eine Petition, um das Unternehmen zum Umdenken zu bewegen. Mit Erfolg, denn mehr als 100.000 Menschen haben diesen Aktionsaufruf unterstützt. Durch den medialen und gesellschaftlichen Druck sah sich das Unternehmen gezwungen zu handeln. HelloFresh kündigte alle Lieferkettenbeziehungen zu Thailand und entfernte alle thailändischen Kokosnussmilchprodukte aus seinem Sortiment.

Wir hoffen, dass viele weitere Unternehmen diesem Beispiel folgen werden und sich bewusst gegen das Leid der Tiere in Thailand positionieren. Nur gemeinsam können wir eine bessere Welt für alle Tiere erschaffen. Teilen Sie also unsere Petition und unterzeichnen Sie den Aufruf gegen die Ausbeutung von Affen in der thailändischen Kokosnussindustrie.

Zweite Recherche: Tierquälerei und Ausbeutung trotz weltweiten Entsetzens

Die Ermittlungen von PETA Asien haben im Jahr 2020 erneut aufgedeckt, dass Affen in der thailändischen Kokosindustrie unter unsäglichen Bedingungen zur Ernte von Kokosnüssen weiterhin gezwungen werden. Häufig werden sie schon als Babys in freier Wildbahn eingefangen und anschließend jahrelang dressiert – eine illegale Praxis, die sich leider kaum nachverfolgen lässt.

Die Tiere werden einem qualvollen Training unterzogen, über lange Zeiträume hinweg angebunden und gezwungen, an hohen Palmen hinaufzuklettern, um Kokosnüsse zu pflücken. Für den Transport werden sie in winzige Käfige gesperrt, in denen sie sich kaum umdrehen können. Entsprechend zeigen die Affen Verhaltensstörungen und Anzeichen für psychischen Stress. Für den Einsatz in der Kokosindustrie werden ihnen harte Metallbänder angelegt, die in ihren Hals einschneiden.

Wenn sie keine Kokosnüsse ernten müssen, werden die Tiere über lange Zeiträume hinweg an vermüllten, trostlosen Plätzen angebunden oder angekettet. Sie dürfen sich nicht frei bewegen, um mit Artgenossen zu interagieren oder anderen Bedürfnissen nachzugehen.

Angekettet und in den Wahnsinn getrieben

Aufgrund dieser qualvollen Lebensbedingungen verlieren die Tiere oftmals nach und nach den Verstand. Depressiv, traurig und kraftlos laufen sie zumeist nur noch auf und ab oder im Kreis, sofern es die schweren Ketten an ihrem Hals zulassen. Die Tiere werden in die Verzweiflung getrieben und fristen ein Leben in Gefangenschaft.

Grausames Training, gezogene Zähne

Wie ein Augenzeuge zudem in Erfahrung brachte, werden den jungen Tieren teils die Reißzähne ohne Betäubung gezogen. Dies soll den Dresseur:innen davor schützen, gebissen zu werden, sollten die Tiere sich zur Wehr setzen. Eine schmerzhafte und belastende Praktik für die sensiblen Tiere.

Angeketteter Affe
Einigen Affen wurden sogar die Reißzähne gezogen.

Augenzeug:innen berichteten darüber hinaus, dass die Affen in winzigen, engen Käfigen transportiert werden. Diese sind so klein, dass die Tiere sich darin nicht einmal umdrehen können. Einige Tiere waren an einem der Erntetage bei starkem Regen auf der Ladefläche eines Trucks in verdreckten Käfigen gefangen und hatten keinerlei Unterschlupf vor dem Unwetter. Ein Affe riss daher wie wild an den Gitterstäben seines Käfigs, um zu entkommen – ein verzweifelter Versuch, um in die Freiheit zu gelangen.

Zusätzlich lassen viele Affen-Trainer:innen die Tiere in zirkusähnlichen Vorstellungen auftreten, um damit zusätzlich Geld zu verdienen. In solchen Vorstellungen müssen die Tiere zahlende Besucher:innen unterhalten, indem sie beispielsweise Rad fahren, Bälle werfen und weitere entwürdigende Tricks vorführen.

Thailand setzt weiterhin auf Tierleid statt auf alternative Erntemethoden

In den vergangenen Jahren konnte PETA Asien mit umfangreichen Recherchen das Leid der Affen in der Kokosindustrie offenlegen. In anderen globalen Kokosnussanbaugebieten kommen jedoch bereits tierleidfreie Erntemethoden zum Einsatz, darunter:

  • Brasilien
  • Kolumbien
  • Hawaii
  • Die Philippinen
  • Sri Lanka
  • Vietnam

Dort werden die Kokosnüsse mithilfe von hydraulischen Aufzügen auf Traktoren, menschlichen Baumkletter:innen, Seil- und Plattformsystemen oder Leitern geerntet. Alternativ setzt die Industrie auch auf Zwergformen der Kokospalme, die nur eine geringe Höhe erreichen und somit leichter geerntet werden können.

Affe ist an Palme angekettet
Trotz Alternativen werden in Thailand noch Affen für die Kokosnussernte missbraucht.

Erste PETA-Recherche: Das Leid der Affen für Kokosprodukte aufgedeckt

PETA Asien recherchierte in mehreren produzierenden Betrieben der thailändischen Kokosindustrie und auf Kokosplantagen im ganzen Land. Dabei das Team fest, dass Makaken-Affen in großem kommerziellen Umfang für das Pflücken der Kokosnüsse auf den meist über 20 bis 30 Meter hohen Palmen eingesetzt und dafür extra gehalten, dressiert und ausgebeutet werden – unter anderem für Chaokoh, einen der größten Kokosmilchproduzenten Thailands. Dessen Produkte werden auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie global in Ländern auf allen Kontinenten verkauft.

  • 2019: Recherchen auf acht Farmen sorgen für weltweites Entsetzen

    Im Jahr 2019 sahen sich Augenzeug:innen von PETA Asien erstmals auf acht Farmen um, auf denen Affen Kokosnüsse pflücken müssen – unter anderem für einen der größten Kokosmilchproduzenten Thailands, Chaokoh. Außerdem nahmen sie mehrere Trainingseinrichtungen für Affen unter die Lupe und verfolgten einen Kokosnuss-Pflückwettbewerb. An allen überprüften Orten wurden die empfindsamen Tiere misshandelt und ausgebeutet.

  • 2021: Chaokoh und thailändische Regierung setzen weiterhin auf Tierquälerei

    Seit den ersten Ermittlungen 2019 hat sich in der thailändischen Kokosindustrie nichts geändert: Viele Farmen setzen immer noch Affen als billige Arbeitskräfte ein. Sogenannte „Affenschulen“ zur Dressur der Tiere sind weiterhin in Betrieb. Nach wie vor werden Affen für touristische Zwecke missbraucht. Seit diese Missstände aufgedeckt und darüber hinaus den Verantwortlichen zugetragen wurden, haben weder Chaokoh noch die thailändische Regierung entsprechende Schritte unternommen, um die tierische Ausbeutung und Zwangsarbeit zu beenden.

Thailand: Tierquälerei und Korruption im vermeintlichen tropischen Paradies?

Nach Veröffentlichung der ersten PETA-Recherchen beschlossen weltweit Tausende Einzel- und Großhandelsunternehmen, keine thailändischen Kokosprodukte mehr zu verkaufen. Doch statt die Tierquälerei einzustellen, bemühte sich die Kokosindustrie gemeinsam mit der thailändischen Regierung, die Tierquälerei zu verschleiern.

Ein Mitarbeiter einer überprüften Farm informierte PETA Asien, dass der Betrieb die Marke Chaokoh mit Kokosnüssen beliefert. Diese Marke wird weltweit verkauft – unter anderem auch in vielen deutschen Supermärkten. Wenn Sie also Produkte von Chaokoh oder andere Kokoserzeugnisse wie Kokosmilch, Kokosöl, Kokosmehl und Kokoswasser aus Thailand kaufen, unterstützen Sie diese Tierquälerei vermutlich ungewollt.

Erste Unternehmen beenden den Verkauf von Tierqualprodukten

Nach der ersten Recherche von PETA Asien beschlossen zehntausende Händler:innen, Supermärkte und Unternehmen, die Produkte der Kokosmilchmarke Chaokoh nicht mehr einzukaufen und anzubieten.

Diese Unternehmen in Deutschland verkaufen keine Kokosmilch mehr, die mit Affenarbeit in Verbindung steht:*

  • Lidl
  • Kaufland
  • Aldi Süd & Nord
  • Rewe
  • Penny
  • Edeka
  • Netto
  • DM
  • Rossmann
  • Alnatura
  • Denn’s Biomarkt

*Diese Liste ist unvollständig und kann jederzeit entsprechend den Erkenntnissen der Recherchen von PETA Asien bzw. neuen Informationen anderer PETA-Organisationen geändert werden.

Kokosnussmilch
Es gibt bereits Kokosmilch zu kaufen, bei der affenfreie Erntemethoden zum Einsatz kommen.

So können Sie den Affen in der Kokosindustrie helfen

  • Bitte kaufen Sie ausschließlich Kokosprodukte, die nicht unter Ausbeutung von Affen hergestellt wurden. Herkunftsorte dieser unbedenklichen Produkte sind aktuell Länder wie Sri LankaVietnam und die Philippinen. Produkte aus Thailand können unabhängig von einzelnen Marken oder vermeintlich nachhaltigen Zertifizierungen und Bio-Siegeln weiterhin von Affenausbeutung betroffen sein.
  • Sie sind sich unsicher, ob Ihre Lieblingsmarke tierleidfrei ist? Dann schreiben Sie den Hersteller oder die Verkaufsstelle freundlich an und fragen Sie nach der Herkunft des Produkts und den dortigen Erntetechniken.
  • Zum Kochen können Sie anstelle von Kokosöl beispielsweise auch regionale Produkte wie Rapsöl verwenden.
  • Unterzeichnen Sie unsere Petition, damit die Ausbeutung von Affen beendet wird.