
„Ich sage JA! Zu Fashion, aber NEIN! Zu Pelz“, so Jorge González. „Millionen von Tieren werden jährlich weltweit für ihren Pelz bei lebendigem Leib gehäutet, unter ihnen auch Hunde und Katzen. Das muss gestoppt werden!“
Alleine in China werden jedes Jahr schätzungsweise 2 Millionen Hunde und Katzen für die Pelzproduktion getötet. Auf Farmen leiden und sterben extra gezüchtete Kaninchen in engen Drahtkäfigen für ihr profitables Fell. Die Tiere werden vergast, mit Eisenstangen erschlagen, per Genickbruch oder mit analem Stromschlag gepeinigt. Zahlreiche Kauf- und Modehäuser haben den Pelzverkauf in den vergangenen Jahren eingestellt, darunter ESPRIT, H&M, Tom Tailor und Hallhuber. Auch der Bundesrat spricht sich für ein grundsätzliches Haltungsverbot von Tieren auf Pelzfarmen aus. Hierbei argumentierte der Agrarausschuss: „Es besteht kein vernünftiger Grund, Pelztiere zur Pelzgewinnung zu halten und zu töten.“
Was Sie tun können
Wer kein Tierleid verursachen möchte, greift auch in Modefragen zu pflanzlichen Materialien und Kunstfasern. Als Orientierungshilfe für Verbraucher vergibt PETA seit Neuestem auch das „PETA-Approved Vegan“-Logo für vegane Styles oder komplett vegane Modeunternehmen. Verbraucher können auf einen Blick jene Produkte erkennen, für die kein Tier leiden musste.Verantwortungsvolle Modedesigner wie Stella McCartney und Calvin Klein zeigen pelzfreie Kollektionen und setzen damit Trends.