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Ist Hefe vegan? Alles, was Sie über Hefe wissen sollten

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Wer sich vegan ernähren möchte, sieht sich zu Beginn mit verschiedenen Fragen konfrontiert, auf die man nicht immer eine Antwort hat. Dazu gehören etwa Fragen wie: Ist Honig vegan? Was ist Karmin? Was bedeutet der Hinweis auf veganen Produkten „Kann Spuren von Milch enthalten“? Eine weitere häufig gestellte Frage lautet: Sind Produkte, die Hefe enthalten, eigentlich vegan?

In diesem Beitrag erfahren Sie alles, was Sie zum Thema vegane Ernährung und Hefe wissen sollten.

Inhaltsverzeichnis

Ist Hefe vegan?

Die kurze und knappe Antwort lautet: Ja, Hefe ist vegan. Die Vermutung, Hefe könnte nicht vegan sein, hängt meist mit der Tatsache zusammen, dass Hefe sich sichtbar vermehrt. Wer schon mal einen Hefeteig angesetzt hat, der weiß: Wird der Teig an einen warmen Ort gestellt, geht er innerhalb kurzer Zeit deutlich auf. Manche Menschen nehmen daher – irrtümlich – an, es könnte sich um Tiere handeln, die sich im Teig vermehren. Und natürlich essen vegetarisch und vegan lebende Menschen keine Tiere. Doch wir können hier ganz klar Entwarnung geben: Hefe ist nicht tierischen Ursprungs.

Was ist Hefe?

Biologisch gehört Hefe zu den Mikroorganismen, genauer gesagt zu den einzelligen Pilzen, [1] die genau wie andere Pilze keine Schmerzen empfinden können. Hefeteige gehen auf, weil Zucker zu Alkohol und Kohlendioxid vergärt wird. Somit findet hier eine chemische Reaktion statt – keine Vermehrung von Tieren.

Ist Hefe für Veganer geeignet?

Wer Champignons oder Steinpilze isst, kann auch Hefe essen – beispielsweise in Form von Nährhefeflocken, die vielen veganen Gerichten einen herrlich käsigen Geschmack verleihen.

Hände formen Hefeteig
Hefe gehört zu den einzelligen Pilzen, die keine Schmerzen empfinden können.

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