Foie gras: Gestopft, gequält, getötet

Die Berliner Unternehmerin Eva Miriam Gerstner – erfolgreiche Hotel- und Gastronomieberaterin – stellt jetzt ein provokantes Motiv gegen Foie gras vor: Dafür schlüpfte sie in die Rolle der Gänse und Enten und zeigt sich mit überdimensionalen „Stopfschlauch“ im Mund und mit Wunden.

Eva Miriam Gerstner: ‚Foie gras‘ Gestopft, gequält, getötet

„Ich würde mir wünschen, dass die Kollegen sich damit beschäftigen, dass Foie gras keine Delikatesse ist, sondern das kranke Organ eines gezielt krank gemachten Vogels. Es ist, als würde man einem Menschen 12 Kilogramm Spaghetti in 5 Sekunden in den Rachen stoßen!“, so Eva Miriam Gerstner.

Das Motiv wird zusammen mit einem persönlichen Anschreiben von Eva Miriam Gerstner an Sternehotels und -restaurants in Deutschland und Österreich verschickt – mit der Bitte, dieses grausame Produkt endgültig von der Karte zu streichen.

Denn die Produktion von Stopfleber ist so grausam, dass sie in Deutschland und 13 weiteren EU-Ländern aus Tierschutzgründen bereits verboten wurde. Den Tieren wird mehrmals täglich über ein Metallrohr, das bis in den Magen reicht und nicht selten schwere Verletzungen der Speiseröhre verursacht, ca. 1,2kg Futterbrei pro Tag verabreicht – ein Vielfaches der Menge, die die Tiere unter normalen Umständen zu sich nehmen würden. In nur 12 Tagen schwillt die Leber auf das zehnfache ihres normalen Gewichts an. Auf den Menschen übertragen würde die Leber 20 Kilo wiegen. Neben dieser täglichen Qual führt die Lebervergrößerung zu Atemnot, Knochenbrüchen, Herz-Kreislaufbeschwerden, massiven Stoffwechselstörungen – bis hin zum Versagen der Leberfunktionen.

So können Sie helfen:

Schließen Sie sich Eva-Miriam Gerstner, PETA und unzähligen mitfühlenden Menschen weltweit an, indem Sie niemals Foie gras kaufen. Falls Sie Stopfleber auf einer Speisekarte entdecken, erklären Sie dem Restaurant-Manager oder Eigentümer, wie grausam das Produkt ist und warum Sie es von der Karte gestrichen sehen möchten.

  • Klicken Sie hier, um mehr über diese tierquälerische „Delikatesse“ zu erfahren: www.peta.de/stopfleber