Aktivismus im Alltag – die 8 besten Tipps

Jeder von uns kann sich im Alltag ganz einfach für die Tiere einsetzen – online oder offline. Mit diesen 8 Tipps macht der Aktivismus sogar Spaß.

16.Mai 2023

Aktivismus für die Tiere lässt sich spielend leicht in den Alltag integrieren. Ganz gleich, ob ihr lieber online oder offline aktiv werden möchten: Tierfreund:innen haben unzählige Möglichkeiten, sich täglich für Tiere einzusetzen. Vieles davon kostet nicht einmal zusätzliche Zeit.

1. Kleidung mit Tierrechtsbotschaften

Ihr kennt Fanshirts mit Aufdrucken von Musikbands oder Fußballvereinen? Nutzt diese Möglichkeit auch für die Tiere und tragt Kleidung mit Tierrechtsbotschaften. Ob im Supermarkt, beim Sport oder beim Shopping in der Stadt: Die Tierrechtsmessage auf eurem T-Shirt wird von Hunderten Menschen gesehen und regt zum Nachdenken an. Kleidung mit tierfreundlichen Slogans findet ihr unter anderem im PETAStore. 

Auch kleine Buttons an der Kleidung können Großes bewirken. Tragt Buttons als Zeichen des Mitgefühls an Rucksack, Tasche oder Jacke. Ihr werdet überrascht sein, wie viele konstruktive Gespräche sich daraus ergeben können. Außerdem ist es eine gute Möglichkeit, Gleichgesinnte kennenzulernen.

2. Der Dauerbrenner: Online-Aktivismus für die Tiere

Integriert einen Banner auf eurer Website oder eurem Blog und motiviert Freunde und Bekannte, dies auch zu tun. Oder bindet in eurer E-Mail-Signatur den Hinweis peta.de ein und regt euer Umfeld so dazu an, sich mit Tierrechtsthemen auseinanderzusetzen.

Leser:innenbriefe und Online-Kommentare zu aktueller Berichterstattung sind eine weitere Möglichkeit, sich schnell und effektiv für die Tiere einzusetzen. Über das PETA-Aktivennnetzwerk teilen wir regelmäßig besonders tierfreundliche oder tierfeindliche Artikel, auf die ihr reagieren könnt.

3. Flyer, Sticker und Broschüren

Nehmt stets Flyer, Sticker und Broschüren mit und verteilt das Infomaterial, wo immer ihr euch befindet – im Wartezimmer, Waschsalon, Bus, Buchladen, Café, Supermarkt oder in der Umkleidekabine. Heftet tierfreundliche Flyer und Sprüche an Pinnwände und öffentliche Anschlagbretter. Am Flughafen und auf Flügen lassen sich Bordmagazin und Speisekarte mit einem Flyer aufwerten. Macht euer Auto oder euren Kühlschrank zum Fürsprecher für Tiere und befestigt Sticker und Aufkleber gut sichtbar daran. Oder verziert eure Briefe und Pakete mit tierfreundlichen Stickern – je sichtbarer, desto besser!

Gerne senden wir die Veganstart-Broschüre auf Wunsch an Biomärkte oder Bibliotheken, denn sie hat schon viele Menschen beim Umstieg auf eine vegane Ernährung begleitet. Fragt einfach beim Einkaufen nach, ob Interesse besteht, und teilt uns die entsprechende Adresse an [email protected] mit.

4. Laut und unübersehbar: Tierrechte auf der Straße

Organisiert in eurer Stadt Infotische und Aktionen, denn damit erreicht ihr sehr viele Menschen. Wählt eine belebte Straße im Stadtzentrum oder baut euren Stand auf Flohmärkten, Stadtfesten, im Einkaufszentrum, im Uni-Foyer oder anlässlich von Konzerten auf. Infostände und Aktionen müssen vorher bei der zuständigen Behörde (im öffentlichen Raum beim Ordnungsamt oder der Polizei) angemeldet werden. Infomaterialien und weitere Infos erhaltet ihr gerne unter [email protected].

Die Organisation solcher Aktionen ist leichter, als man denkt – fast so einfach wie Flyer zu verteilen oder Schilder zu halten. Wer alleine unterwegs ist, kann auch einfach und unkompliziert ohne Anmeldung in der Fußgänger:innenzone oder vor Konzerten und anderen Großveranstaltungen Flyer verteilen. Kostüme eignen sich gut dazu, Aufmerksamkeit zu wecken. In unserem Aktivenhandbuch findet ihr viele nützliche Infos, um aktiv zu werden.

5. Als Vorbild überzeugen: sozialer Aktivismus

Nutzt eure sozialen Kontakte für die Tiere! Setzt euch bei Vereins-, Familien- und Kollegentreffen für vegane Gerichte ein und steuert selbst pflanzliche Köstlichkeiten bei. Wenn ihr in einer Kirchengemeinde aktiv seid, regt die Auseinandersetzung mit der Frage nach den Rechten der Tiere an. Vermeintlich kleine Maßnahmen wie diese können mit geringem Zeitaufwand viel für die Tiere bewirken.

Viele Menschen würden die vegane Ernährung gerne unverbindlich ausprobieren. Ladet Freund:innen und Bekannte daher zu einer veganen Party ein und gebt ihnen die Gelegenheit dazu. Es gibt keine angenehmere Möglichkeit, Mitgefühl für Tiere auszudrücken, als eine vegane, tierfreundliche Dinnerparty. Wir unterstützen euch gerne mit einfachen, leckeren Rezepten, die eure Gäste überzeugen werden.

6. Informationsveranstaltungen

Ob Workshops, Projekttage oder Sommerferienprogramme: Sie alle bieten die Möglichkeit, Veranstaltungen zur Tierrechtsthematik anzubieten, z. B. einen Thementag über das Leid der Tiere im Zirkus. Mit nur wenigen Klicks könnt ihr PETAs Tierrechtsreferenten zu eurer Veranstaltung einladen oder den Verantwortlichen entsprechende Angebote mitteilen. Für weitere Informationen wendet euch gerne an [email protected].

7. Spendet eure Zeit für den Tierschutz

Verbringt eure Freizeit mit Tieren in Tierheimen oder auf Lebenshöfen, denn dort wird häufig tatkräftige Unterstützung benötigt. Haltet im persönlichen Umfeld die Augen offen und unterstützt Halter von Hunden oder Katzen, die Unterstützung benötigen, zum Beispiel mit Gassigängen.

8. Die Berufung zum Beruf machen: Jobs bei PETA

Wir sind immer auf der Suche nach motivierten Tierfreund:innen, die das Herz am rechten Fleck haben und sich gemeinsam mit uns für die Tiere einsetzen wollen. Informiert euch regelmäßig über offene Stellenangebote und Praktika – vielleicht ist ja schon bald das Richtige für euch dabei.

Was ihr noch tun könnt

Ihr möchte euch gemeinsam mit uns für die Tiere einsetzen und keine PETA-Veranstaltung in eurer Nähe verpassen? Dann freuen wir uns, euch im Aktivennetzwerk zu begrüßen!