
Juhu, da ist es! Das neue Jahr ist voller guter Vorsätze und Vorhaben. Wir sind gespannt, was uns das Jahr bringt und hoch motiviert, viele Dinge in die Tat umzusetzen. Damit uns das auch gelingt, halten wir uns an die folgenden Vorsätze, die wirklich jeder schaffen kann.
Das sind 9 gute Vorsätze für das neue Jahr
Vegan zu sein, ist immer in. Tierleidprodukte sind schon lange nicht mehr salonfähig. Wer die Finger aber immer noch nicht ganz von Käse und Co lassen kann, sich aber gerne von Produkten aus Tierquälerei verabschieden möchte, sollte sich bei unserem Veganstart-Programm anmelden. Hier wird jedem mit sachkundigen Tipps und liebevoller Unterstützung die Umstellung ganz leichtgemacht.
1. Wechseln Sie zu einem veganen Stromanbieter
Den Umstieg, weg von Kohle und Atomstrom, hin zu erneuerbaren Energien, haben schon einige von uns vollzogen. Doch was kann an Strom denn nicht vegan sein? Viele Energieversorger arbeiten fast ausschließlich mit Nebenprodukten aus der Intensivtierhaltung. Biogas wird entweder aus Pflanzen, die eigens für den Verbrauch zur Stromversorgung abgebaut und verbrannt werden, oder aus der Gülle von großen Mastanlagen gewonnen.
Da das Heizen mit Gas aus Mastanlagen so gar nicht zur veganen Küche passt, empfehlen wir Ihnen, zu einem veganen Ökostromanbieter wie Greenstone Energy zu wechseln. Zusammen mit PETA Deutschland hat Greenstone Energy einen tierfreundlichen Stromtarif entwickelt: Vegan Strom nutzt Solar- und Gezeitenenergie sowie Geothermie und bietet eine eine tierfreundliche Option für Haushalte und Gewerbe.

2. Machen Sie sich plastikfrei
Klar, komplett auf Plastik zu verzichten, ist eine große Herausforderung, daher empfehlen wir, kleine Schritte zu machen. Da die Ozeane zunehmend mit Plastik verschmutzt sind und bereits Fischlarven Mikropartikel aufnehmen, reichert sich das Plastik über die Nahrungskette an – und landet so auch in immer größeren Mengen im menschlichen Körper.
Um unsere Weltmeere, ihre Meeresbewohner und uns selbst zu schützen, können wir aktiv etwas tun. Wie zum Beispiel einen Mehrwegbeutel zum Einkaufen mitnehmen, Wasser anstatt aus Plastikflaschen aus der Leitung trinken und Obst und Gemüse unverpackt auf dem Wochenmarkt kaufen.

3. Essen Sie saisonal
Nichts ist gesünder, als sich durch die heimischen Früchte und Gemüsesorten zu futtern. Bioläden und Gemüsehändler bieten saisonales Obst und Gemüse an, somit spart man große Transportwege ein und unterstützt die regionalen Geschäfte. Tolle vegane Rezepte finden Sie auf unserer Website.
4. Werden Sie aktiv für Tierrechte
Auch im neuen Jahr kann man sich wunderbar für die Rechte der Tiere stark machen und an Demos teilnehmen, Flyer verteilen, Leserbriefe schreiben und Petitionen unterschreiben.

5. Benutzen Sie tierversuchsfreie Kosmetik & Haushaltswaren
Leider werden für Kosmetika und Pflegeprodukte nach wie vor grausame Tierversuche durchgeführt. Und wer will schon Duschgel, Make-Up und Reinigungsmittel verwenden, für das Mäuse oder Kaninchen leiden und sterben mussten?
Damit Sie sich beim Einkaufen nicht durch die Produkte fragen müssen, können Sie sich auf https://tierversuchsfrei.peta-approved.de/ über Hersteller, die tierversuchsfrei sind, informieren.
6. Besuchen Sie einen veganen Kochkurs
Gerade als Vegan-Neuling ist es schön, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen und von erfahrenen Profis etwas über die vegane Küche zu erfahren. Ein veganer Kochkurs eignet sich dafür besonders gut. So lernt man selbst viel Neues und kann das Wissen an Freunde und Familie weitergeben, indem man ihnen ein leckeres und tierleidfreies Menü zaubert.
Aber auch für Vegan-Oldies ist ein Kochkurs eine tolle Möglichkeit, mal etwas Zeit für sich zu haben und um neue Bekanntschaften zu machen. Viele Restaurants bieten vegane Kochkurse an und auch Volkshochschulen haben inzwischen ein gutes Angebot.

7. Verzichten Sie beim Kleiderkauf auf Wolle, Leder & Seide
Da die Tiere unter extremen Tierquälereien für Pullis, Mützen, Schuhe und Co. leiden, ist tote Kuhhaut oder Fell nie eine gute Wahl. Zumal es wunderbare Alternativen aus Baumwolle, Kork, Pinatex und Hanf gibt. Leder ist nicht nur eine der größten Ressourcenverschwendungen, sondern macht uns Menschen und die Umwelt krank. Heutzutage bieten viele Modemarken tierleidfreie Bekleidung an.
Eine Liste der veganen oder vegan-freundlichen Unternehmen finden Sie auf unserer Homepage unter PETA.de/peta-approved-vegan. Alle Marken, die mit dem PETA-ApprovedVegan Logo ausgezeichnet sind, können Sie bedenkenlos kaufen.

8. Führen Sie einen Müllweg-Sonntag ein
Der Müll in unseren Wäldern ist ein großes Problem für die dort lebenden Wildtiere wie Rehe, Mader und Füchse. Die Tiere fressen den illegal beseitigten Müll und erkranken oder verletzten sich an herumliegenden Teilen. Wir alle können den Tieren helfen, indem wir bei der nächsten Sonntags-Wanderung einen großen Müllsack mitnehmen und alles einsammeln, was nicht in den Wald gehört.
Einige Gemeinden organisieren auch allgemeine „Dreckweg-Tage“, bei denen die ganze Gemeinde kräftig Dreck wegschafft. Das hilft nicht nur Natur und Tier, sondern fördert auch den Gemeinschaftssinn.

9. Spenden Sie, statt zu schenken
Viel zu oft bekommen wir Geschenke, mit denen wir gar nichts anfangen können oder verschenken Sachen an Menschen, die meistens wunschlos glücklich sind. Wer sich in diesem Jahr ein sinnvolles Geschenk zum Geburtstag oder Weihnachten wünscht, kann einen Spendenaufruf starten für die Tierrechtsorganisation oder den Tierschutzverein seiner Wahl. Da Freude bekanntlich das Einzige ist, was sich verdoppelt, wenn man es teilt, finden wir das doppelt gut.
Sie wollen im neuen Jahr noch aktiver werden?! Dann melden Sie sich in unserem PETA Aktivennetzwerk an oder tretet einem unserer freiwilligen Streetteams bei. Egal wie, lassen Sie das nächste Jahr ein gutes Jahr für die Tiere werden!