Hundeprofi Martin Rütter erhebt Stimme für Tiere in der Ukraine

Geschockt von den Bildern grausamer Hundetötungen in der Ukraine, erhebt auch Deutschlands bekanntester Hundeprofi Martin Rütter seine Stimme. PETA Deutschland e.V. veröffentlich jetzt sein Protestmotiv, entstanden im Rahmen der Kampagne „Tierfreunde werden aktiv“. Martin Rütter ist das Thema eine Herzensangelegenheit.

PETA Motiv Martin Ruetter
Martin Rütter gegen die Hundetötungen in der Ukraine

„Ich kann mir ein Leben ohne Hunde gar nicht mehr vorstellen – ob beruflich oder privat. Wenn ich sehe, mit welcher Grausamkeit in der Ukraine Hunde regerecht abgeschlachtet werden, kann ich mich den Protesten nur anschließen. Ich appelliere an die ukrainische Regierung, die Tierquälereien endlich einzustellen!“

Martin Rütter

Die Ukraine steht derzeit aufgrund von Menschen- und Tierrechtsverletzungen in der Kritik. PETA Deutschland e.V. prangert seit Monaten den respektlosen Umgang mit den heimatlosen Tieren in der ehemaligen Sowjetrepublik an. Denn trotz Beteuerungen der ukrainischen Regierung werden noch immer Tausende heimatloser Hunde anlässlich der Fußballeuropameisterschaft 2012 in dem Land grausam getötet.

Im März dieses Jahres dokumentierten PETA-Ermittlerinnen erneut mit schockierendem Recherchematerial, dass die grausamen Massentötungen in den meisten ukrainischen Städten und Dörfern weiterhin stattfinden. Obwohl das ukrainische Tierschutzgesetz das Töten von Hunden verbietet, werden heimatlose Hunde noch immer erschossen und vergiftet, ohne dass die Behörden einschreiten.

PETAs Appell für die heimatlosen Tiere der Ukraine wird unter anderem vom ehemaligen Fußball-Nationalspieler Lars Ricken, Jürgen Klopp, Trainer des aktuellen deutschen Fußballmeisters Borussia Dortmund, von deutschen Spielerfrauen, Sportmoderatorin Andrea Kaiser, Rocklegende Udo Lindenberg, den Comedians Kaya Yanar und Dirk Bach sowie von Bill und Tom Kaulitz von Tokio Hotel unterstützt.