Bilderreihe: Wenn Menschen und Tiere Rollen tauschen würden

Die talentierte Künstlerin Barbara Daniels vertauscht in ihren Bildern die Rolle von Mensch und Tier. Ist Ihnen bewusst, in wie vielen Bereichen des täglichen Lebens Tiere von Menschen ausgebeutet, gequält und getötet werden?

1. Denken Sie an dieses schaurige Bild, bevor Sie das nächste Mal Insekten töten wollen.

2. Auch Mäuse und Ratten wollen überleben und suchen daher in Ihrem Zuhause nach Futter. Wenn Sie die Tiere aus dem Haus haben wollen, benutzen Sie bitte eine Lebendfalle.

3. Haben Sie sich schon mal gefragt, wie sich ein Fisch fühlen muss, wenn er – statt im Meer, im See oder einem Fluss – in einem winzigen Glas leben muss? Tag für Tag dreht er seine gleiche Runde und wird dabei von uns Menschen begafft.

4. Jährlich landen etwa 300.000 Hunde, Katzen, Kaninchen, Reptilien und andere tierische Mitbewohner in deutschen Tierheimen. Wenn Sie einem Tier ein richtiges Zuhause schenken wollen, besuchen Sie bitte ein örtliches Tierheim und unterstützen Sie keine Zoohandlungen.

5. Der Satz „Artgerecht ist nur die Freiheit“ leuchtet besonders ein, wenn man Menschen in ein Zoogehege setzt. Zoos haben nichts mit der Wirklichkeit zu tun. Zooinsassen werden ihr Leben lang eingesperrt und ausgebeutet. Alles für die Geldbeutel der Betreiber.

6. Auch im Zirkus leben die Tiere in Gefangenschaft, werden auf LKWs herumgekarrt und mit Gewalt zu idiotischen Tricks gezwungen. Nichts, was man am eigenen Leib erfahren möchte …

7. Wer Jagdtrophäen bisher nicht gruselig fand, ändert vielleicht seine Meinung, wenn statt Wildschweinköpfen plötzlich Menschenköpfe an der Wand hängen.

8. Wie kann man jubeln, während ein Lebewesen so lange gefoltert wird, bis es stirbt? Keine Tradition der Welt rechtfertigt das Leid fühlender Lebewesen.

9. Wie grausam Pferdekutschen sind, fängt dieses Bild sehr gut ein. Auch Pferde haben keine Lust, uns Menschen Tag für Tag durch verdreckte Innenstädte zu ziehen. Sie werden dazu gezwungen.

10. Nach wie vor werden im Verborgenen grausame Versuche an Tieren durchgeführt. Dabei sind Versuche an anderen Lebewesen völlig unzeitgemäß und grausam.

11. Ob für den Biologieunterricht, das Medizinstudium, aus Wissbegier oder zum Testen von Chemikalien, Medikamenten, Lebensmitteln und Konsumgütern – kein Lebewesen auf der Welt hat das verdient!

wissenschaft statt tierversuche

12. Nach wie vor sieht man Echtpelz auf den Straßen. Ob an Kapuzen und in Form von Bommeln an Mützen: Dieses Bild verdeutlicht, dass dieser Trend tötet. Pelz ist nichts anderes als die Haut von Tieren.

13. Kaum zu glauben, aber noch immer werden Robbenbabys in Kanada abgeschlachtet. Vertauscht man die Rollen, wird schnell klar, dass dieses Massaker an Grausamkeit kaum zu überbieten ist.

14. Nicht nur bei Schurweltmeisterschaften, sondern auch in der Wollindustrie geht es um möglichst viel Wolle in möglichst kurzer Zeit. Folglich werden die sanftmütigen Tiere wie Produkte behandelt und sterben teilweise noch während der grausamen Prozedur, wie diese Videos beweisen.

15. Stellen Sie sich vor, Sie sind gefangen und Ihnen werden täglich 7 kg pürierte Spaghetti gewaltsam in den Hals gepumpt. So lange, bis Ihre Leber erkrankt und Sie getötet werden. Nichts anderes bedeutet Foie gras bzw. Stopfleber.

16. Sie kommen auf die Welt, dann werden Sie mit Tausenden anderen in eine Halle gepfercht und gemästet. Eines Tages kommt jemand, zieht Sie an den Beinen nach oben und wirft Sie in eine Kiste. Dann werden Sie zu einem Schlachthaus gefahren und getötet. Ein absoluter Alptraum – und doch ist er jährlich für 800 Millionen Tiere in Deutschland Realität.

17. Ist es nicht pervers, einen Eimer voller Gliedmaßen zu essen? Bei KFC und anderen Fast-Food-Ketten steht das an der Tagesordnung.

18. Diesem Bild diente ein echtes Facebook-Posting als Vorlage. Ob die Leute die Leiche noch immer so lecker finden würden, wenn es sich dabei um einen Menschen handeln würde?

19. Man kann es nicht oft genug sagen: Kuhmilch ist nichts anderes als Muttermilch, die den eigentlichen Babys verwehrt wird. Auch wenn die Mütter in Wirklichkeit auf vier Beinen stehen, leiden sie.

20. Damit eine Kuh zur Mutter wird und Milch geben kann, muss sie geschwängert werden. Das geschieht in der Milchindustrie über eine systematische Befruchtung.

21. Können Sie sich etwas Schlimmeres vorstellen, als lebendig gekocht zu werden? Genau auf diese Weise werden Hummer zubereitet.

22. Umso wichtiger ist es, dass es Lebewesen gibt, die dagegen vorgehen und über das Leid aufklären.
 

23. Denn ob Promi oder nicht – wirklich jeder kann seinen Teil dazu beitragen, dass die Welt zu einem besseren Ort für alle Lebewesen wird. Sind Sie dabei?

Wir bedanken uns bei Barbara Daniels Art und für die zur Verfügung gestellten Bilder. Auf ihrer Facebook-Seite finden Sie weitere Kunstwerke.

Wenn die Bilder Sie zum Nachdenken bewegt haben, dann probieren Sie es doch mal einen Monat lang komplett ohne Tierleid. Wir helfen Ihnen kostenlos dabei.