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5 Jahre Kooperation: So schützt VeganStrom Tiere und Umwelt | Interview

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Werbung | Seit fünf Jahren zeigt VeganStrom, dass Energieversorgung auch tierfreundlich, nachhaltig und ethisch sein kann. Als PETA-Kooperationspartner der ersten Stunde verfolgt das Team um Dr. Erik Oldekop ein klares Ziel: eine Welt, in der Verantwortung für Umwelt und Tiere Hand in Hand geht – auch bei der Stromversorgung.

Wir haben mit VeganStrom über die Anfänge ihres tierfreundlichen Stromkonzepts, die Entwicklungen der letzten fünf Jahre und ihre Pläne für die Zukunft im Interview gesprochen – und dabei ganz persönliche Einblicke bekommen. Jetzt lesen!

Interview mit VeganStrom: 5 Jahre tierfreundliche Partnerschaft

PETA: Herzlichen Glückwunsch zum 5-jährigen Jubiläum! Wie kam es damals eigentlich zur Idee, ein veganes Stromkonzept zu entwickeln?

VeganStrom: Vielen Dank! Die Idee für VeganStrom entstand aus einer einfachen, aber entscheidenden Frage: Was bedeutet es eigentlich, wirklich nachhaltigen Strom anzubieten? Denn auch bei grüner Energie gibt es blinde Flecken – besonders beim Tierwohl. Wasserkraft zum Beispiel ist problematischer als viele denken: Durchschnittlich werden an solchen Anlagen 22 Prozent der Fische getötet oder erleiden schwere, potenziell tödliche Verletzungen. Wenn mehrere Kraftwerke entlang eines Flusses stehen, summiert sich dieses Risiko erheblich.

Windkraftanlagen gefährden jährlich hunderttausende Vögel, Fledermäuse und unzählige Insekten. Und auch Biomasse ist kritisch, denn sie nutzt häufig Gülle, „Schlachtabfälle“ und „Tierkadaver“ aus der „Massentierhaltung“ zur Energiegewinnung.

Das wollten wir ändern. Für uns war klar: Wenn wir als Stromanbieter wirklich nachhaltig sein wollen und ethisch handeln, dann braucht es einen Strommix, der nicht nur ökologisch, sondern auch tierfreundlich ist. Denn wer über Nachhaltigkeit spricht, darf das Tierwohl nicht ausklammern. Wir sehen es als unsere Aufgabe, auch den Tieren eine Stimme zu geben. So entstand unsere Mission: 100 % Ökostrom, der Tiere schützt.

PETA: Was hat sich in den letzten fünf Jahren getan – wie hat sich euer Modell entwickelt?

VeganStrom: Wir sind in dieser Zeit stark gewachsen – sowohl in der Anzahl der Kund:innen als auch im Bewusstsein dafür, dass „vegan“ nicht nur auf dem Teller beginnt und endet. Wir arbeiten mittlerweile mit einer wachsenden Zahl an Stromproduzent:innen und Partner:innen zusammen, die unsere Werte teilen, und bauen unsere Reichweite in Deutschland weiter aus.

Besonders stolz sind wir auf die enge Kooperation und Freundschaft mit PETA, die uns auf diesem Weg begleitet und inspiriert hat. Und das Schöne ist: Unser Ansatz bewegt etwas und setzt spürbar Impulse im Markt. Wir freuen uns sehr, dass immer mehr Anbieter beginnen, Tierwohl und ethische Verantwortung mitzudenken – auch wenn sie das vielleicht noch nicht so konsequent umsetzen wie wir. Entscheidend für uns ist, dass sich etwas bewegt und das Thema in der Branche an Bedeutung gewinnt.

PETA: Was macht euer Konzept denn so einzigartig?

VeganStrom: Bei uns steckt „vegan“ nicht nur im Namen. Wir prüfen ganz genau, woher unser Ökostrom stammt und setzen konsequent auf vegane Energiequellen, die so wenig Tierleid wie möglich verursachen. Dabei sind Solarenergie und Geothermie die veganen Energiequellen unserer Wahl.

Dazu kommt unser ganzheitlicher Ansatz: Wir möchten Bewusstsein schaffen, dass nachhaltiger und tierfreundlicher Konsum in allen Lebensbereichen möglich ist.

PETA: Und wie stellt ihr sicher, dass eure Stromquellen wirklich tierfreundlich sind?

VeganStrom: Wir setzen ausschließlich auf Stromquellen, die unseren ethischen Kriterien entsprechen. Solarenergie und Geothermie beeinträchtigen die Tierwelt nach aktuellem Wissensstand am wenigsten. Wenn es neue Erkenntnisse oder Technologien gibt, die mit dem Tierwohl und Umweltschutz in Einklang stehen, passen wir unsere Kriterien an.

PETA: Wie geht es weiter – was sind eure Pläne für die Zukunft?

VeganStrom: Wir wollen das Konzept weiter in die Breite tragen mit noch mehr Kooperationen, mehr Awareness und natürlich einem wachsenden Kund:innenstamm. Unser Ziel ist es, 100% Ökostrom, der Tiere schützt, zur neuen Normalität zu machen. Dafür wollen wir mehr Transparenz in den Markt bringen und die Verbindung zwischen Klimaschutz und Tierrechten weiter ins Zentrum rücken.

PETA: Jetzt noch ein bisschen persönlicher – was sind eure liebsten veganen Speisen oder Produkte?

VeganStrom: Oh, das ist schwer, da gibt’s so vieles! Wir lieben die vegane Grillsaison mit allem, was dazugehört und probieren gerne neue Produkte aus. Comfort-Food-Klassiker wie vegane Bolognese gehen natürlich immer. Und ganz klar: Vegane Schokolade und Hafer-Barista-Drinks – lebensrettend in stressigen Phasen!

PETA: Was bedeutet „Freundschaft aller Art“ für euch?

VeganStrom: Für uns bedeutet Freundschaft aller Art, den Blick zu weiten: Nicht nur Menschen als Freunde zu sehen, sondern auch Tiere. Und diese als gleichwertige Mitbewohner dieses Planeten zu begreifen. Freundschaft aller Art heißt für uns also, dass Freundschaft nicht beim Menschen endet. Sie ist artübergreifend und jede Freundschaft ist besonders und bereichernd. Freundschaft bedeutet auch, sich auch für unsere tierischen Freunde einzusetzen – nicht nur für die, die wir süß finden und streicheln wollen, sondern auch für Schweine, Fische oder Vögel. Unsere Freundschaft mit PETA entstand genau aus dieser Haltung: Hinsehen, wo andere wegsehen, auch dort, wo es unbequem ist.

Schlusswort:

Fünf Jahre vegane Energie, gelebte Verantwortung und die klare Botschaft: Bewusster Konsum hört nicht an der Haustür auf. Wir freuen uns auf viele weitere gemeinsame Projekte mit VeganStrom – für Tiere, Umwelt und eine Zukunft, die uns allen gehört.

Energie mit Verantwortung – für Tiere und Umwelt!

Unsere Lebensweise verändert den Planeten – doch Sie können etwas tun:
Setzen Sie auf veganen, tierfreundlichen Strom und schützen Sie gleichzeitig den Lebensraum von Wildtieren! Der VeganStrom-Rechner auf veganstrom.com zeigt Ihnen, wie einfach und günstig nachhaltiger Strom sein kann – ganz ohne Tierleid.

Wildtiere brauchen Sie! Schützen wir gemeinsam ihren Lebensraum – informieren Sie sich jetzt und setzen Sie ein Zeichen für eine friedliche Koexistenz mit unseren tierischen Nachbarn. Jeder Schritt zählt!