Die schlimmsten Lebensmittelskandale in Deutschland

Die Skandale um illegale Praktiken in der Tierwirtschaft häufen sich. Längst sind Fipronil, Gammelfleisch, BSE, Antibiotikarückstände und Dioxinbelastung keine Fremdwörter mehr und lassen auch den unbekümmerten Konsumenten ins Grübeln kommen. In den heutigen Formen der Tierhaltung sind alle Prozessabläufe auf Kostensenkung und Gewinnmaximierung ausgerichtet. Die Bedürfnisse der Tiere und die Gesundheit der Verbraucher finden kaum Beachtung.

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    Dezember 2023: Falsche Fischsorten verkauft

    In einigen Verpackungen des „TK-Pazifischer Kabeljau Filet“ wurden bei Proben andere Fischarten gefunden. Welcher Fisch anstelle des angegebenen Kabeljaus festgestellt wurde, gab die „All-Fish Handelsgesellschaft“ nicht bekannt.

    https://www.shz.de/deutschland-welt/schleswig-holstein/artikel/lebensmittelwarnung-rueckruf-von-falschen-kabeljaufilets-46073478

    Dezember 2023: Salmonellen und Listerien in „Putenlachsfilet“

    Der Hersteller „Schildauer Fleisch- und Wurstwaren GmbH“ ruft das „Schildauer Putenlachsfilet“ zurück. In Produkten mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 18.12.2023 wurden gesundheitsschädliche Salmonellen und Listerien nachgewiesen, die für Risikogruppen schwere Krankheitsverläufe auslösen können.

    https://www.news.de/wirtschaft/857449897/lebensmittelwarnung-im-dezember-2023-rueckruf-von-putenlachsfilet-charge-von-schildauer-putenlachsfilet-wegen-salmonellen-zurueckgerufen/1/

    Dezember 2023: Verunreinigte „Gut&Günstig“ Milch

    Die „Gut&Günstig“-H-Vollmilch mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 27.03.2024 wird zurückgerufen. In einzelnen Verpackungen wurden mikrobiologische Verunreinigungen festgestellt. Es besteht die Gefahr, dass die betroffene Milch dick, sauer und gesundheitsschädlich wird.

    https://www.bergstraesser-anzeiger.de/region-bergstrasse_artikel,-bergstrasse-molkerei-ruft-gutguenstig-h-vollmilch-zurueck-_arid,2153461.html

    Dezember 2023: Bakterien in Wurst

    Das Unternehmen „Bauer Regionale Fleischspezialitäten GmbH“ ruft die „Hirschknacker mit Schweinefleisch“ zurück. In Wurstprodukten mit dem Haltbarkeitsdatum 11.12.2023 wurden gesundheitsschädliche verotoxin-bildende E-Coli Bakterien nachgewiesen.

    https://www.heilpraxisnet.de/naturheilpraxis/rueckruf-fuer-wurst-wegen-gesundheitsgefaehrdenden-bakterien-2-20231203579521/

    November 2023: Krebserregender Farbstoff in Forellen

    Die „Walter Dietmayer Forellenzucht Hettingen“ ruft die „Forellen“, das „Forellenfilet“ und die „geräucherten Forellen“ zurück. In den betroffenen Produkten wurde Leukomalachitgrün festgestellt, ein möglicherweise krebserregender Triphenylmethanfarbstoff.

    https://www.lebensmittelwarnung.de/bvl-lmw-de/detail/lebensmittel/98146

    November 2023: Glassplitter in Hackfleisch

    Die Fleischerei „Schicketanz GbR“ ruft ihr Hackfleisch im Glas, sowie alle Wurstsorten in Gläsern mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 31.03.2024 zurück. Grund dafür sind Glassplitter in den Produkten, die beim Verzehr zu schweren inneren Verletzungen führen können.

    https://www.lebensmittelwarnung.de/bvl-lmw-de/detail/lebensmittel/98061

    November 2023: Bakterien in Hirschsalami

    Die Firma „G. Pfitscher GmbH“ ruft das Produkt „BEST MOMENTS Hirschsalami geschnitten 60g“ zurück. Betroffen sind Produkte mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 05.01.2024. Grund für den Rückruf ist ein Befall einzelner Artikel mit E-Coli VTEC. Diese Bakterien können zu Durchfallerkrankungen und Übelkeit führen.

    https://www.presseportal.de/pm/172544/5649142

    November 2023: Listerien in Frikadellen

    In den Frikadellen der „Metzgerei Gustav Winterhalter“ wurden Listerien nachgewiesen. Betroffen sind Produkte mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 03.11.2023. Bei bestimmten Risikogruppen können Infektionen mit Listerien schwer verlaufen.

    https://www.ka-news.de/nachrichten/baden-wuerttemberg/metzgerei-ruft-in-suedbaden-frikadellen-zurueck-art-3045746

    November 2023: Bakterien in Hirschsalami

    In der „Hirschsalami“ der „Wurzener Wildspezialitäten Rauchhaupt GmbH“ wurden VTEC Bakterien nachgewiesen. Ware, die mit der Chargennummer 2318608 und 2318605 gekennzeichnet ist, sollte nicht verzehrt werden, da teils schwere Erkrankungen durch die Bakterien hervor gerufen werden können.

    https://www.lebensmittelwarnung.de/bvl-lmw-de/detail/lebensmittel/97433

    November 2023: Metall in Wurst

    Die „Gelbwurst, Stange, 140g“ der Firma „Chiemgauer Naturfleisch“ ist von einem Rückruf betroffen. In einer Charge wurde ein Metallstück gefunden. Es besteht die Gefahr, dass in einem weiteren Produkt ebenfalls Metall enthalten ist.

    https://www.infranken.de/deutschland/wurst-rueckruf-auch-in-bayern-verzehr-von-produkt-kann-zu-verletzungen-fuehren-art-5787946

    November 2023: Fehlende Kennzeichnung von Milch in Crackern

    Das Unternehmen „Intersnack SE“ ruft ihr Produkt „funny-frisch Goldfischli“ zurück. Einige der Cracker enthalten demnach Milch, obwohl dieses Allergen auf der Verpackung nicht deklariert ist. Für Allergiker*innen kann der Verzehr somit zu erheblichen gesundheitlichen Schäden führen.

    https://web.de/magazine/ratgeber/finanzen-verbraucher/aktuelle-rueckrufe-falscher-inhalt-goldfischli-funny-frisch-38810038

    Oktober 2023: Falsch deklarierte Zutaten in Quark

    Das Produkt „Exquisa Quark Genuss 0,2% Winter, Bratapfel“ der Firma „Karwendel“ wird zurückgerufen. Bei einem Fehler während des Abfüllvorgangs, soll versehentlich die Sorte „Vanillekipferl“ als „Bratapfel“ ausgewiesen worden sein. Dadurch fehlt die Angabe der Zutaten Hühnereiweiß, Ei und Weizen, was für Allergiker*innen zu ernsthaften gesundheitlichen Problem führen kann.

    https://www.swp.de/baden-wuerttemberg/exquisa-quark-zurueckgerufen-wegen-undeklarierten-zutaten-72130157.html

    Oktober 2023: Verschimmeltes Gebäck

    Die Firma „TK Maxx“ ruft ihr Produkt „Biscotti Darlings“ mit Erdbeer-Füllung zurück, da Schimmel gefunden wurde. Betroffen sind Verpackungen mit den Haltbarkeitsdaten 03.03.2024 und 25.05.2024.

    https://www.lebensmittelwarnung.de/bvl-lmw-de/detail/lebensmittel/97182

    Oktober 2023: Listerein in Käse

    Im „Zitronenthymian-Käse“ des Herstellers „Ziegler-Käsespezialitäten GmbH“ wurden Listerien nachgewiesen. Produkte mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 16.11.2023, 06.12.2023, 17.12.2023 und 19.12.2023 werden zurückgerufen. Listerien können Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder grippeähnliche Symptome auslösen

    https://www.lebensmittelwarnung.de/bvl-lmw-de/detail/lebensmittel/97175

    Oktober 2023: Listerien in Straußensalami

    Die „Straußenfarm Ostseeblick“ hat die Produkte „Straußensalami (Neutral, Knoblauch und Pfeffer)“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 10.12.2023 zurückgerufen. Das in dem Produkt nachgewiesene Bakterium Listeria monocytogenes kann schwere Magen- Darmerkrankungen auslösen.

    https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/lebensmittel-hohenfelde-wegen-bakterien-straussensalami-zurueckgerufen-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-231002-99-417774

    Oktober 2023: Listerien in Lachsschinken

    Das Unternehmen „Tresch & Sohn GmbH“ ruft das Produkt „Lachsschinken Natur -ungleiche Scheiben-“ zurück, da bei einer Eigenkontrolle Listerien gefunden wurden. Bei Verzehr drohen somit schwere Magen-Darm-Erkrankungen.

    https://www.news.de/wirtschaft/857209710/lebensmittelwarnung-im-oktober-2023-rueckruf-von-lachsschinken-unternehmen-ruft-schinken-wegen-listerien-kontamination-zurueck/1/

    Oktober 2023: Fehlende Kennzeichnung des Allergens Milch

    Der Hersteller „Appel Feinkost GmbH“ des Produkts „Zarte Filets vom Hering in sahniger Meerrettich-Creme“ ruft eine Charge mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 17.07.2027 zurück. Grund dafür ist ein Fehler in der Produktion, wodurch die Kennzeichnung des Allergens Milch/Sahne fehlt. Der Verzehr kann bei Allergiker*innen zu schweren gesundheitlichen Problemen führen.

    https://www.fr.de/verbraucher/allergen-rueckruf-fisch-kaufland-edeka-hersteller-fehlende-kennzeichnung-92594260.html

    Oktober 2023: Listerien in Wurst

    Die Firma „MEININGER“ ruft die „Thüringer Knackwurst mit Knoblauch“ zurück. In der Charge 348 kann eine Kontamination mit dem Bakterium „Listeria“ nicht ausgeschlossen werden. Für Risikogruppen kann eine Infektion mit dem Bakterium ernsthafte Schäden mit sich bringen und unter Umständen tödlich verlaufen.

    https://www.infranken.de/deutschland/rewe-startet-rueckruf-in-bayern-wurst-kann-gesundheitsschaedlich-sein-art-5782832

    September 2023: Falsch verpackte funny-frisch Chips

    „Intersnack Deutschland“ ruft „funny-frisch Chipsfrisch ungarisch“ Packungen mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 01.01.2024 zurück. Einige Tüten enthalten statt der Geschmacksrichtung „ungarisch“ die Sorte „Sour Cream“, welche das Allergen Milch beinhaltet.

    https://www.lebensmittelwarnung.de/bvl-lmw-de/opensaga/attachment/ef6c316d-df42-4389-8b3a-3bfd39cba7c9/Verbraucherinformation.pdf

    September 2023: Verdorbene Sardinen in Restaurant verkauft

    In Bordeaux (Frankreich) haben 12 Gäste schwere Lebensmittelvergiftungen erlitten, nachdem sie in einem beliebten Restaurant verdorbene Sardinen serviert bekommen haben. Eine 32-Jährige Frau starb an der Vergiftung. Auch ein Tourist aus Deutschland soll unter den betroffenen Personen sein.

    https://www.welt.de/vermischtes/article247446334/Lebensmittelvergiftung-Verdorbene-Sardinen-Eine-Tote-und-mehrere-schwer-Erkrankte-nach-Restaurantbesuch.html

    September 2023: Listerien in Fischfilets

    Lidl ruft „Nautica Regenbogen Forellenfilets“ zurück. Bei Produkten mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 5.10.2023 wurde der Keim Listeria monocytogenes festgestellt, welcher schwere Magen-Darm-Erkrankungen auslösen kann.

    https://www.inrlp.de/deutschland/lidl-ruft-fisch-zurueck-diese-produkte-sind-betroffen-art-5767361

    September 2023: Listerien in Focaccia

    Die Firma „Boboli Benelux BV“ ruft den Artikel „Focaccia Basilikum Tomate 2x165g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 3.10.2023 zurück. Der Käse auf dem Produkt kann mit dem Listeria monocytegenes Bakterium kontaminiert sein.

    https://www.infranken.de/deutschland/rueckruf-bei-edeka-verzehr-von-produkt-kann-zu-gesundheitlichen-problemen-fuehren-art-5769124

    September 2023: Salmonellen in Sahne-Desserts

    Das Unternehmen „Edmund Merl Feinkost GmbH & Co. KG“ ruft verschiedene sahnehaltige Desserts zurück. Aufgrund von einer möglichen Belastung der Produkte mit Salmonellen, kann es bei Verzehr zu Magen-Darm-Beschwerden und Fieber kommen.

    https://www.wz.de/nrw/moegliche-salmonellen-verschiedene-desserts-zurueckgerufen_aid-98056067

    September 2023: Krankheitserreger in Weihenstephan-Milch

    Die Molkerei „Weihenstephan“ ruft die „Frische Milch 1,5%“ aufgrund von möglichen Krankheitserregern zurück. Betroffene Ein-Liter- sowie Halbliter-Packungen mit den Haltbarkeitsdaten 6.10., 7.10. und 8.10.2023 können Infekte auslösen, die für einige vulnerable Gruppen möglicherweise schwer verlaufen.

    https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.rueckruf-bei-weihenstephan-molkerei-ruft-frische-milch-1-5-zurueck.1ac88ff5-9b4b-4619-8456-41f79e96c9ee.html

    September 2023: Metall in Speisequark

    Die „Ravensburg Milchwerke GmbH“ ruft zwölf Speisequark-Produkte zurück, welche metallische Fremdkörper enthalten können. Nach dem Verzehr kann es durch die Fremdkörper zu schweren inneren Verletzungen kommen.

    https://www.infranken.de/deutschland/rueckruf-bei-rewe-und-kaufland-verzehr-von-produkt-kann-zu-inneren-verletzungen-fuehren-art-5770358

    September 2023: Kolibakterien in Käse

    Der herstellende Betrieb „Achim Uhl Mobile Käserei“ muss mehrere Käsesorten vom Markt nehmen, da gesundheitsschädliche Kolibakterien nachgewiesen wurden. Alle Produkte mit dem Identifikationskennzeichen (DE SN 10682 EG) sind von dem Rückruf betroffen und können Infektionen mit Magen-Darm-Beschwerden auslösen.

    https://www.inrlp.de/deutschland/wegen-colibakterien-achim-uhl-mobile-kaeserei-ruft-zahlreiche-produkte-zurueck-ernsthafte-folgen-fuer-gesundheit-drohen-art-5772374

    September 2023: Salmonellen und E-Coli Bakterien in Wurst

    Die „Landfleischerei Möhra“ ruft ihr Wurstprodukt „Knackwurst Halb & Halb“ wegen Salmonellen und Escherichia-Coli-Bakterien zurück. Betroffen sind Produkte mit den Produktionsdaten 15.09.2023 und 30.08.2023. Sowohl E. Coli als auch Salmonellen können teils schwere Erkrankungen auslösen.

    https://www.produktwarnung.eu/2023/09/28/rueckruf-salmonellen-ecoli-landfleischerei-moehra-ruft-knackwurst-halb-halb-zurueck/29766

    August 2023: Kunststoff in Kartoffelsalat

    EDEKA ruft „Gut & Günstig Kartoffelsalat mit Sahne, Ei und eingelegten Gurken“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 21.08.2023 zurück. In einzelnen Verpackungen können sich Kunststoffkörper befinden.

    https://www.lebensmittelwarnung.de/bvl-lmw-de/detail/lebensmittel/94898

    August 2023: Listerien in Käse

    Die Käserei „Studer AG“ ruft verschiedene Käsesorten zurück. Diese können mit Listeria monocytogenese kontaminiert sein. Dies kann bei Verzehr teils schwere gesundheitlichen Problemen hervorrufen.

    https://www.lebensmittelwarnung.de/bvl-lmw-de/detail/lebensmittel/95106

    August 2023: Listerien in Käse

    Die „Züger Käsevertriebs GmbH“ ruft den „Milbona Seemerzler“ Käse, der in Lidl-Filialen vertrieben wird, zurück. Produkte, mit Mindesthaltbarkeitsdaten bis einschließlich 10.10.2023, können mit Listeria monocytogenese kontaminiert sein. Bei Verzehr besteht die Gefahr einer Magen-/ Darmerkrankung.

    https://www.lebensmittelwarnung.de/bvl-lmw-de/detail/lebensmittel/95099

    August 2023: Kunststoff in Salami

    EDEKA ruft „Gut & Günstig Hauchfeine Delikatess Salami geräuchert“ zurück. In Verpackungen mit Mindesthaltbarkeitsdaten vom 10.09. bis 12.09.2023 können sich blaue Kunststofffremdkörper befinden.

    https://www.lebensmittelwarnung.de/bvl-lmw-de/detail/lebensmittel/95757

    August 2023: Listerien in Käse

    Zwölf Käsesorten der Thüringer Firma „Hofkäserei Belrieth GmbH“ werden im gesamten Bundesgebiet zurückgerufen. Grund dafür sind Listerien, die zahlreiche Käsesorten der Käserei belasten können.

    https://www.rnd.de/wirtschaft/listerien-im-kaese-bundesweiter-rueckruf-von-zwoelf-sorten-TLSNO3RAWBATRE2Q5IEGQC45JY.html

    Juli 2023: E-Coli Bakterien in Feta-Käse

    Die Firma „Trienon GmbH“ ruft das Produkt „MEANDROS – Feta 200g“ mit dem Haltbarkeitsdatum 25.10.2023 zurück. In diesem Feta wurden Shigatoxin-bildende Escherichia coli Bakterien nachgewiesen.

    https://www.lebensmittelwarnung.de/bvl-lmw-de/detail/lebensmittel/93537

    Juli 2023: Glasstück in Parmigiano Reggiano

    Die „Vallée Verte Handelsgesellschaft für Naturprodukte mbH“ ruft das Produkt „Parmigiano Reggiano“ zurück, da ein ca. 5 cm langes und 1,5 cm breites Glasstück gefunden wurde. Betroffen ist die Charge 087 mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 23.12.2023.

    https://www.lebensmittelwarnung.de/bvl-lmw-de/detail/lebensmittel/93485

    Juli 2023: E-Coli Bakterien in Mettwurst

    Die Zwiebelmettwurst der „Fleischwaren-Wulff GmbH & Co. KG“ steht im Verdacht mit Escherichia-Coli belastet zu sein. Vom Rückruf betroffen sind Produkte mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 31.07./01.08./02.08./03.08./04.08.2023. Bei Verzehr können Durchfallerkrankungen und Übelkeit auftreten.

    https://www.lebensmittelwarnung.de/bvl-lmw-de/detail/lebensmittel/94305

    Juli 2023: Listerien in Camembert

    Der herstellende Betrieb „Fromagerie Reo“ ruft ihr Produkt „Camembert de normandie AOP“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum zwischen 17.07. und 04.08.2023 zurück. Bei einer Kontrolle wurde Listeria monocytogenes nachgewiesen, was bei Verzehr zu Fieber und anderen Symptomen wie Kopfschmerzen führen kann.

    https://www.produktwarnung.eu/2023/07/26/rueckruf-listerien-in-camembert-de-normandie-aop-der-fromagerie-reo/29287

    Juli 2023: Salmonellen in Fisch

    Das Produkt „BDMP – Fisch Goldband Selar getrocknet, 100g“ der „Monolith Unternehmensgruppe“ wird zurückgerufen, da Salmonellen gefunden wurden. Betroffen sind Produkte mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 01.09.2024. Sie können bei Verzehr zu Magen-/ Darmerkrankungen führen.

    https://www.lebensmittelwarnung.de/bvl-lmw-de/detail/lebensmittel/94447

    Juni 2023: Listerien in Kalbfleisch mit Thunfischsauce

    EDEKA ruft das Produkt „Vitello Tonnato – Kalbfleisch in Thunfischsauce“ zurück. Produkte mit dem Haltbarkeitsdatum 01.07.2023 können Listerien aufweisen, welche zu Übelkeit, Erbrechen und anderen grippeähnlichen Symptomen führen können.

    https://www.lebensmittelwarnung.de/bvl-lmw-de/detail/lebensmittel/92290

    Juni 2023: Hoher Kupfergehalt in Enteneiern

    Die „Jianding Im- & Export GmbH“ ruft ihre konservierten Enteneier mit dem Haltbarkeitsdatum 22.02.2024 zurück. Grund dafür ist ein erhöhter Kupfer Gehalt im Produkt.

    https://www.lebensmittelwarnung.de/bvl-lmw-de/detail/lebensmittel/92821

    Juni 2023: Salmonellen in Cevapcici

    Die „Much More Market GmbH“ ruft die Chargennummern 516 und 517 ihrer „ELIT Cevapcici 900g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 12.11.2023 zurück. Diese Chargen sind mit Salmonellen befallen und können bei Verzehr zu teils schwerwiegenden Erkrankungen führen.

    https://www.lebensmittelwarnung.de/bvl-lmw-de/detail/lebensmittel/92803

    Mai 2023: Zu hoher Laktosegehalt in Joghurt

    Die „ZueggCom GmbH“ ruft eine Charge ihres Artikels „Frozen Yogurts der Sorte Waldfrucht“ (300/500 g) mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 21.01.2024 zurück. In den Artikeln befindet sich ein zu hoher Gehalt an Laktose, der nicht mit der Kennzeichnung übereinstimmt.

    https://www.produktwarnung.eu/2023/05/19/rueckruf-zu-hoher-laktosegehalt-zueggcom-ruft-frozen-yogurt-waldfrucht-zurueck/28816

    Mai 2023: Milch und Senf nicht deklariert

    Die „Hamker Vertriebsgesellschaft mbH“ ruft ihren Artikel „Grillparty Paprika Sauce nach ungarischer Art“ (250 ml) mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 25.02.2024 zurück. Durch einen Etikettierungsfehler kann die Ausweisung der Allergene Senf und Milch fehlen.

    https://www.produktwarnung.eu/2023/05/18/rueckruf-fehlerhafte-allergenkennzeichnung-hamker-ruft-grillparty-paprika-sauce-nach-ungarischer-art-zurueck/28812

    Mai 2023: Metall in Schokolade

    Die „Bergland GmbH“ ruft ihre Artikel „Milk Chocs“ (Vollmilch, 200 g) der Marke „Chocóla“ und „Milch Chocs“ (Vollmilch, 200 g) der Marke „Rewe Beste Wahl“, beide mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 30.04.2024, zurück. Es könnten sich darin spitze Metallteile befinden.

    https://www.produktwarnung.eu/2023/05/10/rueckruf-metallteile-in-milk-chocs-der-marken-chocola-und-rewe-beste-wahl-moeglich/28786

    Mai 2023: Metall in Gummibärchen

    „HARIBO“ ruft verschiedene Artikel des dänischen Importprodukts „HARIBO Matador Mix“ (Beutel, 275 g; Runddose, 1000 g) zurück. Es wurde eine Verunreinigung mit kleinen Metallpartikeln festgestellt.

    https://www.produktwarnung.eu/2023/05/09/rueckruf-metallpartikel-haribo-ruft-bestimmte-importprodukte-haribo-matador-mix-zurueck/28769

    Mai 2023: Falsches Mindesthaltbarkeitsdatum bei Schinken

    Die „Schwarzwaldhof Fleisch und Wurstwaren GmbH“ ruft ihren Artikel „Hofmaier Rohschinken leicht 85 Gramm“ mit dem falschen     Mindesthaltbarkeitsdatum 03.10.46 zurück. Es ist nur garantiert, dass der Artikel bis zum 03.06.2023 haltbar ist.

    https://www.produktwarnung.eu/2023/05/08/rueckruf-hersteller-warnt-vor-falschem-mhd-bei-hofmaier-rohschinken-leicht-via-netto-marken-discount/28758

    April 2023: Listerien in Kaviar

    Die „Caviar House & Prunier City GmbH” ruft ihren Artikel „Balik Pearls – Lachskaviar“ (100 g) mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 31.12.2023 zurück. Der Artikel ist mit Listerien kontaminiert. Listerien können Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder grippeähnliche Symptome auslösen.

    https://www.produktwarnung.eu/2023/05/02/rueckruf-listerien-caviar-house-ruft-balik-pearls-lachskaviar-zurueck/28711

    April 2023: Farbe in Tex Mex- und Cheese-Pommes

    Die „Prima Menü Vertriebs GmbH & Co. KG“ ruft die Artikel „Mike Mitchell’s Tex Mex Pommes“ und „Chili Cheese Pommes“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 03/2024 zurück, die über Penny vertrieben wurden. Es könnte blaue Farbe darin enthalten sein.

    https://www.produktwarnung.eu/2023/04/21/rueckruf-farbrueckstaende-in-mike-mitchells-tex-mex-pommes-und-chili-cheese-pommes/28646

    März 2023: Listerien in Käse

    Die „V.I.P. Vertrieb italienischer Food Produkte GmbH“ ruft ihren Artikel „K-Favourites Gorgonzola DOP mild“ (200 g) mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 10.04.2023 zurück. In dem Produkt wurden Listerien nachgewiesen. Listerien können Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder grippeähnliche Symptome auslösen.

    https://www.produktwarnung.eu/2023/04/04/rueckruf-listerien-hersteller-ruft-k-favourites-gorgonzola-dop-mild-via-kaufland-zurueck/28522

    März 2023: Aluminiumsulfat in Quallen-Produkt

    Die „Orient Master GmbH“ und die „go asia Deutschland GmbH“ rufen ihr Produkt „Jelly Fish / Qualle“ (454 g) mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 18.05.2024 zurück. Darin war der dafür nicht zugelassene Zusatzstoff Aluminiumsulfat gefunden worden.

    https://www.produktwarnung.eu/2023/03/28/rueckruf-nicht-zugelassener-zusatzstoff-aluminiumsulfat-e-520-in-jelly-fish-qualle/28467

    März 2023: Listerien in Knackwurst

    Die Fleischerei „Grund“ in 04617 Starkenberg/OT Großröda ruft ihren Artikel „geräucherte Knackwurst im Ring“ und „geräucherte Knackwurst im Ring, mit Knoblauch“, welche im Verkaufszeitraum vom 01. März 2023 bis zum 07. März 2023 angeboten wurden, zurück. Darin wurden Listerien nachgewiesen. Listerien können Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder grippeähnliche Symptome auslösen.

    https://www.produktwarnung.eu/2023/03/09/rueckruf-listerien-fleischerei-grund-ruft-zwei-sorten-geraeucherte-knackwurst-zurueck/28368

    Februar 2023: Metallstaub in Fisch möglich

    Die „Homann Feinkost GmbH“ ruft ihren Artikel „NORDSEE Backfisch 170g + 40ml Remoulade” mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 22.03.2023 zurück. In der Produktion könnte staubförmiger Metallabrieb in den Artikel geraten sein.

    https://www.produktwarnung.eu/2023/02/23/rueckruf-metallabrieb-moeglich-homann-ruft-nordsee-backfisch-mit-remoulade-zurueck/28276

    Februar 2023: Kunststoff in Hackfleisch

    Die „Danish Crown Fleisch GmbH“ ruft ihren Artikel „Gut Bio Hackfleisch gemischt“ (400 g) mit dem Verbrauchsdatum 24.02.2023 zurück. Es könnten sich Kunststofffremdkörper im Artikel befinden.

    https://www.produktwarnung.eu/2023/02/23/rueckruf-kunststofffremdkoerper-hersteller-ruft-gut-bio-hackfleisch-gemischt-via-aldi-zurueck/28277

    Februar 2023: Kunststoff in Käse möglich

    Die Molkerei „Milchwerke Oberfranken West eG“ ruft ihren Artikel „Hofburger Gratinkäse leicht“ (250 g) mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 03.04.2023, der via ALDI Nord und Süd verkauft wurde, zurück. Es könnten sich Kunststofffremdkörper im Artikel befinden.

    https://www.produktwarnung.eu/2023/02/18/rueckruf-kunststofffremdkoerper-hersteller-ruft-geriebenen-hofburger-gratinkaese-leicht-via-aldi-zurueck/28247

    Februar 2023: Listerien in Würsten

    Die „sogut Fleisch- und Wurstwaren GmbH“ ruft ihren Artikel „Schlachteplatte mit Sauerkraut“ mit allen Chargennummern und Mindesthaltbarkeitsdaten zurück. Eine Kontamination mit Listerien wurde festgestellt. Listerien können Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder grippeähnliche Symptome auslösen.

    https://www.produktwarnung.eu/2023/02/16/rueckruf-listerien-sogut-ruft-schlachteplatte-mit-sauerkraut-zurueck/28167

    Februar 2023: Listerien in Käse

    „Laiterie de Vichy“ ruft die Käsesorten „Gaperon brebis“ und „Gaperon chèvre“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 18.03.2023 zurück. Die Artikel sind möglicherweise mit Listerien kontaminiert. Listerien können Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder grippeähnliche Symptome auslösen.

    https://www.produktwarnung.eu/2023/02/14/rueckruf-gesundheitsgefahr-listerienverdacht-bei-kaese-gaperon-brebis-und-gaperon-chevre/28200

    Februar 2023: Listerien in Käse

    Die „Fromi GmbH“ ruft die Käsesorten „Galet de la Loire“, „Gaperon ficelle lait thermise“ und „Gaperon ail des ours“des Herstellers „Laiterie de Vichy“ zurück. Die Mindesthaltbarkeitsdaten reichen vom 21.01.2023 bis zum 18.03.2023. Die Artikel sind möglicherweise mit Listerien kontaminiert. Listerien können Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder grippeähnliche Symptome auslösen.

    https://www.produktwarnung.eu/2023/02/09/rueckruf-gesundheitsgefahr-listerienverdacht-bei-kaese-galet-de-la-loire-gaperon-ficelle-lait-thermise-gaperon-ail-des-ours/28155

    Februar 2023: Listerien in Käse

    Die „Fromi GmbH“ ruft den Käse „Tomette des Alpes“ (300 g) des Herstellers „Tradition Emotion“ zurück. Die MHD liegen zwischen dem 08.02.2023 und dem 17.03.2023. Der Artikel ist möglicherweise mit Listerien kontaminiert. Listerien können Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder grippeähnliche Symptome auslösen.

    https://www.produktwarnung.eu/2023/02/08/rueckruf-gesundheitsgefahr-listerienverdacht-bei-kaese-tomette-des-alpes/28135

    Februar 2023: Listerien in ALDI-Salat

    Die „Gartenfrisch Jung GmbH“ ruft ihren Artikel „Snack Time Salat-Menü Quinoa-Salat mit Ziegenfrischkäse 350 g“ und „Snack Time Salatcup Käse & Schinken 300 g“ mit den Verbrauchsdaten 01.02.2023 bis einschließlich 08.02.2023 zurück. In den bei ALDI vertriebenen Produkten wurden Listerien nachgewiesen. Listerien können Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder grippeähnliche Symptome auslösen.

    Januar 2023: Draht in Pizza möglich

    Die „HASA GmbH“ ruft ihren Artikel „Mondo Italiano Steinofenpizza Funghi“ (2 x 365 g) mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 28.08.2023 zurück. In dem bei Netto bundesweit vertriebenen Artikel könnte Draht enthalten sein.

    https://www.produktwarnung.eu/2023/01/27/rueckruf-draht-in-mondo-italiano-steinofenpizza-funghi-via-netto-marken-discount-moeglich/28063

    Januar 2023: Listerien in Teewurst

    Die Fleischerei „Welz“ ruft ihre „Teewurst und Knacker“ zurück, da Listerien darin nachgewiesen wurden. Die Ware wurde vom 12.01.2023 bis zum 18.01.2023 in der Fleischerei Welz (Greiz) verkauft. Listerien können Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder grippeähnliche Symptome auslösen.

    https://www.produktwarnung.eu/2023/01/26/rueckruf-thueringen-listerien-in-teewurst-und-knackern-der-fleischerei-welz-in-greiz/28049

    Januar 2023: Schwefeldioxid in Garnelen

    Die „HMF Food Production GmbH“ ruft verschiedene Artikel der „Riesengarnelenschwänze“ (615 g) zurück. Das nicht deklarierte Allergen Schwefeldioxid wurde nachgewiesen.

    https://www.produktwarnung.eu/2023/01/26/rueckruf-hmf-ruft-verschiedene-tiefgekuehlte-fjordkrone-riesengarnelenschwaenze-via-norma-zurueck/28040

    Januar 2023: erhöhte 3-MCPD- und Glycidolwerte in Biskuits

    „TEDi“ ruft „Aldiva Einhorn-Kekse“ (220 g) mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 04.09.2023 zurück. Produkttests ergaben erhöhte 3-MCPD- und Glycidolwerte, die gesundheitsgefährdend sein können.

    https://www.produktwarnung.eu/2023/01/23/rueckruf-erhoehte-3-mcpd-und-glycidolwerte-tedi-ruft-erneut-aldiva-einhorn-bisquits-zurueck/28015

    Januar 2023: Bakterielle Verunreinigung in Speck

    „SPAR“ ruft den Artikel „TANN Jausenspeck 250g“ zurück. Bei einer Kontrolle war eine mögliche Verunreinigung durch unbekannte Bakterien festgestellt worden. Der Speck wurde in Niederösterreich, Wien und dem nördlichen Burgenland verrieben.

    https://www.produktwarnung.eu/2023/01/23/rueckruf-oesterreich-bakterielle-verunreinigung-spar-ruft-tann-jausenspeck-zurueck/28008

    Januar 2023: Kunststoffteile in Schokolade

    Die Confiserie „Heilemann“ ruft ihr Produkt „HEILEMANN Weihnachtsfiguren aus Schokolade“ (als Geschenkverpackung und Einzelfiguren erhältlich) mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 11.05.2023, 12.05.2023, 17.05.2023 und 17.08.2023 zurück. Es wurden kleine Kunststoffteile gefunden.

    https://www.produktwarnung.eu/2023/01/20/rueckruf-kunststoffteile-confiserie-heilemann-ruft-heilemann-weihnachtsfiguren-aus-schokolade-zurueck/27998

    Januar 2023: Milch in Chips nicht gekennzeichnet

    Die Schweizer Handelskette „Migros“ ruft ihr Produkt „M-Classic Paprika Triangles“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 22.04.2023 zurück. Das Allergen Milch war darauf nicht gekennzeichnet worden.

    https://www.produktwarnung.eu/2023/01/20/rueckruf-fehlerhafte-allergenkennzeichnung-die-migros-ruft-m-classic-paprika-triangles-zurueck/27988

    Januar 2023: Kunststoff in Rinderbacon-Emmentaler-Kartoffeltaschen

    Die „Wernsing Feinkost GmbH“ ruft das Produkt „Harvest Basket – Kartoffeltaschen Rinderbacon Emmentaler TK“ mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 14.07.2023 und 15.07.2023 zurück, da darin Kunststofffremdkörper enthalten sein können.

    https://www.produktwarnung.eu/2023/01/20/rueckruf-kunststofffremdkoerper-hersteller-ruft-tiefgekuehlte-harvest-basket-kartoffeltaschen-rinderbacon-emmentaler-zurueck/27983

    Januar 2023: Salmonellen in Gelee möglich

    Die „Anker GmbH“ ruft eine Charge „Anker Hering in Gelee“ (200 g) mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 06.04.2023 zurück. Es könnte bei den Produkten zu einer Gesundheitsbeeinträchtigung durch Salmonellen kommen. Salmonellen können Symptome wie Unwohlsein, Durchfall, Erbrechen und Fieber auslösen.

    https://www.produktwarnung.eu/2023/01/10/rueckruf-salmonellen-moeglich-anker-gmbh-ruft-eine-charge-anker-hering-in-gelee-zurueck/27874

  • 2022

    Dezember 2022: Salmonellen in Schoko-Weihnachtsmann

    Die Hans Riegelein & Sohn GmbH & Co. KG ruft ihren Artikel „Weihnachtsmann aus Vollmilch-Schokolade“ der Marke „Santa Claus in town“ (200 g) mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 31.07.2023 zurück. Dieser wurde bei Netto in vielen Bundesländern vertrieben. Die Produkte könnten Salmonellen enthalten. Salmonellen können Symptome wie Unwohlsein, Durchfall, evtl. Erbrechen und Fieber auslösen.

    https://www.produktwarnung.eu/2022/12/23/rueckruf-salmonellen-rieglein-ruft-schokoladen-weihnachtsmaenner-von-netto-marken-discount-zurueck/27778

    Dezember 2022: Metall in Torte möglich

    Almondy ruft eine begrenzte Menge ihres Artikels „Almondy DAIM Mandeltorte Schoko-Krokant“ (400 g) mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 18.11.2023 zurück. Der Rückruf bezieht sich nur auf bei IKEA verkaufte Ware. Es wurde ein Metallobjekt in einer Torte gefunden.

    https://www.produktwarnung.eu/2022/12/20/rueckruf-metallobjekt-almondy-ruft-daim-mandeltorte-schoko-krokant-via-ikea-zurueck/27755

    Dezember 2022: Salmonellen in Quark

    Die Lobetaler Bio-Molkerei ruft ihren Artikel „Qurt Vanille“ (200 g) mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 03.01.2023 zurück. Hauptsächlich wurde er über Märkte der Gruppen Edeka, Kaufland, Rewe, dennree und Terra Naturkosthandel vertrieben. Bei Eigenkontrollen wurden Salmonellen im Produkt festgestellt. Salmonellen können Symptome wie Unwohlsein, Durchfall, evtl. Erbrechen und Fieber auslösen.

    https://www.produktwarnung.eu/2022/12/20/rueckruf-salmonellen-lobetaler-bio-molkerei-ruft-quarkspeise-qurt-vanille-zurueck/27750

    Dezember 2022: Listerien in Filetwurst

    Die Firma Anklamer Fleisch- und Wurstwaren GmbH ruft ihren Artikel „Filetwurst“ (100 g) mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 20.12.2022 bis 27.12.2022 zurück. Bei einer Kontrolle waren darin Listerien festgestellt worden. Listerien können Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder grippeähnliche Symptome auslösen.

    https://www.produktwarnung.eu/2022/12/19/rueckruf-listerien-anklamer-fleisch-und-wurstwaren-ruft-abgepackte-filetwurst-zurueck/27732

    Dezember 2022: Listerien in Grillenten

    Das Unternehmen Thanh Binh Grillente ruft seinen Artikel „Thanh Binh Grillente“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 16.01.2024 zurück. Bei einer Probe wurden Listerien nachgewiesen. Listerien können Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder grippeähnliche Symptome auslösen.

    https://www.produktwarnung.eu/2022/12/14/rueckruf-listerien-hersteller-ruft-tiefgekuehlte-thanh-binh-grillenten-zurueck/27706

    Dezember 2022: Metall in Koch-Crème möglich

    Die Farmland GmbH ruft ihren Artikel „Alpenland Crème zum Kochen 7% Fett“ (250 ml) mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 06.01.2023 zurück. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich darin metallische Fremdkörper befinden.

    https://www.produktwarnung.eu/2022/12/13/rueckruf-metallischer-fremdkoerper-moeglich-farmland-ruft-alpenland-creme-zum-kochen-zurueck/27691

    Dezember 2022: E. coli in Käse

    Der Rinder- und Pferdehof Köber ruft das Produkt „Hausmarke italienischer Kräuterschnittkäse, Rohmilchkäse“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 03.03.2023 zurück, da Verotoxin-bildende Escherichia coli (VTEC) nachgewiesen wurden. Diese hochinfektiösen Erreger können zu Lebensmittelvergiftungen und Durchfall oder bei Risikogruppen auch zu schlimmeren gesundheitlichen Folgen führen.

    https://www.produktwarnung.eu/2022/12/13/rueckruf-ecoli-in-hausmarke-italienischer-kraeuterschnittkaese-vom-rinder-und-pferdehof-koeber/27688

    Dezember 2022: Salmonellen in Eiern

    Der Berghof Glatt ruft Eier mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum bis 21.12.2022 zurück. Diese wurden im Großraum Waldshut-Tiengen verkauft. Bei einer Eigenkontrolle waren Salmonellen festgestellt worden. Salmonellen können Symptome wie Unwohlsein, Durchfall, evtl. Erbrechen und Fieber auslösen.

    https://www.produktwarnung.eu/2022/12/12/rueckruf-grossraum-waldshut-tiengen-salmonellen-in-eiern-vom-berghof-glatt/27670

    Dezember 2022: Mögliche Kunststoffteile in Cevapcici

    Die Buss Fertiggerichte GmbH ruft ihren Artikel „Poté Cevapcici mit Balkangemüse & Reis“ (300 g) mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 13.12.2024 zurück, das bei Netto in vielen Bundesländern verkauft wurde. Es könnten rote Kunststoffteilchen in dem Produkt enthalten sein.

    https://www.produktwarnung.eu/2022/12/09/rueckruf-kunststoffteile-in-fertiggericht-pote-cevapcici-von-netto-marken-discount-moeglich/27651

    Dezember 2022: Mögliche Kunststoffteile in Salami

    The Family Butchers Germany GmbH ruft ihren Artikel „K Classic Delikatess Salami geräuchert“ (200 g) mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 14.12.2022 zurück, der bei Kaufland vertrieben wurde. Darin könne transparenter Kunststoff enthalten sein.

    https://www.produktwarnung.eu/2022/12/02/rueckruf-kunststoffteile-moeglich-hersteller-ruft-k-classic-delikatess-salami-geraeuchert-via-kaufland-zurueck/27626

    November 2022: Verdacht auf falsch deklarierte Bio-Ware

    Mehrere deutsche Schlachthöfe und verarbeitende Betriebe der Geflügelproduktion sollen konventionelle Hähnchen als Bio-Hähnchen deklariert haben. Des Weiteren sei tiefgekühltes Fleisch als frisch verkauft worden und anderes Fleisch nach tagelanger unsachgemäßer Lagerung weiterverarbeitet worden. In den betroffenen Betrieben hatte es Razzien gegeben. Es würde sich um einen Verstoß gegen das Lebensmittelrecht handeln, sollten die Vorwürfe stimmen.

    https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/friedrichshafen/durchsuchung-bei-ertinger-gefluegelbetrieb-100.html

    November 2022: E. coli in Salami

    Der Inverkehrbringer Di Gennaro Feinkost- und Weinhandelsgesellschaft mbH ruft den Artikel „alame con cinghiale, Salami mit Wildschwein“ (350 g) mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 13.02.2023 zurück. Er wurde deutschlandweit verkauft. Möglicherweise sei das Produkt mit E. coli kontaminiert. Diese hochinfektiösen Erreger können zu Lebensmittelvergiftungen und Durchfall oder bei Risikogruppen auch zu schlimmeren gesundheitlichen Folgen führen.

    https://www.produktwarnung.eu/2022/11/26/rueckruf-e-coli-ehec-in-salame-con-cinghiale-salami-mit-wildschwein/27586

    November 2022: Plastikteile in Pizza

    Die Freiberger Lebensmittel GmbH ruft den Artikel „Rewe Beste Wahl, Pizza Classica TexMex“ mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 06.2023 und 07.2023 zurück. Es könnten transparente Plastikteile darin enthalten sein, die ca. 1,5 x 2 cm groß sind.

    https://www.produktwarnung.eu/2022/11/18/rueckruf-plastikteile-hersteller-ruft-rewe-beste-wahl-pizza-classica-texmex-zurueck/27535

    November 2022: Listerien in Hot-Dog-Würstchen

    Die Goldschmaus Natur GmbH & Co. KG ruft den Artikel „Hot-Dog-Würstchen vom Schwein und Rind“ im 32er-Pack mit dem Haltbarkeitsdatum 17.12.2022 zurück. Listerien wurden darin festgestellt. Listerien können Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder grippeähnliche Symptome auslösen.

    https://www.produktwarnung.eu/2022/11/18/rueckruf-listerien-goldschmaus-ruft-hot-dog-wuerstchen-zurueck/27523

    November 2022: Hartkäse auffällig

    Die Rizzi Group Srl ruft den Artikel „K-Classic Spaghetti mit Tomatensoße und geriebenem Hartkäse“ (397 g) mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 15.08.2023 und der Charge L220747 zurück. Das Produkt wurde bei Kaufland vertrieben. Bei dem Hartkäse war eine sensorische Auffälligkeit festgestellt worden.

    https://www.produktwarnung.eu/2022/11/16/rueckruf-hersteller-ruft-k-classic-spaghetti-mit-tomatensosse-und-geriebenem-hartkaese-via-kaufland-zurueck/27485

    Oktober 2022: Mögliches Biozid in Fitnessriegeln

    Seitenbacher ruft Fitnessriegel in den Sorten „mit Schoko“ und „ohne Schoko“ (beide 50 g) zurück. Es könnte 2-Chlorethanol enthalten sein, welches ein Abbauprodukt von Ethylenoxid ist, einem gesundheitsschädlichen Biozidwirkstoff.

    https://www.produktwarnung.eu/2022/10/26/rueckruf-abbauprodukt-von-ethylenoxid-seitenbacher-ruft-fitnessriegel-zurueck/27328

    Oktober 2022: Ei ins Eis nicht angegeben

    Die FROZEN POWER GMBH ruft verschiedene Artikel ihrer Eisriegel-Reihe zurück. In den Artikeln sei Ei enthalten, was auf der Verpackung nicht angegeben wurde.

    https://www.produktwarnung.eu/2022/10/20/rueckruf-enthaelt-nicht-deklariertes-ei-frozen-power-ruft-verschiedene-eisriegel-zurueck/27314

    Oktober 2022: Plastik in Käsegebäck

    Die frostkrone Tiefkühlkost GmbH ruft ihren Artikel „MAC ‘N‘ CHEESE CUBES“ (250 g) mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 30.07.2023 bis einschließlich 30.10.2023 zurück. Es könnten Plastikteile darin enthalten sein.

    https://www.produktwarnung.eu/2022/10/19/rueckruf-plastikteile-frostkrone-tiefkuehlkost-ruft-mac-n-cheese-cubes-via-aldi-nord-zurueck/27294

    Oktober 2022: Metallteile in Fitnessshake möglich

    Die Layenberger Nutrition Group GmbH ruft ihren Artikel „Layenberger Fit+Feelgood Slim Shake Pulver“ in verschiedenen Geschmacksrichtungen zurück. Es könnten kleine Metallteile im Pulver enthalten sein.

    https://www.produktwarnung.eu/2022/10/07/rueckruf-metallteile-layenberger-ruft-fitfeelgood-slim-shake-pulver-in-verschiedenen-geschmacksrichtungen-zurueck/27233

    September 2022: Zimtsterne mit Schimmel möglich

    Die Kiebitzhof Wertkreis Gütersloh gGmbH ruft ihren Artikel „Zimtsterne“ (150 g) mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 28.02.2023 zurück. Bei einer Probe wurde festgestellt, dass sich Schimmel aufgrund von Feuchtigkeit bilden könne. Vom Verzehr wird abgeraten.

    https://www.produktwarnung.eu/2022/09/30/rueckruf-schimmelbildung-moeglich-kiebitzhof-wertkreis-guetersloh-ruft-zimtsterne-zurueck/27216

    September 2022: Bockwurst nicht haltbar

    Die Metten Fleischwaren GmbH & Co. KG ruft ihren Artikel „Dicke Sauerländer Bockwurst, 5x80g-Dose“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 25.08.23 zurück. Es konnte nicht ausgeschlossen werden, dass die Produkte vor dem Mindesthaltbarkeitsdatum verderben, da ein Fehler in der Haltbarmachung unterlaufen ist.

    https://www.produktwarnung.eu/2022/09/29/rueckruf-metten-fleischwaren-ruft-in-luedenscheid-olpe-und-meschede-dicke-sauerlaender-bockwurst-zurueck/27208

    September 2022: Listerien in Würstchen

    Die Sivas GmbH ruft ihren Artikel „TAMTÜRK TAVUK SOSIS“ (1000 g) mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 21.09.2022, 18.10.2022 und 24.11.2022 zurück. Listerien wurden nachgewiesen. Listerien können Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder grippeähnliche Symptome auslösen.

    https://www.produktwarnung.eu/2022/09/26/rueckruf-listerien-sivas-ruft-tamtuerk-tavuk-spezial-wuerste-zurueck/27178

    September 2022: Cadmium in Tintenfisch

    Die Dovgan GmbH ruft den Artikel „Andre’s Fish & Friends Riesenkalmar Arme“ (120 g) mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 13.12.2023 und 04.03.2024 zurück. Bei einer Laborüberprüfung wurde ein erhöhter Cadmiumgehalt festgestellt. Cadmium wirkt toxisch auf die Nieren, ist als krebserregend eingestuft und kann eine Demineralisierung der Knochen verursachen.

    https://www.produktwarnung.eu/2022/09/23/rueckruf-cadmium-dovgan-ruft-andres-fish-friends-riesenkalmar-arme-zurueck/27174

    September 2022: Listerien in Würstchen

    Die AIA – Agricola Italiana Alimentare S.p.A. ruft 10 verschiedene Artikel Geflügelwürstchen von den Marken PAVO und WUDY zurück. In einzelnen Packungen wurden Listerien nachgewiesen. Listerien können Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder grippeähnliche Symptome auslösen. In Italien werden Todesfälle durch die Artikel befürchtet.

    https://www.merkur.de/verbraucher/rueckruf-wurst-listerien-italienischer-hersteller-gefluegelwuerstchen-todesfaelle-erkrankungen-91814988.html

    September 2022: Salmonellen in Käsechips

    The Organic Crave Company ruft ihren Artikel „Protein Chips reduced fat with cheese“ (30 g) mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 08.05.2023 zurück. Salmonellen wurden nachgewiesen. Vom Verzehr wird abgeraten. Salmonellen können Symptome wie Unwohlsein, Durchfall, evtl. Erbrechen und Fieber auslösen.

    https://www.produktwarnung.eu/2022/09/22/rueckruf-salmonellen-organic-friends-sports-ruft-the-organic-crave-protein-chips-cheese-zurueck/27143

    September 2022: Verunreinigte Biskuits

    Das TEDi-Qualitätsmanagement ruft seinen Artikel „Aldiva Einhorn-Kekse“ (220 g) mit der Bezeichnung „Unicorn Wheels“ und dem Mindesthaltbarkeitsdatum 21.04.2023 zurück. Erhöhte 3-MCPD- und Glycidolwerte wurden nachgewiesen, die zu einer Gesundheitsgefährdung führen können. Der Artikel wurde in allen TEDi-Filialen verkauft.

    https://www.produktwarnung.eu/2022/09/14/rueckruf-erhoehte-3-mcpd-und-glycidolwerte-tedi-ruft-aldiva-einhorn-kekse-zurueck/27096

    September 2022: Metall in Frischeiwaffeln

    Die EDEKA ZENTRALE Stiftung & Co. KG ruft ihr Produkt „GUT&GÜNSTIG Frischeiwaffeln“ (250 g) mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 04.11.2022 zurück. Es könnten sich Metallfremdkörper darin befinden, die zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen könnten. Das Produkt wurde bei EDEKA vorwiegend in Nordrhein-Westfalen sowie teilweise in angrenzenden Bundesländern verkauft.

    https://www.produktwarnung.eu/2022/09/13/rueckruf-metallfremdkoerper-edeka-ruft-gutguenstig-frischeiwaffeln-zurueck/27092

    September 2022: Metallstücke in diversen Sorten Ziegenkäse

    Die Ziegenkäseprodukte von der Société Fromagère werden vorsorglich von der Lactalis Deutschland GmbH zurückgerufen. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass metallische Fremdkörper in den Produkten sind. Betroffen sind die Artikel: „Milbona Ziegenweichkäse“, „Roi de Trèfle Saint Maure Ziegenrolle“, „Gut & Günstig Französischer Ziegen-Weichkäse“, „Cabriolait Französischer Weichkäse aus pasteurisierter Ziegenmilch“, „Président Saint Maure Weichkäse-Rolle“, „Chêne d’Argent Ziegenkäserolle“ und „Président Ziegenkäse 1kg“. Sie werden unter anderem bei LIDL, Pierre Meyer, Edeka und Aldi Süd vertrieben.

    https://www.produktwarnung.eu/2022/09/10/rueckruf-metallische-fremdkoerper-lactalis-ruft-deutschlandweit-verschiedene-ziegenkaeseprodukte-zurueck/27041

    September 2022: Listerien in Makrelenfilet

    Der Hersteller Ostsee Fisch GmbH & Co. Produktions- und Vertriebs KG ruft sein Produkt „Makrelenfilet Natur“ (150 g) mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 18.09.2022 zurück. Bei einer Analyse wurden Listerien gefunden, die Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder grippeähnliche Symptome auslösen können.

    https://www.produktwarnung.eu/2022/09/09/rueckruf-listerien-ostsee-fisch-ruft-geraeucherte-makrelenfilets-zurueck/27031

    September 2022: E. coli in Bauernbratwurst

    Der Artikel „Bauernbratwurst, streichfähige Rohwurst“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 30.9.2022 wird vom Hersteller Rack & Rüther GmbH zurückgerufen. Es wird vom Verzehr abgeraten, da E. coli in dem Produkt gefunden wurden. Diese hochinfektiösen Erreger können zu Lebensmittelvergiftungen und Durchfall oder bei Risikogruppen auch zu schlimmeren gesundheitlichen Folgen führen.

    https://www.produktwarnung.eu/2022/09/06/rueckruf-ecoli-rack-ruether-ruft-bauernbratwurst-streichfaehige-rohwurst-zurueck/27017

    September 2022: Mögliche Listerien in Teewurst

    Der Artikel „geräucherte Teewurst“ im 200-g-Darm mit dem Herstellungsdatum 18.08.2022 wird vom Hersteller Fleischereifachgeschäft Theo Hahn GmbH & Co KG aufgrund eines nicht auszuschließenden Befalls von Listerien zurückgerufen. Listerien können Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder grippeähnliche Symptome auslösen.

    https://www.produktwarnung.eu/2022/09/02/rueckruf-listerien-theo-hahn-ruft-geraeucherte-teewurst-zurueck/26995

    September 2022: Mögliche Listerien in Fleischsalat

    Der Artikel „Fleischsalat“ im 250-g-Becher/125-g-Becher mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 02.09.2022 und 06.09.2022 wird vom Hersteller Fleischereifachgeschäft Theo Hahn GmbH & Co KG aufgrund eines nicht auszuschließenden Befalls von Listerien zurückgerufen. Listerien können Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder grippeähnliche Symptome auslösen.

    https://www.produktwarnung.eu/2022/09/02/rueckruf-listerien-theo-hahn-ruft-fleischsalat-zurueck/26991

    September 2022: Listerien in Ochsenmaulsalat

    Der Artikel „Ochsenmaulsalat“ in den Größen 200 g, 1 kg und 3 kg mit den Haltbarkeitsdaten 29.08.2022, 28.08.2022, 30.08.2022, 31.08.2022, 02.09.2022, 05.09.2022 und 01.09.2022 wird aufgrund einer Kontamination mit Listerien zurückgerufen, teilte der Hersteller NAFA Feinkost GmbH mit. Listerien können Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder grippeähnliche Symptome auslösen.

    https://www.produktwarnung.eu/2022/09/01/rueckruf-listerien-nafa-feinkost-ruft-ochsenmaulsalat-zurueck/26974

    September 2022: Mögliche Plastikteile in Köttbullar

    Der Tiefkühlartikel „Dafgård Geflügel Köttbullar“ mit dem Haltbarkeitsdatum 04.06.2023, welcher von EDEKA vertrieben wird, wurde vom Hersteller Gunnar Dafgård AB zurückgerufen, da er möglicherweise kleine Teile Plastik enthält.

    https://www.produktwarnung.eu/2022/09/01/rueckruf-plastikteile-hersteller-ruft-dafgard-gefluegel-koettbullar-via-edeka-zurueck/26959

    August 2022: Milchbrei für Babys mit möglichen Hartplastikteilen

    Der Hersteller Milupa ruft „Milupa Milchbrei Grießbrei mit Cornflakes, ab dem 8. Monat“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 30.09.2023 zurück. Es sei nicht auszuschließen, dass Hartplastikteile in dem Brei seien, die zu Verletzungen führen könnten.

    https://www.produktwarnung.eu/2022/08/29/rueckruf-hartplastikteile-milupa-ruft-milupa-milchbrei-griessbrei-mit-cornflakes-ab-dem-8-monat-zurueck/26950

    August 2022: Listerien in Lyoner

    Der Artikel „Heinzelmann, Lyoner“ (125 g) mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 3.09.2022, 10.09.2022, 17.09.2022 und 24.09.2022 wird von der Landmetzgerei Heinzelmann GmbH in Baden-Württemberg zurückgerufen. Listerien, die Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder grippeähnliche Symptome auslösen können, waren bei einer Eigenkontrolle nachgewiesen worden.

    https://www.produktwarnung.eu/2022/08/26/rueckruf-listerien-landmetzgerei-heinzelmann-heinzelmann-lyoner-zurueck/26935

    August 2022: Listerien in Forellen

    Ein über den Grenzwert erhöhter Wert an Listerien wurde in den Produkten „geräucherte Forellen“ und „Forellenfilets“ mit dem Verbrauchsdatum 22.08.22 festgestellt, informiert die Forellenzucht Baden-Baden und rät vom Verzehr ab. Listerien können Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder grippeähnliche Symptome auslösen.

    https://www.produktwarnung.eu/2022/08/23/rueckruf-listerien-forellenzucht-baden-baden-ruft-geraeucherte-forellen-und-forellenfilets-zurueck/26889

    August 2022: Listerien in Grillente

    Der Tiefkühlartikel „Loc Son gegrillte Ente“ mit den Mindesthaltbarkeitsdaten im Zeitraum vom 19.07.2024 bis zum 29.07.2024 wurde von der Geflügelbraterei Loc Son zurückgerufen. Grund dafür war der Nachweis von Listerien bei einer stichprobenartigen Kontrolle, die Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder grippeähnliche Symptome auslösen können.

    https://www.produktwarnung.eu/2022/08/19/rueckruf-listerien-geflu%cc%88gelbraterei-loc-son-ruft-loc-son-gegrillte-ente-zurueck/26865

    August 2022: Listerien in Putenzwiebelmettwurst

    Die Heinrich Aldag Altländer Fleisch- und Wurstwaren GmbH ruft den Selbstbedienungsartikel „Putenzwiebelmettwurst“ mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 10.08.2022, 20.08.2022, 25.08.2022 und 30.08.2022 in den Gewichtsklassen 50 g, 125 g, 250 g, 500 g und 1000 g zurück. Listerien, die Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder grippeähnliche Symptome auslösen können, waren nachgewiesen worden.

    https://www.produktwarnung.eu/2022/08/18/rueckruf-listerien-hersteller-ruft-putenzwiebelmettwurst-zurueck/26807

    August 2022: Ethylenoxid in Milcheis „Häagen-Dazs“

    Der Hersteller General Mills ruft 12 Sorten der „Häagen-Dazs“-Artikel zurück. Es könnten 2-Chlorethanol-Rückstände (ein Abbauprodukt von Ethylenoxid) in dem Eis sein. 2-Chlorethanol ist ein gefährliches Gift, das nicht nur Augen und Atemwege reizen kann, sondern auch das Zentralnervensystem lähmen und zu Leber- und Nierenschäden sowie zum Tod führen kann.

    https://www.chemie.de/lexikon/2-Chlorethanol.html#Toxikologie

    https://www.produktwarnung.eu/2022/08/04/rueckruf-ethylenoxid-hersteller-ruft-eis-haeagen-dazs-vanilla-classic-collection-zurueck/26524

    Juli 2022: Tropanalkaloide in Chips

    Der Hersteller DO-IT ruft Tortilla-Chips Amaizin mit den Mindesthaltbarkeitsdaten vom 13.08.2022 bis 05.03.2023 zurück, betroffen sind die Geschmacksrichtungen Paprika, Chili, Natural, Nacho Cheese und Tomato. In den Chips wurden Tropanalkaloide nachgewiesen. Tropanalkaloide sind eine Gruppe von Pflanzeninhaltsstoffen, die teilweise akut toxisch wirken und Symptome wie z. B. Benommenheit, Kopfschmerzen und Übelkeit auslösen können

    https://www.lgl.bayern.de/lebensmittel/chemie/kontaminanten/tropanalkaloide/index.htm

    https://www.produktwarnung.eu/2022/07/26/rueckruf-tropanalkaloide-do-it-ruft-tortilla-chips-amaizin-zurueck/26649

    Juli 2022: Kunststofffremdkörper in Emmentaler

    „Milbona Emmentaler gerieben, 250g“ mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 08.09.2022 und 10.09.2022 könnten blaue Kunststofffremdkörper enthalten, die beim Verzehr zu Verletzungsgefahr führen können. Der Hersteller GOLDSTEIG Käsereien Bayerwald GmbH ruft diesen Artikel zurück, der bei Lidl vertrieben wurde.

    https://www.produktwarnung.eu/2022/07/22/rueckruf-kunststoff-fremdkoerper-goldsteig-ruft-milbona-emmentaler-gerieben-via-lidl-zurueck/26580

    Juli 2022: Mögliche Plastikteile in Babynahrung

    Die Pure Goat Company spricht eine Warnung für ihr auf Ziegenmilch basierendes Produkt „Anfangsmilch 1“ (800 g) aus. Es könne Plastik darin enthalten sein.

    https://www.produktwarnung.eu/2022/07/04/rueckruf-plastikteile-moeglich-pure-goat-company-warnt-vor-babynahrung-anfangsmilch-1/26470

    Juli 2022: Listerien in Mettwurst

    Die Heinrich Aldag Altländer Fleisch- und Wurstwaren GmbH informiert über den Rückruf des Produktes „Putenzwiebelmettwurst“ mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 10.08.2022, 20.08.2022, 25.08.2022 und 30.08.2022 in den Mengen 50, 125, 250, 500 und 1000 Gramm In den Produkten wurden Listerien festgestellt.

    Juli 2022: Listerien in Käse

    Die Bergader Privatkäserei GmbH ruft den Weichkäse mit Blauschimmel „Bavaria blu Der Würzige“ in der 300-g-Verpackung mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 29.08.2022 vorsorglich zurück. Bei einer internen Routinekontrolle wurden bei einer Probe Listerien nachgewiesen. Obwohl bei den Endprodukten keine Listerien nachgewiesen wurden, kann nicht ausgeschlossen werden, dass sie mit Listerien belastet sind.

    Juli 2022: Listerien in Schinken

    In dem Artikel „Wilhelm Brandenburg Farmer-Schinken“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 31.07.2022 wurden Listerien nachgewiesen. Die Wilhelm Brandenburg GmbH & Co. oHG ruft das Produkt zurück.

    Juni 2022: Listerien in Käse

    GOYA EUROPA S.L.U informiert über den Rückruf des Artikels „GOYA Queso latino, 325g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 27.06.2022. In dem Käse wurden Listerien nachgewiesen.

    Mai 2022: Listerienverdacht in Sauermilchkäse

    Aufgrund des Verdachts auf eine Kontamination mit Listerien ruft die Käserei Wilhelm Mack die Käsesorten „Bliestaler Sauermilchkäse“, „Wilma Bauerhandkäse“, „Wilma Edelharzer“ und „Wilma Korbkäse“ zurück. Die Mindesthaltbarkeitsdaten sind 20.06.2022, 23.06.2022 und 27.06.2022.

    Mai 2022: Salmonellenverdacht in Eiernudeln

    Wegen des Verdachts auf Salmonellen ruft die Monolith-Unternehmensgruppe verschiedene Eiernudeln mit der Bezeichnung „Hosyaushka Schnitteiernudeln 500g“, „Hosyaushka Fadeneiernudeln 500g“ und „Hosyaushka Bandeiernudeln 500g“ mit den Haltbarkeitsdaten 01.12.2023, 01.01.2024 und 01.02.2024 zurück.

    Mai 2022: Möglicherweise Salmonellen & Listerien in Salami

    Die Di Gennaro Feinkost- und Weinhandelsgesellschaft mbH ruft den Wurstartikel „Salame Cacciatore italiano DOP, ca. 150g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 15.07.2022 zurück. Es bestehe der Verdacht auf eine Salmonellen- sowie Listerien-Kontamination.

    Mai 2022: E. coli in Ziegenkäse

    Der Hersteller Ziegenhof Fam. Filgertshofer in Lenggries ruft das Produkt „Kräuterziege – Natur und Brennnessel Käse“ zurück. Grund sei ein positiver Befund von Escherichia-coli-Bakterien.

    Mai 2022: Diskussion um Listerienbefall in Vion-Schlachtbetrieb

    Laut des Bayerischen Rundfunks wurden im Landshuter Schlachthof der Firma Vion im August 2021 Listerien entdeckt. Daraufhin wurde der Betrieb für zwei Tage ausgesetzt und gereinigt. Das Unternehmen Vion gab zunächst nicht an, dass dies Maßnahmen als Reaktion auf einen Listerienbefall waren. Eine Landtagsabgeordnete, die für die Grünen im Bayerischen Landtag sitzt, vermutet, dass der Schlachthof zu spät auf den Listerienbefall reagiert habe und daraufhin den gesamten Betrieb einstellen musste. Die Verantwortung für die  Kontrollen auf die teils sehr gefährlichen Krankheitserreger liegt meist bei den Betrieben selbst, obwohl Listerien in Schlachthöfen des Öfteren vorkommen können.

    April 2022: Verdacht auf Listerien in Ziegenkäse

    Die Käserei “Fromagerie Jacquin“ informiert über den Rückruf zweier Käse mit dem Namen „Selles sur Cher“. Es besteht der Verdacht auf eine Kontamination mit Listerien.

    April 2022: Salmonellen in Ferrero-Schokolade

    Im Dezember vergangenen Jahres konnten mehrere Salmonellen-Erkrankungen auf Schokolade der Firma Ferrero zurückgeführt werden. Die Erreger wurden in zwei Buttermilchtanks einer belgischen Fabrik nachgewiesen. Die Firma stoppte die Produktion und entfernte möglicherweise betroffene Überraschungseier und Schokobons. Nach negativen Tests gab Ferrero die Schokolade wieder frei. Mitte Januar wurden wieder Salmonellen in den Tanks gefunden, woraufhin die Produktion wieder gestoppt wurde. Dem Unternehmen wurde die Produktlizenz entzogen und die Staatsanwaltschaft ermittelt.

    April 2022: Salmonellen in Wraps

    Das Unternehmen Natsu Foods GmbH ruft die Produkte „Natsu Wrap Tomate Mozzarella“ mit den Verbrauchsdaten 06.04.2022, 07.04.2022 und 08.04.2022 zurück. Untersuchungen hätten ergeben, dass der Artikel von Salmonellen-Befall betroffen ist.

    April 2022: Salmonellenverdacht bei „kinder“-Artikeln

    Die Firma Ferrero informiert zurzeit über den Rückruf bestimmter „kinder“-Artikel. Es sei möglich, dass die Produkte mit Salmonellen kontaminiert sind. Die Artikel könnten etwas mit einem Salmonellen-Ausbruchsgeschehen in mehreren EU-/EWR-Ländern und dem Vereinigten Königreich zu tun haben.

    Februar 2022: Salmonellen in Garnelen

    Die Firma HEINRICH ABELMANN GMBH lässt eine Charge des Artikels „Garnelen in Knoblauchöl, 350g“ zurückrufen. Dem Unternehmen zufolge wurden in der Charge #034 mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 03.03.2022 bei einer Kontrolle Salmonellen festgestellt.

  • 2021

    Dezember 2021: Listerien in Würsten
    Die Fleischsalat- u. Mayonnaisenfabrikation Wolfgang Schmidt OHG in Plauen informiert über den Rückruf des Artikels „vogtländische Rindsknacker“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 02.01.2022 und 16.01.2022. Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit teilt mit, dass in dem Produkt Listerien nachgewiesen wurden.

    Dezember 2021: Salmonellen in Gänsebrust
    Die Klaas + Pitsch Fleisch- und Wurstwaren GmbH informiert über den Rückruf der Artikel „Gourmet Gänsebrust geräuchert 60g geschnitten“, „Gourmet Gänsebrust geräuchert 200g geschnitten“, „Gourmet Gänsebrust geräuchert halbe Stücke“ und „Gourmet Gänsebrust geräuchert ganze Stücke“. Dem Unternehmen zufolge konnten bei Proben Salmonellen festgestellt werden.

    Dezember 2021: Listerien in Käse
    Die Hohensteiner Höfkäserei ruft das Produkt „Vesperkäse“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum bis einschließlich 04.01.2022 zurück. Der Firma zufolge wurden bei dem Artikel Listerien festgestellt.

    Dezember 2021: Listerien in Teewurst
    Die Firma Ökoland GmbH verkündet den Rückruf des Produkts „Ökoland Teewurst“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 21.02.2022. In dem Artikel konnten Listerien nachgewiesen werden.

    Dezember 2021: Listerien in Bratwürstchen
    Die Fleischerei Beier informiert über den Rückruf der Artikel „Bratwurst mit Knoblauch, geräuchert“ und „Bratwurst mit Kümmel“, da die Produkte mit Listerien belastet sind. Dies betrifft die Wurst, die am 22.11.2021 produziert worden ist und vom 25.11. bis zum 29.11.2021 in der Fleischerei in Greiz verkauft wurde.

    Dezember 2021: Listerien in Weihnachtskäse
    Der Käse „Gut von Holstein Weihnachtskäse“ von der Gut von Holstein GmbH wird zurückgerufen, da nicht ausgeschlossen werden kann, dass das Produkt von Listerien betroffen ist.

    Dezember 2021: Listerien in Filets
    In den Produkten „Nautica Matjesfilets Nordische Art, 256g“, „Nautica Edle Matjesfilets nach nordischer Art mit Zwiebeln, 236g“ und „Nautica Edle Matjesfilets nach nordischer Art mit Gartenkräutern, 225g“ jeweils mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 07.12.21 wurden Listerien festgestellt. Die Hanseatic Delifood GmbH informiert über den Rückruf dieser Produkte Lebensmittel.

    November 2021: Listerien in Würsten
    Die Firma Lothar Mei ruft die „Pfefferbeißer“-Würste zurück, die vom 06.11.2021 bis zum 15.11.2021 auf Wochenmärkten in den Landkreisen Ludwigsburg, Esslingen, Böblingen, Rems-Murr-Kreis, Göppingen, Rhein-Pfalz-Kreis, Stuttgart, Zollernalbkreis, Tübingen, Konstanz und Schwarzwald-Baar-Kreis verkauft wurden, da man in einer Probe Listerien nachweisen konnte.

    Oktober 2021: Salmonellen in Eiern
    Die DANÆG A/S, Dänemark, ruft Eier der Bezeichnungen DANÆG Große Freiheit, DANÆG Frei und DANÆG Galina Freilandeier zurück, da ein Verdacht auf Salmonellen besteht.

    September 2021: Salmonellen in Zwiebelmettwurst
    Die REWE Dortmund SE & CO. KG informiert über eine mögliche Kontamination der „REWE Hausmarke, Zwiebelwurst Kugel, ca. 90 g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 26.09.2021 mit Salmonellen. Das Produkt wird zurückgerufen.

    September 2021: Listerien in Roastbeef
    Das Unternehmen Kelmendi Lebensmittel ruft das Produkt „Suho Meso Zarebnica, geräuchertes Roastbeef“ zurück, da in dem Artikel Listerien gefunden wurden.

    September 2021: Salmonellen in Halawa
    Die Firma Taibat Company Lebensmittel ruft den Artikel „HALAWA BURJ“ in der 800-Gramm-Packung zurück, da in einer Probe Salmonellen nachgewiesen wurden.

    September 2021: Listerien in Wrap
    Eine Tochtergesellschaft der Lekkerland SE, die Food IQ GmbH, informiert über den Rückruf des Produkts „Go Fresh Selection Wrap Pulled Pork“, da nicht ausgeschlossen werden könne, dass der Artikel von Listerien betroffen ist. Schon im August hatte man Chargen des Produkts wegen mangelhafter Durchgarung zurückgerufen.

    August 2021: Listerien in Torte
    Die Tölzer Kasladen GmbH ruft den Artikel „Torta di Noce“ zurück, da bei einer Zutat dieses Artikels Listerien festgestellt wurden.

    August 2021: Listerien in Forellenfilets
    Die KRONE GMBH ruft „ja! Forellenfilets“ via REWE zurück, da in einer Probe Listeria monocytogenes nachgewiesen wurde.

    August 2021: E. coli in „Camembert de Normandie AOP St. Hilaire aux lait cru“
    In dem Artikel „Camembert de Normandie AOP St. Hilaire aux lait cru“ wurden gesundheitsgefährdende Bakterien des Typs E. coli, stx1-Gen, STEC nachgewiesen. Der Hersteller informiert daher über den Rückruf.

    August 2021: E. coli in Käse
    Bei dem Käse der Bezeichnung „Reblochon fermier“ besteht der Verdacht auf eine Kontamination mit Bakterien des Typs Escherichia coli Stec (Gen stx und eae). Die Firma informiert daher über den Rückruf dieses Produktes.

    August 2021: Listerien in Käse
    Da in dem Käse der Bezeichnung „Cahills Irish Porter Cheddar“ Listerien festgestellt werden konnten, informiert der Hersteller über den Rückruf dieses Produktes.

    August 2021: Listerien in Käse
    In den Artikeln „Le Rouillé Nature, le Rouillé Cumin und le Rouillé Fumé“ des Herstellers ACT ON EAT – Tomm’Pousse konnten Listerien festgestellt werden. Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit hat daher eine Lebensmittelwarnung veröffentlicht.

    August 2021: Salmonellen in Wachteleiern
    In dem Produkt „Kwetters Deutsche Wachteleier“ konnten im Rahmen einer Routinekontrolle Salmonellen festgestellt werden. Der Hersteller „KWETTERS Eierhof GmbH“ informiert daher über den Rückruf.

    Juli 2021: Salmonellen in Salami-Käse-Baguette
    Einzelne Packungen des Artikels „take away Salami-Käse-Baguette“ sind möglicherweise mit Salmonellen belastet und ein Verzehr kann dadurch zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen. Die PE.WE. GmbH informiert daher über den Rückruf dieses Artikels.

    Juli 2021: Salmonellen in Wurstprodukten
    Bei Wurstprodukten mit der Bezeichnung „Fuet Selection Extra“ besteht der Verdacht auf eine Kontamination mit Salmonellen. Der Hersteller ruft diese Produkte zurück.

    Juli 2021: Kunststoff-Fremdkörper im Rinderhack
    Die Artikel „Rinderhackfleisch XXL, 800 g, Meine Metzgerei“ und „Rinderhackfleisch im Schlauchbeutel, 500 g, Landjunker“ wurden von der WestfalenLand Fleischwaren GmbH zurückgerufen, da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass diese rote Kunststoff-Fremdkörper enthalten.

    Juli 2021: E. coli in „Bio Basilikum-Knoblauch Käse“
    In dem Artikel „Bio Basilikum-Knoblauch Käse“ konnten Shigatoxin-bildende E. coli nachgewiesen werden. Deswegen ließ die Firma Freie Lebens-Studiengemeinschaft für soziale Hygiene e.V. diesen Käse zurückrufen.

    Mai 2021: E. coli in Paprikasalami
    Da in dem Artikel „Jeden Tag“ Paprikasalami in der 200 g Packung enterohämorrhagische E. coli festgestellt werden konnten, informiert die Zentrale Handelsgesellschaft mbH über den Rückruf dieses Produkts.

    April 2021: Feststellung von E. coli in dem Käse „Weißer Jagsttaler“
    Im Rahmen einer Untersuchung konnten gesundheitsschädliche verotoxinbildende Escherichia coli in dem Käse „Weißer Jagsttaler“ festgestellt werden. Darum informiert die Honhardter Demeterhöfe GbR über den Rückruf dieses Artikels.

    Februar 2021: Salmonellen in Schweineknacker
    Bei dem Artikel Schweineknacker der Marke „Schildauer“ konnte nicht ausgeschlossen werden, dass sich in dem Produkt möglicherweise Salmonellen befinden. Daher ruft die Schildauer Fleisch– und Wurstwaren GmbH dieses Produkt zurück.

    Februar 2021: Rückruf des Artikels „Florina mit Weichkäse“ aufgrund von Listerien
    Bei dem Artikel „Florina mit Weichkäse“ informiert die Palatum Feinkost KG über dessen Rückruf. Der Grund dafür ist, dass in dem Artikel Listerien festgestellt werden konnten.

    Januar 2021: Salmonellen in Mettwurst
    Aufgrund einer möglichen Kontamination mit Salmonellen wird der Artikel „grobe Mettwurst (gelber Clip)“ der Töttelstädter Fleisch- und Wurstwaren GmbH zurückgerufen.

  • 2020

    Oktober 2020: Listerien in Ziegenkäserolle
    Die Jermi Käsewerk GmbH ruft ihre „Meine Käserei Ziegenkäserolle, 100 g“ zurück, da in dem Produkt Listerien nachgewiesen wurden.

    Oktober 2020: Listerien in Ziegenweichkäse
    Die Sales & Service Aktuell GmbH ruft den Ziegenweichkäse „Bettine“ mit einem Mindesthaltbarkeitsdatum von 30.10.2020 bis 27.11.2020 aufgrund möglicher Kontamination mit Listerien zurück.

    Oktober 2020: Rückruf von Zopfkäse wegen Fremdkörpern
    Die Fa. garmo AG ruft verschiedene GAZI Zopfkäse zurück, da sich in diesem Artikel möglicherweise kleine Metallpartikel befinden. Von einem Verzehr wird aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes abgeraten.

    Oktober 2020: Listerien-Fund in Ziegenkäse
    Wegen einer möglichen Kontamination mit Listerien ruft die Firma Bastiaansen/Bettina Hoeve den Ziegenkäse „Ziegenrolle Chevrollé Bastiaansen“ mit allen MHD vom 28.10.2020 bis 30.12.2020 zurück.

    Oktober 2020: Rückruf von Ziegenweichkäse wegen Listerien
    Aufgrund der potenziellen Kontamination mit Listeria monocytogenes ruft die Firma Bettinehoeve Etten-Leur Niederlande „Bettinehoeve Geitenkaas Ziegenweichkäse“ im 1-kg- und 200-g-Gebinde  zurück.

    Oktober 2020: E. coli in Rohmilch-Weichkäse
    Der Artikel „Meine Käserei Brie de Nangis, französischer Weichkäse mit Rohmilch hergestellt, 100 g“ wurde von der JERMI Käsewerk GmbH zurückgerufen, da in dem betroffenen Produkt E. coli nachgewiesen werden konnten.

    Oktober 2020: Salmonellen in Putenbrustschinken
    Die Gönnataler Putenspezialitäten GmbH ruft ihren Putenbrustschinken aufgrund von enthaltenen Salmonellen zurück.

    Oktober 2020: Listerien in Lachs
    Die Marquart GmbH ruft folgendes Produkt zurück: „Graved Lachs, 100 g“. Das Unternehmen gab bekannt, dass im Rahmen einer Eigenkontrolle bei dem Artikel Listerien festgestellt werden konnten.

    Oktober 2020: Metallischer Abrieb in Schnittkäse
    Die Fromages d’Europe ruft die Käse-Artikel „Roi de Trèfle Französischer Schnittkäse“ und „Coq de France Französischer Schnittkäse“ via Aldi zurück, da diese möglicherweise metallischen Abrieb aufgrund eines technischen Defekts an einer Verpackungsmaschine enthalten.

    Oktober 2020: Verdacht auf Plastikfremdkörper in Kräuterfleischsalat
    Da nicht ausgeschlossen werden kann, dass sich in dem Artikel „Mühlenhof Delikatess Kräuterfleischsalat“ transparente Plastikfremdkörper befinden, ruft die Dr. Schrödter Feinkost GmbH dieses Produkt zurück.

    Oktober 2020:  Listerien in Lyoner
    Der Hersteller Hans Adler OHG ruft das Produkt „Dulano Delikatess Lyoner, in Streifen geschnitten, 2 x 200 g“ via Lidl zurück, da in diesem Artikel Listeria monocytogenes nachgewiesen werden konnten.

    September 2020: Hartplastikteilchen in Kümmelkäse
    Die DMK (Deutsches Milchkontor GmbH) ruft den Artikel „MILRAM Kümmelkäse“ Scheiben 45 % 150 g zurück, da sich im Einzelfall in diesem Produkt Hartplastikteilchen befinden können.

    September 2020: Salmonellen in Schnittkäse
    Die Rhöner Hofkäserei ruft das Produkt „Vier Jahreszeiten Italien“ zurück, da im Rahmen der Eigenkontrolle Salmonellen nachgewiesen werden konnten.

    September 2020: Keimbelastung in Rindersalami
    Die Landfleischerei Paradieshof Wehr hat eine Warnung zur Rindersalami veröffentlicht. Grund dafür ist eine mikrobiologische Belastung. Allerdings wurde nicht mitgeteilt, um welche Art der Kontamination es sich dabei handelt.

    September 2020: Kunststofffremdkörper in Gouda
    Der Artikel „Milbona Gouda jung gerieben, mindestens 4 Wochen gereift, 250 g“ wurde aufgrund möglicher Kunststofffremdkörper zurückgerufen.

    August 2020: Metallische Fremdkörper in Grillbratwürsten
    Die Salzbrenner KG ruft verschiedene Grillbratwürste zurück, da ein metallischer Fremdkörper in der Basisrohmasse gefunden wurde und nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich weitere Fremdkörper in den Grillbratwürsten befinden.

    August 2020: Mikrobiologische Abweichung bei Weißwürsten
    In dem Artikel „BIO Münchner Weißwürste“ in der Dose wurde eine mikrobiologische Abweichung festgestellt, die Magen-Darm-Beschwerden verursachen kann.

    August 2020: Verdacht auf Folienpartikel in Gouda
    Die DMK Group ruft den Artikel „Penny Gouda 48% Fett i. Tr., gerieben, würzig mild 200 g“ aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes zurück, da nicht ausgeschlossen werden kann, dass sich kleine Folienpartikel in einzelnen Produkten befinden.

    August 2020: Schadstoffe in Freilandeiern
    Da in den Eiern eine „Umweltkontaminante über dem gesetzlichen Grenzwert“ vorkommen kann, ruft die Heinrich Goertz GmbH & Co. KG Freilandeier zurück. Es wurde weder mitgeteilt, um welchen Stoff es sich handelt, noch wurde eine Produktabbildung zur Verfügung gestellt.

    Juli 2020: Bakterien in Bio-Käse
    Der Münchner Großhändler „Hamberger“ ruft seinen Bio-Almbauernkäse zurück, da nicht ausgeschlossen werden könne, dass dieser mit Bakterien verunreinigt sei. Diese könnten schwere Magen-Darm-Erkrankungen hervorrufen, weshalb von einem Verzehr dringend abgeraten wird.

    Juli 2020: Übermaß an dioxinähnlichen Stoffen in Freilandeiern
    Der Eierproduzent „Honerkamps Bauernmarkt KG“ ruft seine Freilandeier zurück, da bei einer Probe die zulässigen Grenzwerte für dioxinähnliche Stoffe überschritten wurden. Wenn diese Eier über einen längeren Zeitraum vermehrt konsumiert werden, können die Stoffe beim Menschen ein gesundheitliches Risiko darstellen.

    Mai 2020: Listerien in Schweizer Käse
    Bei einer internen Kontrolle der Käserei Vogel AG wurden ­im Käse als auch in der Produktionsstätte Listerien nachgewiesen. Es ist äußerst wahrscheinlich, dass die betroffenen Produkte auch in Deutschland verkauft wurden, weshalb von einem Verzehr dringend abgeraten wurde. Listerien sind bei gesunden Menschen meist ungefährlich, doch eine Infektion kann vor allem für Schwangere, Säuglinge und Senioren schwerwiegende Folgen nach sich ziehen.

    Mai 2020: Folienstücke in Salami-Snack
    Lidl ruft das Produkt „Dulano Delikatess Mini Salami-Snack sort. classic, 250g“ der Schwarz Cranz GmbH zurück, da sich darin blaue Folienstücke befinden können.

    April 2020: Kunststoffteile in Nuss-Vollmilchschokolade
    Rewe ruft die Nuss-Vollmilchschokolade der Eigenmarke „ja!“ zurück, da darin Kunststoffteile enthalten sein können. Die Fremdkörper können zu ernsthaften Verletzungen führen.

    April 2020: Kunststoffteile in Fertigpizza
    Die Firma Dermaris GmbH ruft ihre Salami-Pizza-Schnecken zurück, da womöglich Kunststoffteilchen im Produkt sein können. Beim Verzehr könnten diese im schlimmsten Fall zu inneren Verletzungen oder Blutungen führen.

    April 2020: Fremdkörper in Heringssalat
    Im Produkt „Neubauers Original Braunschweiger Heringssalat“ der Fleischerei Neubauer oHG können metallische Fremdkörper enthalten sein, bei deren Verzehr man sich schwere Verletzungen zufügen könnte. Der Salat wurde in allen Geschäften zurückgerufen.

    April 2020: Fremdkörper in Rahmspinat
    Im Tiefkühl-Rahmspinat der Ökoland GmbH Nord wurden Fremdkörper gefunden. Das Produkt wurde zurückgerufen.

    März 2020: Fremdkörper in Leberwurst gefunden
    In der „Oederaner Land-Leberwurst“ der Richter Fleischwaren GmbH & Co. KG wurden Glasteile gefunden. Diese können beim Verzehr schwerwiegende Verletzungen hervorrufen, weshalb das Produkt zurückgerufen wurde.

    März 2020: E.coli-Bakterien in Bauernkäse
    Die FKS Frischkonzeptservice GmbH ruft ihr Produkt „Bauernkäse Schnittlauch – Knoblauch“ zurück, da durch mikrobiologische Kontrollen E.coli-Bakterien nachgewiesen werden konnten. Diese können zu Magen-Darm-Infektionen führen, gegebenenfalls mit Fieber und blutigem Durchfall. Gerade für Kleinkinder, Schwangere und Senioren kann ein Verzehr schwerwiegende Folgen haben.

    März 2020: Listerien in Knackwurst
    Die Ilmenauer Wurstwaren GmbH ruft das Produkt „Thüringer Meisterknackwurst mit Knoblauch“ zurück, da in diesen Knackwürsten Listerien nachgewiesen wurden.

    März 2020: Salmonellengefahr in Zwiebelmettwurst
    Bei einer Routineanalyse der Munzert Fleischwaren GmbH konnte nicht ausgeschlossen werden, dass sich Salmonellen in der Zwiebelmettwurst befinden.

    Februar 2020: Kunststoffteilchen in Schlemmerfilet
    Die Pickenpack Seafoods GmbH ruft ihr Produkt „SeaGold Schlemmerfilet á la Italia“ zurück, da weiße Kunststoffteilchen enthalten sein können. Diese können beim Verzehr zu schwerwiegenden Verletzungen führen, weshalb von einem Verzehr dringend abgeraten wird.

    Februar 2020: Plastikteilchen in Reibekäse
    Die Andechser Molkerei Scheitz ruft bundesweit ihren „Andechser Natur Bio-Reibekäse“ zurück, da in diesem kleine Plastikteile enthalten sein können. Beim Verzehr könnte man sich durch die Plastikteile, die nur etwa 3 Millimeter groß sind, verletzen.

    Februar 2020: Salmonellen in grünem Curry
    Die Firma Herrmann Gewürze GmbH & Co. KG ruft ihr Produkt „Curry grün“ zurück, da in dem Curry Salmonellen festgestellt wurden.

    Februar 2020: Verdacht auf E.coli-Bakterien in Weichkäse
    Die Molkerei Bauer Freigeist ruft ihr Produkt „Wiepkes Camembert Bio Weichkäse“ zurück, da in diesem E.coli-Bakterien gefunden wurden.

    Februar 2020: Antibiotikum-Rückstände in Tiefkühl-Garnelen
    Aldi Nord ruft die Tiefkühl-Garnelen „Gourmet Fruits de Mer King Prawns Garnelenschwänze“ zurück, da in ihnen Reste eines Breitbandantibiotikums gefunden wurden. In der EU ist die Anwendung dieses Antibiotikums generell verboten, da für Menschen selbst Rückstände gefährlich werden können. So kann das Antibiotikum beispielswiese zu Blutarmut führen.

    Februar 2020: Plastikteilchen in Reibekäse
    Der Hersteller Delicateur ruft seinen Reibekäse „Milbona Gouda jung gerieben, mindestens 7 Wochen gereift, 250g“ zurück, da in diesem kleine Plastikteilchen enthalten sein können. Bei einem Verschlucken könnten diese Teilchen Verletzungen verursachen.

    Januar 2020: Listerien in Bio-Metzgerei
    Bei einer Routinekontrolle in der Bio-Metzgerei Tagwerk wurden Listerien gefunden. Dies führte zu einem Rückruf der befallenen Produkte.

    Januar 2020: Listerien in gesamtem Milch- und Fleisch-Sortiment
    Das Unternehmen Waldenserhof, Wilfried Fröhlich, muss sein gesamtes Sortiment zurückrufen, da in einem Nuss-Schinken Listerien gefunden wurden.

  • 2019

    Dezember 2019: Rückruf in mehreren Supermärkten wegen Wurst-Bakterien
    Bei einer routinemäßigen Kontrolle der Produkte des Wurst Herstellers „Willms Weißwasser GmbH & Co. KG“ wurden Salmonellen nachgewiesen. Auf Grund dieses Fundes wurden die Produkte, welche unteranderem unter verschiedenen Markennamen in Supermärkten wie Rewe, Edeka, Kaufland und Norma verkauft wurden, zurückgerufen.

    November 2019: Nachweisraten von Darmbakterien auf Hähnchenfleischproben bleiben konstant
    Im vergangenen Jahr wurde auf 47,8% der Hähnchenfleischproben das Campylobakter-Bakterium nachgewiesen. Das sind nur rund 4% weniger als im Vorjahr. Es wird angenommen, dass der aus dem Darm stammende Erreger, welcher bei Menschen ansteckende Durchfallerkrankungen hervorrufen kann, durch mangelnde Hygiene auf den Schlachthöfen auf das Fleisch gelangt.

    November 2019: Durchfallerreger in Bärenmarke Milch
    Wegen einer möglichen bakteriellen Verunreinigung, die zu Erbrechen oder Durchfall führen kann, hat die Molkerei Hochwald Foods bundesweit Milch zurückgerufen. Die betroffene Milch der Marke „Bärenmarke“ sei bei Routinekontrollen auffällig geworden, die Verunreinigung wurde jedoch schon beseitigt.

    November 2019: Listerien-Fund in Supermarkt-Frikadellen
    In den Frikadellen des Herstellers „Fleisch-Krone“ wurde Listerien nachgewiesen. Nun werden Verbraucher aufgefordert, das Produkt nicht zu verzehren, da von einer gesundheitlichen Gefährdung ausgegangen werden kann. Die Artikel wurden in den Supermarkt-Ketten Norma und Rewe verkauft.

    Oktober 2019: Grippeähnliche Symptome durch Hähnchensalat
    Bei einer Routinekontrolle des Hähnchensalates einer Firma aus den Niederlanden sind möglicherweise Bakterien, welche grippeähnliche Symptome auslösen können, in den Kidneybohnen gefunden worden. Die Salate wurden in den Discounterketten Aldi Nord, Aldi Süd und Netto verkauft. Es wird besonders Schwangeren, Kleinkindern und Menschen mit geschwächtem Immunsystem dazu geraten, die Salate nicht zu verzehren.

    Oktober 2019: Durchfallbakterien in fettarmer Milch
    Der Artikel „Frische Fettarme Milch 1,5 % Fett“ des Deutschen Milchkontors und Fude + Serrahn wurde zurückgerufen. Grund dafür sind bestimmte Bakterien, die zu Beeinträchtigungen wie Durchfall führen können, weshalb die Milch auf keinen Fall getrunken werden sollte.

    Oktober 2019: Mineralöl in Säuglingsprodukten
    In den Säuglingsmilchprodukten von Nestlé und Novalac wurden in unabhängigen Studien Rückstände von Mineralöl gefunden. Diese stehen in Verdacht, krebserregend zu sein, weshalb solche Rückstände selbst in kleinsten Mengen nicht in Lebensmitteln enthalten sein sollten. Die Hersteller wurden aufgefordert, die betroffenen Produkte zurückzurufen.

    Oktober 2019: Gammelfleisch in Wilke-Fabrik
    In der Wurst des Fleischherstellers „Wilke“ wurden wiederholt Listerien gefunden. Das Bakterium kann bei gesunden Menschen grippeähnliche Symptome hervorrufen, jedoch kann es auch zu einer tödlichen Gefahr werden, insbesondere für Menschen mit schwachem Immunsystem, Schwangere und Kleinkinder. An der „Gammel-Wurst“ sind, bis jetzt bestätigt, schon drei Menschen gestorben. Darüber hinaus hat die Firma vorläufige Insolvenz angemeldet.

    Juli 2019: Metallstücke in Röstzwiebeln
    Der Discounter Aldi Nord ruft Röstzwiebeln der Marke „Trader Joe’s“ zurück, da nicht ausgeschlossen werden könne, dass in manchen Packungen Metallstücke enthalten sind. Es wird vom Bundesamt für Verbraucherschutz vor dem Verzehr gewarnt.

    April 2019: Glassplitter im Hähnchenschnitzel
    Panierte Hähnchenschnitzel der Firma Fleisch-Krone, die in bestimmten Märkten von Aldi Nord verkauft werden, wurden aufgrund von enthaltenen Glassplittern zurückgerufen und aus dem Verkauf genommen.

    April 2019: Antibiotikaresistente Keime auf Discounter-Hähnchen
    In einem Test der Umweltorganisation Germanwatch hat sich herausgestellt, dass sich auf jedem zweiten Discounter-Hähnchen antibiotikaresistente Keime befinden. Da ausschließlich abgepackte Ware getestet wurde, ist es wahrscheinlich, dass die Keime bereits im Stall oder bei der Schlachtung auf das Tier gelangt sind. Es wird davor gewarnt, dass diese Keime bei der Zubereitung des Hähnchens in den menschlichen Körper gelangen könnten.

    März 2019: Holzsplitter in Hartkäse
    Wegen des Verdachts, es könnten Holzsplitter und eventuell Kunststoffteile enthalten sein, ruft die Discounterkette Penny einen Hartkäse zurück. Da man sich nicht sicher sei, ob und in welchen Verpackungen Fremdkörper enthalten sind, wird grundsätzlich von dem Verzehr des Produkts abgeraten.

    Februar 2019: Plastikteile in Käse
    In dem geriebenen Gouda der Marke Milbona könnten laut Hersteller Delicateur „Kunststofffremdkörper“ enthalten sein. Der Discounter Lidl warnt deshalb vor dem Verzehr und ruft die betroffenen Produkte zurück.

    Februar 2019: Listerien in Schinken-Rotwurst
    Im Rahmen einer Untersuchung wurde in einer Probe der Schinken-Rotwurst der Firma Franz Wiltmann GmbH & Co. KG Listeria monocytogenes festgestellt. Aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes ruft das Unternehmen daher die Schinken-Rotwurst zurück. Eine „Listeriose“ kann zu grippeähnlichen Symptomen und schweren Magen-Darm-Erkrankungen führen. Bei anfälligen Personengruppen wie Kindern, Schwangeren, älteren Menschen und immungeschwächten Personen kann dies schwere Krankheitsverläufe zur Folge haben.

    Februar 2019: Salmonellen in Mini-Salami
    In einer Eigenkontrolle der Firma Mar-Ko Fleischwaren GmbH & Co. KG wurden in dem Produkt „Salamini“ Salmonellen nachgewiesen. Aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes wird deswegen ein Rückruf durchgeführt. Bei einer Salmonellen-Infektion können Magen-Darm-Erkrankungen auftreten. Insbesondere bei Kindern, Senioren und immungeschwächten Menschen können alle Infektionen einen schwereren Verlauf nehmen. Der Hersteller veröffentlichte diese Mitteilung.

    Januar 2019: Salmonellen in Zwiebelmettwurst
    Aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes ruft die Bell Deutschland GmbH & Co. KG eine Zwiebelmettwurstvariante der Marke „Zimbo“ zurück. In einer Probe des Produktes wurde eine mikrobielle Verunreinigung mit Salmonellen entdeckt. Verbraucher werden gebeten, das Produkt nicht zu verzehren und sicherheitshalber zu entsorgen. Betroffene Produkte können in den Verkaufsstellen zurückgegeben werden. Eine Salmonellen-Infektion äußert sich mit Durchfall, Bauchschmerzen, gelegentlichem Erbrechen und leichtem Fieber. Schwerere Krankheitsverläufe sind bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem möglich. Informationen des Herstellers finden sich in dessen Medienmitteilung.

    Januar 2019: Jedes zweite Hähnchen im Handel mit Durchfallkeimen belastet!
    Aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine schriftliche Frage der Grünen geht hervor, dass 51,8 Prozent der im Jahr 2017 genommenen Proben von Hähnchenfleisch mit dem Erreger Campylobacter belastet waren. Campylobacter ist ein bakterieller Durchfallerreger, der in der Darmschleimhaut sein Gift, sogenanntes Enterotoxin, abgibt und zu starken Durchfallerkrankungen führt. Die Erkrankung dauert meist bis zu einer Woche – bei älteren und immungeschwächten Menschen kann sie auch länger dauern. Direkt an den Schlachthöfen fand das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit den Durchfallerreger im Jahr 2017 sogar bei 78,8 Prozent der „Masthähnchen“.

  • 2018

    Dezember 2018: Salmonellen in Schweinefleischprodukt
    Im Rahmen des vorsorglichen Verbraucherschutzes ruft die Firma Campofrio Food Group Deutschland das Produkt „Aoste Kernschinken“ zurück, nachdem eine potenzielle Salmonellenkontamination bei einem Schweinefleischlieferanten festgestellt wurde. Salmonellen-Infektionen führen vor allem bei Kindern und älteren Menschen zu sehr schweren Magen-Darm-Erkrankungen. Weitere Informationen finden Sie hier.

    Dezember 2018: Salmonellen in Hühnereiern aus Bodenhaltung
    Die Eifrisch-Vermarktung GmbH & Co. KG ruft aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes Eier mit der Printnummer 2-DE-0351691 zurück. In einer behördlichen Untersuchung konnte bei einer Probe der Nachweis von Salmonellen erbracht werden. Der Verzehr der Eier, die mit Salmonellen belastet sind, kann zu Unwohlsein, Durchfall, eventuell Erbrechen und Fieber führen. Diese Symptome können verstärkt bei immungeschwächten und älteren Menschen sowie bei Kleinkindern auftreten. Weitere Informationen entnehmen Sie der Pressemitteilung.

    November 2018: Verotoxinbildende Escheria coli in Rohmilchkäsesorten
    In zwei Rohmilchkäsesorten einer kleinen Hofkäserei wurde Verotoxin bildende E. coli nachgewiesen. Die Rückrufe wurden am 09.11. für Butterkäse mit Tomate & italienischen Kräutern herausgegeben und um den Butterkäse mit Bärlauch am 22.11. erweitert. Die Käsesorten wurden ausschließlich über Filialen einer Agrargenossenschaft verkauft, von einem Verzehr wurde abgeraten. Eine Infektion mit E. coli äußert sich innerhalb einer Woche mit Durchfall und Bauchkrämpfen. Insbesondere bei Säuglingen, Kleinkindern, Senioren und Menschen mit geschwächtem Immunsystem kann ein schwerer Krankheitsverlauf mit blutigem Durchfall auftreten. In besonders schweren Fällen kann es zu Nierenversagen kommen. Weitere Informationen finden Sie hier und die Erweiterung des Rückrufe hier.

    Oktober 2018: Verotoxin bildende Escherichia coli in zwei Rohmilchkäsesorten
    Sowohl die Gut Sambach GmbH als auch der Jürgen Würth Lebensmittelgroßhandel e. K. rufen unabhängig voneinander Rohmilchkäsesorten zurück, nachdem bei Untersuchungen mögliche gesundheitsgefährdende Bakterien festgestellt wurden. Bei Gut Sambach handelt es sich um die Sorte „Hoflaibchen“, bei Jürgen Würth um „Petite Fleur Kräuter“. Eine Infektion mit E. coli äußert sich innerhalb einer Woche mit Durchfall und Bauchkrämpfen. Insbesondere bei Säuglingen, Kleinkindern, Senioren und Menschen mit geschwächtem Immunsystem kann ein schwerer Krankheitsverlauf mit blutigem Durchfall auftreten. In besonders schweren Fällen kann es zu Nierenversagen kommen. Alle Verotoxin bildenden Escherichia coli (VTEC) sind als potenzielle Enterohämorrhagische Escherichia coli (EHEC) anzusehen. Weitere Informationen finden Sie hier (Sambach) und hier (Jürgen Würth).

    Oktober 2018: Listerien in Rohmilchkäse
    Vorbeugend ruft die Hofkäserei Vetter den Blauschimmel Rohmilchkäse zurück, da bei einer Probe Listeria Monocytogenes festgestellt worden sind. Eine Infektion mit Listerien kann harmlos verlaufen und sich lediglich mit Fieber und Kopfschmerzen äußern. Kinder und immungeschwächte Personen können jedoch auch schwer erkranken. Schwere Formen einer Infektion umfassen Blutvergiftungen oder Hirnhautentzündungen. Bei Schwangeren besteht zwar lediglich die Gefahr einer leichten Erkrankung der werdenden Mutter, aber eine erhöhte Infektionsgefahr für das Kind sowie ein erhöhtes Risiko für eine Früh- oder Totgeburt. Den Rückruf des Herstellers finden Sie hier.

    September 2018: Salmonellen in Schnittkäse – gesamtes Sortiment
    Die Firma Landhof „Am Ziegenried“ GmbH ruft erneut aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes das gesamte Sortiment Schnittkäse mit Mindesthaltbarkeitsdatum 24.9. bis 31.10. zurück. Vor dem Verzehr der nicht mehr genussfähigen Produkte wird gewarnt. Grund für den vorsorglichen Rückruf ist eine mikrobiologische Verunreinigung durch Salmonellen. Der Verzehr von Lebensmitteln, die mit Salmonellen belastet sind, kann zu Unwohlsein, Durchfall, eventuell Erbrechen und Fieber führen. Diese Symptome können verstärkt bei immungeschwächten und älteren Menschen sowie bei Kleinkindern auftreten. Weitere Informationen zu den betroffenen Produkten finden Sie hier.

    September 2018: Salmonellen in Puten-Zwiebel-Mettwurst
    Aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes ruft die Juma GmbH ihre Ostermeier Puten-Zwiebel-Mettwurst zurück. In Rahmen einer Kontrolle wurden in einer Probe Salmonellen nachgewiesen. Verbrauchern wird vom Verzehr abgeraten, da eine gesundheitliche Beeinträchtigung nicht auszuschließen ist. Eine Salmonellen-Erkrankung äußert sich mit Durchfall, Bauchschmerzen, gelegentlichem Erbrechen und leichtem Fieber. Schwerere Krankheitsverläufe sind bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem möglich. Weitere Informationen finden Sie hier.

    September 2018: Salmonellen in Schnittkäse
    Die Firma Landhof „Am Ziegenried“ GmbH aus Dosdorf ruf aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes den Knoblauch/Basilikum Schnittkäse „Grüne Wiese“ zurück. Grund ist eine mögliche mikrobiologische Verunreinigung mit Salmonellen. Es handelt sich um eine produzierte Gesamtmenge von 68 Kilogramm. Bei einer Salmonellen-Infektion können Magen-Darm-Erkrankungen auftreten. Insbesondere bei Kindern, Senioren und immungeschwächten Menschen können alle Infektionen einen schwereren Verlauf nehmen. Weitere Informationen zu betroffenen Produkten finden Sie hier.

    August 2018: Wieder Salmonellen auf Bio-Eiern
    Im Sinne des vorbeugenden Verbraucherschutzes ruft die Firma Eifrisch Eier aus ökologischer Erzeugung zurück. Es handelt sich um Eier mit der Printnummer 0-DE-0359721. Im Rahmen von Eigenuntersuchungen wurde Salmonella Enteritidis nachgewiesen. Ein Verzehr der belasteten Eier kann zu Unwohlsein, Durchfall, eventuell Erbrechen und Fieber führen. Diese Symptome können verstärkt bei immungeschwächten und älteren Menschen sowie bei Kleinkindern auftreten. Weitere Informationen zu den betroffenen Produkten.

    Juli 2018: Listerien in Corned Beef
    Aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes ruft die Specht Fleischwaren Vertriebs GmbH & Co. KG ihr deutsches Corned Beef der Marke Hofmaier, vertrieben durch Netto Marken-Discount, zurück. Im Rahmen einer Qualitätskontrolle wurde in einer Probe eine Belastung mit Listerien festgestellt. Listerien sind Bakterien, die schwere Magen-Darm-Erkrankungen und grippeähnliche Symptome hervorrufen können. Bei anfälligen Personengruppen wie Kindern, Schwangeren, älteren Menschen und immungeschwächten Personen kann dies schwere Krankheitsverläufe zur Folge haben. Weitere Informationen finden Sie hier und hier.

    Juni 2018: Salmonellen in Eiern
    Verbraucherbehörden warnen vor einer möglichen Salmonellenbelastung in einer Charge Bio-Eier. Im Rahmen einer Eigenuntersuchung der Firma Eifrisch wurden Salmonellen nachgewiesen. Die Eier mit der Stempelnummer 0-DE-0356331 wurden in Filialen von Penny, Kaufland, Aldi Nord, Aldi Süd, Real, Lidl und Netto verkauft und vorsorglich aus dem Handel genommen. Vom Verzehr wird abgeraten. Der Verzehr von Lebensmitteln, die mit Salmonellen belastet sind, kann zu Unwohlsein, Durchfall, eventuell Erbrechen und Fieber führen. Diese Symptome können verstärkt bei immungeschwächten und älteren Menschen sowie bei Kleinkindern auftreten. Weitere Informationen zu den betroffenen Produkten finden Sie hier und hier.

    Juni 2018: Wieder Fipronil in Eiern aufgetaucht
    UPDATE: Nach dem Fipronil-Skandal 2017 sind erneut tausende mit dem Insektengift belastete Eier aus den Niederlanden in den Einzelhandel gelangt. Untersuchungen ergaben eine Belastung von 73.000 Eiern. Der neue Fund ist eine Spätfolge des Skandals von 2017. Den Code der belasteten Eier sowie weitere Informationen finden Sie hier.

    Auch wenn das Insektizid nicht mehr eingesetzt wird, finden sich noch immer Verunreinigungen im Boden, über die der Stoff in die Eier gelangt. Die Werte des Giftes sind vergleichsweise niedriger als zum Höhepunkt des Skandals im Jahr 2017.

    2017 waren Millionen Eier vom Markt genommen und Legehennenbetriebe gesperrt worden. Die zuständigen Behörden informierten spät und unzureichend über den Vorfall. Das Ausmaß des Skandals wurde nur nach und nach bekannt gegeben.

    Mai 2018: E.Coli in Käse
    Die Fromagerie Chabert aus der Schweiz ruft den Reblochon de Savoie au lait cru 450 g wegen einer möglichen Kontamination mit toxinbildenden Escherichia coli zurück. Ein Verzehr des belasteten Käses kann gesundheitliche Folgen haben. Es können Magen-Darm-Entzündungen mit blutigem Durchfall und Fieber auftreten. Insbesondere bei Kleinkindern und immungeschwächten Personen könnten Nierenkomplikationen auftreten. Weitere Informationen finden Sie im Aushang des Herstellers.

    Mai 2018: Shigatoxin-produzierende Escherichia coli (EHEC) in Käse
    Aufgrund bestehender Gesundheitsgefahr ruft Les Fromageries Occitanes den Roquefort 1,4 kg zurück, da bei dem Artikel EHEC nachgewiesen wurde. Der Käse wurde an Käsetheken verkauft. Eine Erkrankung äußert sich meist innerhalb einer Woche mit Durchfall und Bauchkrämpfen. Für Risikogruppen, wie ältere oder immungeschwächte Personen sowie Säuglinge und Schwangere, stellt eine Infektion ein erhöhtes Risiko dar. Es kann zu schweren Krankheitsverläufen mit blutigen Durchfällen und akutem Nierenversagen kommen. Weitere Informationen erhalten Sie hier.

    April 2018: Rückruf von falsch deklariertem Fleisch bei Lidl
    Lidl ruft die „chef select Hähnchenbrust-Filetstücke Sweet-Chili, 150g“ der Charge CH 9101006 und dem Identitätskennzeichen DE NI 10045 EG zurück. Die Ware wurde mit dem falschen Mindesthaltbarkeitsdatum ausgezeichnet. Statt des 30. April 2018 sind die Produkte mit dem 30. Mai 2018 gekennzeichnet. Bei abgelaufenem Fleisch droht eine sogenannte Fleischvergiftung, wenn das Produkt nicht durchgegart wird. Da die „Hähnchenbrust-Filetstücke“ vorgegart sind, erhöht sich das Risiko des Verzehrs für Kunden. Weitere Informationen finden Sie hier und hier.

    April 2018: Salmonellen in Eiern der Inter-Ovo GmbH
    Aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes ruft die INTER-OVO GmbH Eier aus Freilandhaltung zurück. Die Eier mit der Stempelnummer 1-DE-0353974 wurden in Filialen von Norma, REWE, Netto Marken-Discount, Penny und EDEKA verkauft und vorsorglich aus dem Handel genommen. Vom Verzehr wird abgeraten. Der Verzehr von Lebensmitteln, die mit Salmonellen belastet sind, kann zu Unwohlsein, Durchfall, eventuell Erbrechen und Fieber führen. Diese Symptome können verstärkt bei immungeschwächten und älteren Menschen sowie bei Kleinkindern auftreten. Weitere Informationen zu den betroffenen Produkten finden Sie hier und hier.

    April 2018: Escheria coli in Käse der Fromagerie Gaugry
    Die Fromagerie Gaugry ruft die Käsesorten „Petit Gaugry“, verschiedene Sorten „Epoisses AOP“ und „Ami du Chambertin Gaugry“ aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes zurück. Der belastete Käse kann bei Verzehr zu fieberhaften Magen-Darmstörungen, Blutungen und insbesondere bei Kindern zu schweren Nierenkomplikationen führen. Weitere Informationen zu den Produkten finden Sie hier.

    April 2018: Listerien in Weichkäse
    Die „Société fromagère de la Brie“ ruft den Rohmilch-Weichkäse „Le Coulommieres 45% mg“ wegen eines Nachweises von Listeria monocytogenes zurück. Listerien sind Bakterien, die schwere Magen-Darm-Erkrankungen und grippeähnliche Symptome hervorrufen können. Bei anfälligen Personengruppen wie Kindern, Schwangeren, älteren Menschen und immungeschwächten Personen kann dies schwere Krankheitsverläufe zur Folge haben. Genaue Angaben zu den Produkten finden Sie hier.

    April 2018: Salmonellen in Geflügelsalami
    Aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes ruft die Zur Mühle GmbH die Salamiprodukte „Wilhelm Brandenburg – Geflügelsalami Sticks mit Pflanzenfett, luftgetrocknet, mit Edelschimmel, 90 g“ sowie „Marten Salametti Minisalamis-Geflügel, 100 g“ zurück. In Laborkontrollen wurden vereinzelt Salmonellen festgestellt. Der Verzehr von Lebensmitteln, die mit Salmonella-Bakterien belastet sind, kann zu Unwohlsein, Durchfall, eventuell Erbrechen und Fieber führen. Diese Symptome können verstärkt bei immungeschwächten und älteren Menschen sowie bei Kleinkindern auftreten. Details zu den Produkten erfahren Sie hier und hier.

    April 2018: Escherichia coli in Camembert
    Das französische Unternehmen Fromagerie du Plessis hat aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes seinen Camembert de Normandie wegen eines Nachweises von Kolibakterien zurückgerufen. Eine Erkrankung mit dem Erreger kann zu starker Übelkeit, Bauchschmerzen, Erbrechen bis hin zu Durchfall führen. Bei Kindern besteht zudem die Gefahr von schweren Nierenkomplikationen. Weitere Informationen können hier abgerufen werden.

    Februar 2018: Norovirus in Austern
    Das Unternehmen CULTINER FRANCE – Moule D’Armor führt einen Rückruf von Austern aufgrund eines Nachweises von Noroviren durch. Eine Lebensmittelvergiftung durch den Norovirus äußert sich durch schwere Magen-Darm-Beschwerden mit Erbrechen, Übelkeit und Durchfall begleitet von Fieber. Besonders Kleinkinder, ältere Personen und Personen mit Immunschwäche sind erheblich gefährdet. Der Hersteller informiert in einer Pressemitteilung über betroffene Chargen und Produktnummern. Austern sind eine häufige Infektionsquelle für Norovioren und gelten im Allgemeinen als Reservoir für menschliche Norovirenstämme.

    Februar 2018: C.Coli auf Eiern 
    Aufgrund einer Campylobacter-Bakterienkontamination (C.Coli) auf der Außenschale von Eiern aus Bodenhaltung ruft der Geflügelhof Ertl Eier zurück. Die Produkte wurden von Rewe- und Edeka-Filialen in Ober- und Niederbayern sowie in der Oberpfalz verkauft. C.Coli-Infektionen führen vor allem bei Kindern und älteren Menschen zu sehr schweren Magen-Darm-Erkrankungen mit Durchfall, Fieber und Bauchschmerzen. Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung des Herstellers und hier.

    Januar 2018: Großer Milchskandal in Frankreich
    Mitte Januar sorgte ein großer Skandal in Frankreich für Schlagzeilen. In 83 Ländern wurden mehr als zwölf Millionen Packungen Baby-Milchprodukte aufgrund einer Salmonellenbelastung zurückgerufen. Bereits im Dezember rief der Molkereikonzern Lactalis wegen Salmonellengefahr weltweit Produkte zurück, nachdem 20 Babys im Alter unter sechs Monaten erkrankt waren. Deutschland sei nicht betroffen gewesen. Im Januar erhöhte sich die Zahl der erkrankten Babys auf 35. Ursache soll eine Verunreinigung einer Trocknungsanlage in Craon sein, die nun gereinigt und desinfiziert wurde.
    Obwohl Lactalis seit Ende 2016 nicht mehr für Rossmann produziert schloss sich die Drogeriekette am 20.01.2018 vorbeugend dem Rückruf an. Kunden sollten die „Babydream“-Milchnahrungsprodukte mit dem Hinweis „Hergestellt in der EU“ nicht mehr verwenden. Weitere Informationen finden Sie hier.

    Januar 2018: Teewurst mit Salmonellen belastet
    In der Delikatess Teewurst 125 g der Westfälischen Fleischwarenfabrik Stockmeyer GmbH wurden im Rahmen amtlicher Untersuchungen Salmonellen nachgewiesen. Im Sinne des vorbeugenden Verbraucherschutzes wird die Chargennummer L87 HXS mit Mindesthaltbarkeitsdatum 08.02.2018 zurückgerufen, andere Produkte seien nicht betroffen. Der Verzehr von Lebensmitteln, die mit Salmonellen belastet sind, kann zu Unwohlsein, Durchfall, eventuell Erbrechen und Fieber führen. Diese Symptome können verstärkt bei immungeschwächten und älteren Menschen sowie bei Kleinkindern auftreten. Weitere Informationen finden Sie hier und auf der Seite des Herstellers.

    Januar 2018: Listerien in Hähnchenprodukten
    Aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes ruft die Zur Mühlen Markenvertriebs GmbH & Co. KG mehrere Hähnchen-Produkte zurück. Im Rahmen einer Qualitätskontrolle konnten vereinzelt Belastungen mit Listerien festgestellt werden. Betroffen sind verschiedene Produkte der Marken Güldenhof, Snack Time, Böklunder, Gutfried, penny to go und Redlefsen. Listerien sind Bakterien, die schwere Magen-Darm-Erkrankungen und grippeähnliche Symptome hervorrufen können. Bei anfälligen Personengruppen wie Kindern, Schwangeren, älteren Menschen und immungeschwächten Personen kann dies schwere Krankheitsverläufe zur Folge haben. Genaue Angaben zu den Produkten finden Sie hier und hier.

  • 2017

    Dezember 2017: Rückruf von „ja! King Prawns“-Garnelen wegen Antibiotikarückständen
    Aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes ruft REWE das Produkt „ja! Kings Prawns Garnelen 225g TK“ mit Mindesthaltbarkeitsdatum 14.04.2019 zurück. In einzelnen Proben wurden Ruckstände eines Antibiotikums gefunden, es wird vom Verzehr abgeraten. Weitere Informationen zum Rückruf finden Sie hier. Für ein schnelles Wachstum der Garnelen und zur Bekämpfung von Krankheiten werden in der Garnelenzucht Antibiotika verabreicht. Diese können als Rückstände in den toten Tieren verbleiben und zu Antibiotikaresistenzen führen. Weitere Informationen zu Garnelen finden Sie hier.

    November 2017: Erneut Listerien in Cheddar-Käse
    Erneut ruft „The Little Milk Company“ vorsorglich vier Käseprodukte aufgrund eines Verdachts auf Listerien zurück. Betroffen sind die Produkte Irischer Bio Cheddar Mild, Irischer Bio Cheddar Mild red, Irischer Bio Cheddar Vintage und Irischer Bio Brewers Gold. Betroffen sind alle Mindesthaltbarkeitsdaten. Bereits im Oktober 2017 rief das Unternehmen Cheddar-Käse wegen eines möglichen Listerienbefalls zurück. Listerien können eine Infektionskrankheit, die Listeriose, auslösen. Diese führt meist zu grippeähnlichen Symptomen und Magen-Darm-Beschwerden. Insbesondere die Gesundheit von Schwangeren, kleineren Kindern und Immungeschwächten ist gefährdet.

    November 2017: Zwiebelmettwurst mit E. coli belastet
    Die Franken-Gut Fleischwaren GmbH ruft im Rahmen des vorbeugenden Verbraucherschutzes ihre Zwiebelmettwurst mit der Chargennummer 311 zurück. Im Rahmen einer Kontrolle wurden verotoxinbildende E. coli nachgewiesen. Eine Infektion mit E. coli äußert sich innerhalb einer Woche mit Durchfall und Bauchkrämpfen. Insbesondere bei Säuglingen, Kleinkindern, Senioren und Menschen mit geschwächtem Immunsystem kann ein schwerer Krankheitsverlauf mit blutigem Durchfall auftreten. In besonders schweren Fällen kann es zu Nierenversagen kommen. Weitere Informationen finden Sie hier.

    Oktober 2017: Update Fipronil: Deutsche und niederländische Behörden blockieren Veröffentlichung über belastete Eier.
    Die Nachwirkungen des Fipronil-Skandals vom Sommer 2017 halten noch immer an. Die Deutsche Presse-Agentur (dpa) beantragte die Herausgabe der Meldungen und Zahlen aus dem europäischen Schnellwarnsystem RASFF. Deutschland und die Niederlande verweigerten die Herausgabe jedoch aus ermittlungstaktischen Gründen bzw. zum Schutz der meldenden Unternehmen. Angesichts dieser Blockade ist weiterhin fraglich, wie viele Eier in Umlauf gekommen und verarbeitet worden sind. Nach Bekanntwerden des Skandals wurden belastete Produkte aus Deutschland in Osteuropa aus dem Verkehr gezogen. Die Blockade der Behörden dient nicht dem Schutz der Bürger, sondern verschleiert das wahre Ausmaß des systembedingten Fipronil-Skandals.

    Oktober 2017: Weiterhin Salmonellen in Salami
    Nachdem in der „Salami Piccolini Mediterran“ der Hans Kupfer & Sohn GmbH & Co. KG Salmonellen festgestellt wurden, erweitert das Unternehmen den Rückruf vom September 2017 im Sinne des vorbeugenden Verbraucherschutzes auf alle Artikel gleicher Bezeichnung. Salmonelleninfektionen können zu Unwohlsein, Durchfall, Erbrechen und Fieber führen. Vor allem immungeschwächte Menschen, Kinder und ältere Menschen können an einem schwereren Krankheitsverlauf leiden. Weitere Informationen finden Sie in der offiziellen Pressemitteilung des Unternehmens.

    Oktober 2017: Listerien in Cheddar-Käse
    Aufgrund eines möglichen Listerienbefalls ruft „The Little Milk Company“ ihren in Bayern vertriebenen Irish Cheddar zurück. Listerien können auch längere Zeit nach dem Verzehr betroffener Produkte neben Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall auch grippeähnliche Symptome auslösen. Insbesondere die Gesundheit von Schwangeren, kleineren Kindern und Immungeschwächten ist gefährdet. Weitere Informationen finden Sie in der offiziellen Mitteilung des Unternehmens (englisch).

    Oktober 2017: Rohmilchkäse wegen Salmonellen zurückgerufen
    Wegen eines möglichen Salmonellen-Befalls ruft der Hersteller Société Capt et fils seinen Rohmilchkäse „Reblochon de Savoie AOP“ zurück. Die betroffene Ware soll entsorgt werden. Diese Bakterien können schwere Magen-Darm-Erkrankungen hervorrufen. Weitere Informationen des Herstellers finden Sie hier.

    September 2017: Erneut Salmonellen in Salami
    Die Firma Hans Kupfer & Sohn GmbH & Co. KG ruft ihre „Salami Piccolini Mediterran“ vorsorglich zurück, nachdem in einer Packung Salmonellen festgestellt wurden. Salmonelleninfektionen führen vor allem bei Kindern und älteren Menschen zu sehr schweren Magen-Darm-Erkrankungen mit Unwohlsein, Durchfall, eventuellem Erbrechen und Fieber. Weitere Informationen finden Sie in der offiziellen Pressemitteilung des Unternehmens.

    September 2017: Salmonellen in Eiern 
    Aus Gründen des vorsorglichen Verbraucherschutzes ruft die Firma Eifrisch Eier mit Mindesthaltbarkeitsdatum bis 12. Oktober 2017 des Lieferanten Parey aufgrund des Verdachts einer Salmonellenkontamination zurück. Die Eier werden in den Bundesländern Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Brandenburg und Bayern über den Lebensmitteleinzelhandel vermarktet. Ein Verzehr der belasteten Eier kann zu Unwohlsein, Durchfall, eventuell Erbrechen und Fieber führen. Diese Symptome können verstärkt bei immungeschwächten und älteren Menschen sowie bei Kleinkindern auftreten. Weitere Informationen finden Sie hier.

    September 2017: Listerien in Lyoner Wurst
    Wegen des Nachweises von Listeria monocytogenes in dem Produkt „Lyoner, in Streifen geschnitten“ in 300-Gramm- und 1-Kilo-Packungen ruft die Otto Nocker GmbH dieses Produkt vorsorglich zurück. Eine Infektion mit Listerien kann harmlos verlaufen und sich lediglich mit Fieber und Kopfschmerzen äußern. Kinder und immungeschwächte Personen können jedoch auch schwer erkranken. Schwere Formen einer Infektion umfassen Blutvergiftungen oder Hirnhautentzündungen. Bei Schwangeren besteht zwar lediglich die Gefahr einer leichten Erkrankung der werdenden Mutter, aber eine erhöhte Infektionsgefahr für das Kind sowie ein erhöhtes Risiko für eine Früh- oder Totgeburt. Weitere Informationen des Herstellers finden Sie hier und hier.

    September 2017: Staphylokokken in Gourmet-Rohschinken
    Der Erzeuger Schwarz Cranz ruft vorsorglich sein Produkt „Fettreduzierter Gourmet Rohschinken in Scheiben 175g“ wegen einer Staphylokokken-Verunreinigung zurück. Die Verunreinigung wurde bei einer einzelnen Probe nachgewiesen. Staphylokokken geben sogenannte Enterotoxine ab. Eine Vergiftung mit Staphylokokken-Enterotoxinen kann zu Magenkrämpfen, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall führen. Weitere Informationen finden Sie hier.

    September 2017: Ausmaß des Fipronil-Skandals noch immer nicht absehbar
    Mittlerweile sind 45 Länder vom Ausmaß des Fipronil-Skandals betroffen. In der Europäischen Union sind bislang nur in Kroatien und Litauen keine belasteten Eier nachgewiesen worden. 26 EU-Staaten sowie 19 weitere, darunter Russland, die USA und die Türkei, meldeten belastete Produkte.

    August 2017: Verdacht auf Escherichia coli in französischem Weichkäse
    Weichkäse des französischen Herstellers Monts de Joux und dessen Inverkehrbringer FROMI GmbH wurde wegen des Verdachts auf Kontamination mit Escherichia coli 026:H11 vorsorglich zurückgerufen. Der Weichkäse mit dem Namen Morbier coque – Morbier Tradition wird als SB-Ware und Thekenware verkauft. Eine Infektion mit E. coli 026:H11 kann innerhalb weniger Tage zu teils fieberhaften Magen-Darm-Störungen, möglicherweise mit Blutungen, führen. Bei Kindern besteht zudem die Gefahr von schweren Nierenkomplikationen. Weitere Informationen zum betroffenen Produkt finden Sie hier.

    August 2017: Verschiedene Sorten Ziegenrohmilchkäse zurückgerufen
    Wegen des Verdachts der Belastung mit Listerien (Listeria monocytogenes) hat der französische Hersteller Gaec Caperan gleich 12 Sorten Ziegenrohmilchkäse zurückgerufen. Listerien können die sogenannte Listeriose auslösen. Diese verläuft im besten Fall mit grippeähnlichen Symptomen oder Magen-Darm-Beschwerden, kann aber für Menschen mit einem schwachen oder noch nicht ausgeprägten Immunsystem lebensbedrohlich sein. Genaueres zu den betroffenen Produkten erfahren Sie hier und hier.

    August 2017: Der Fipronil-Skandal zieht weitere Kreise
    Nach Aussagen der Bundesregierung sind die Ausmaße des Fipronil-Skandals in Deutschland unklar. Es kann keine verlässliche Auskunft über die Zahl der betroffenen Eier geben, da die Warenströme schnell und komplex seien. Unter anderem ist Anfang des Monats in Bulgarien eine Lieferung mit 500 Kilogramm belastetem Eipulver aus Deutschland sichergestellt worden. Ende des Monats wurde eine weitere Lieferung, aus der Mayonnaise und Eiscreme hergestellt werden sollte, beschlagnahmt. Auch in der Slowakei tauchten in Deutschland verarbeitete Produkte aus niederländischen Eiern auf.
    Insgesamt wurden in 15 EU-Ländern, der Schweiz und Hongkong mit Fipronil belastete Eier oder daraus hergestellte Lebensmittel entdeckt.
    Des Weiteren berichten Medien, dass der Skandal bereit bis mindestens in den September 2016 zurückreicht.

    August 2017: Fipronil-Skandal weitet sich aus – verarbeitete Produkte sind ebenfalls betroffen
    Während die Zahl der belasteten Eier, die aus den Niederlanden nach Deutschland gelangten, steigt, wird auch in den ersten verarbeiteten Produkten Fipronil nachgewiesen. So ruft die Neue MAYO Feinkost GmbH aus Lübeck verschiedene Fertigsalate zurück. Bei der Herstellung der betroffenen Produkte waren mit Fipronil belastete Eier verwendet worden. Um welche Produkte es sich handelt, erfahren Verbraucher u. a. hier und in der Presseerklärung des Unternehmens. Die Salatprodukte wurden in mehreren Bundesländern vertrieben.
    In einer Fabrik für Backmischungen in Nordrhein-Westfalen wurde ein ebenfalls mit Fipronil belastetes Volleipulver eines niedersächsischen Lieferanten gefunden. Bei dem betroffenen Backmittelhersteller handelt es sich laut wa.de um die UNIFERM GmbH & Co. KG. Medienberichten zufolge war das Volleipulver bereits in Backmischungen verarbeitet worden, die jedoch noch nicht in den Handel gelangt waren.
    Laut einer dpa-Meldung wurde in Ungarn aus Deutschland kommende, mit Fipronil belastete Tiefkühlware sichergestellt. Bei dem betroffenen Produkt handelt es sich um tiefgekühlte Pfannkuchenmasse.

    August 2017: Schon wieder Eier zurückgerufen: Salmonellen auch bei Eiern
    Bei Eiern aus Bodenhaltung des Regensburger Vertreibers Avitalis GmbH wurde im Rahmen einer Untersuchung das Bakterium Salmonella entertidis nachgewiesen. Das Unternehmen rief die Eier mit der Printnummer 2-DE-0358851 und dem Mindesthaltbarkeitsdatum 4. August bis 16. August zurück. Eine durch Salmonellen ausgelöste Infektion kann zu Magen-Darm-Erkrankungen mit Fieber führen. Bei Kindern, Senioren oder Menschen mit einem geschwächten Immunsystem können diese Erkrankungen allerdings einen schweren Verlauf annehmen. Weiter Informationen finden Sie hier und hier.

    August 2017: Katenschinken von Netto mit Salmonellen belastet
    In Katenschinken der Gelderland Frischwarengesellschaft mbH mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 01.09.2017 und 08.09.2017 wurden im Rahmen einer Eigenkontrolle Salmonellen nachgewiesen. Betroffen ist die Chargennummer 419941. Die Waren, die beim Netto Marken-Discount angeboten werden, wurden vorsorglich aus dem Handel genommen. Salmonellen verursachen Durchfallerkrankungen, die bei Risikogruppen wie Kleinkindern und Senioren gravierende Folgen haben können. Nähere Informationen zum Produkt finden Sie beim Produzenten und hier.

    Juli/August 2017: Millionen Eier mit Biozid belastet.
    Mehrere Millionen Eier aus den Niederlanden mussten aufgrund einer Belastung mit dem Insektizid Fipronil zurückgerufen werden. 2,2 Millionen der belasteten Eier sollen in den Handel in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen gelangt sein. Auch Bio-Eier waren belastet. Die niederländische Lebensmittelkontrollbehörde empfiehlt, vorerst keine Eier mehr zu essen, bis alle 180 gesperrten Betriebe kontrolliert wurden.

    Fibronil ist ein Kontaktgift mit schneller und lang anhaltender Wirkung. Es wird zur Bekämpfung von Flöhen, Läusen, Schaben, Zecken und Milben eingesetzt und ist für die Anwendung bei „Lebensmittel liefernden Tieren“ verboten. Allerdings wurde der Wirkstoff in Reinigungsmitteln für die Stallreinigung eingesetzt. Über Haut und Gefieder nehmen die Hennen das Insektizid auf. Rückstände davon befinden sich später in Eiern und dem Fleisch der Tiere. Dieses Reinigungsmittel wurde laut Presseberichten vermutlich auch in deutschen Betrieben eingesetzt. In höheren Dosen kann Fipronil bei Menschen Haut und Augen reizen sowie Übelkeit, Erbrechen und Kopfschmerzen bis hin zu Schäden an Leber, Schilddrüsen und Nieren verursachen. Das Bundesamt für Risikobewertung warnt vor erhöhten Risiken bei Kindern.

    UPDATE: Der Skandal weitet sich aus: Inzwischen wird von 12 betroffenen Bundesländern ausgegangen. Als Reaktion darauf haben die Discounter Aldi Nord und Aldi Süd den Verkauf von Eiern eingestellt. Der grüne Landwirtschaftsminister aus Niedersachen, Christian Meyer, fordert regelmäßige Proben, um die Belastung mit Fipronil zu überprüfen. Bereits am Mittwoch sagte er: „Bei diesem toxischen Stoff gilt die Nulltoleranz. Er hat in Lebensmitteln nichts zu suchen. “Auch verarbeitete Produkte wie Nudeln, Mayonnaise und Backwaren könnten betroffen sein. „[…]man muss dem nachgehen. Wenn es eine hohe Belastung gibt, besteht möglicherweise auch hier eine Gesundheitsgefahr“, so der Minister.

    Juli 2017: Auch Frühstücksmettwurst mit Salmonellen belastet
    In der traditionellen Heidemetzger Frühstücksmettwurst der Gmyrek Fleisch- und Wurstwaren GmBH & Co KG wurden im Rahmen einer Kontrolle Salmonellen in einer getesteten Probe nachgewiesen. Aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes ruft das Unternehmen das Produkt „Heidemetzger Frühstücksmettwurst nach Art einer Zwiebelmettwurst“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 25.07.2017 zurück. Salmonelleninfektionen führen vor allem bei Kindern und älteren Menschen zu sehr schweren Magen-Darm-Erkrankungen. Weitere Informationen entnehmen Sie der Pressemitteilung.

    Juli 2017: Salmonellen-Salami
    In einer Produktprobe Bauernsalami im Ring der Fleischerei Schmidt und Sohn GmbH wurden Salmonellen (Salmonella Livingstone) nachgewiesen. Im Sinne des vorbeugenden Verbraucherschutzes ruft das Unternehmen dieses Produkt zurück. Der Verzehr von Lebensmitteln, die mit Salmonella-Bakterien belastet sind, kann zu Unwohlsein, Durchfall, eventuell Erbrechen und Fieber führen. Diese Symptome können verstärkt bei immungeschwächten und älteren Menschen sowie bei Kleinkindern auftreten. Weitere Informationen finden Sie hier.

    Juni 2017: Erneut E.-coli-Keime bei Rohmilchkäse
    Der Hersteller B. Cordier ruft den aus Rohmilch hergestellten Schafskäse Brebis Fermier wegen Nachweis von gesundheitsgefährdenden Bakterien, den sogenannten Verotoxin produzierenden E. coli (VTEC), zurück. Dieser wurde auf einem regionalen Markt als lose Ware verkauft. VTEC können bei Verzehr gesundheitliche Beschwerden wie Magen-Darm-Entzündungen hervorrufen.

    Juni 2017: Zweimal Salmonellen in Fleischprodukten
    Im Rahmen von Eigenkontrollen wurden in „Salami Sticks“ der Marken „Jeden Tag“, „GUT&GÜNSTIG“, „Jean Luc“ und „Gut Bartenhof“ Salmonellen nachgewiesen. Die verarbeitende Firma Mar-Ko Fleischwaren GmbH & Co. KG rief diese Produkte vorsorglich zurück. Weitere Informationen finden Sie hier. Auch in gewürfeltem Katenschinken der Marke „Gut Bartenhof“, produziert von der Firma Hermann Wein GmbH & Co. KG, konnten im Rahmen einer Eigenkontrolle Salmonellen nachgewiesen werden. Die betroffene Charge wurde vorsorglich zurückgerufen. Weitere Informationen finden Sie hier.
    Der Verzehr von Lebensmitteln, die mit Salmonella-Bakterien belastet sind, kann zu Unwohlsein, Durchfall, eventuell Erbrechen und Fieber führen. Diese Symptome können verstärkt bei immungeschwächten und älteren Menschen sowie bei Kleinkindern auftreten.

    Juni 2017: Shigatoxin bildende E. coli in Rohmilchkäse
    Anlässlich einer Kontrolle wurden in dem seit Anfang Mai abverkauften „Coulommiers au lait cru“ Escherichia coli nachgewiesen. Verbraucher wurden dazu aufgefordert, dieses bereits gekaufte Produkt nicht mehr zu verzehren. Eine Erkrankung mit dem Erreger kann innerhalb einer Woche zu starker Übelkeit, Bauchschmerzen, Erbrechen bis hin zu Durchfall führen. Bei Kindern besteht zudem die Gefahr von schweren Nierenkomplikationen. Personen mit diesen Symptomen wurden aufgefordert, einen Arzt zu aufsuchen.

    Mai 2017: Colibakterium in Trockenwurst
    Die Fleischerei Grund ruft vorbeugend eine Charge ihrer Wildknacker zurück. Bei einer Probe wurden Shigatoxin bildende Escherichia coli (STEC) nachgewiesen. Eine Erkrankung mit dem Erreger kann zu starker Übelkeit, Bauchschmerzen, Erbrechen bis hin zu Durchfall führen. Bei Kindern besteht zudem die Gefahr von schweren Nierenkomplikationen. Näheres erfahren Verbraucher hier.

    Mai 2017: Rückruf von Teewurst – Listerien in Stichprobe festgestellt
    In einer Stichprobe der losen Teewurst des Landschlachthofs Mühlberg GmbH & Co. KG wurden Listerien nachgewiesen. Vorbeugend rief der Hersteller daher die gesamte Charge zurück. Listerien (Listeria monocytogenes) sind Bakterien, die schwere Magen-Darm-Erkrankungen und grippeähnliche Symptome hervorrufen können. Bei anfälligen Personengruppen wie Kindern, Schwangeren, älteren Menschen und immungeschwächten Personen kann dies schwere Krankheitsverläufe zur Folge haben.

    Mai 2017: Gefährlicher Giftstoff in Trockenfisch
    Das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz warnt vor Trockenfisch mit der Produktbezeichnung „Plötze ausgenommen, getrocknet und gesalzen“. Nachdem ein Patient mit den Symptomen einer Botulismusvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert wurde, konnten im Trockenfisch das Bakterium Clostridium botulinum und Neurotoxin E nachgewiesen werden. Der Verzehr des Trockenfischs kann zur lebensbedrohlichen Botulismusvergiftung führen. Diese führt zu Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Bauchkrämpfen, Durchfall und Lähmungserscheinungen. Die Lähmungserscheinungen betreffen zunächst Augen und Sehvermögen, führen zu Sprechstörungen und Atemnot. Eine Botulismusvergiftung muss dringend behandelt werden, da sie sonst zum Tod führen kann.

    April 2017: Listerien in halbfestem Schnittkäse der Erzabtei St. Ottilien in Bayern
    Bei einer freiwilligen Kontrolle der Erzabtei St. Ottilien konnten Listeria monocytogenes nachgewiesen werden. Alle Sorten halbfester Schnittkäse wurden als Vorsichtsmaßnahme zurückgerufen. Eine Infektion mit Listerien kann zu Fieber und/oder Kopfschmerzen führen. Zwischen dem Verzehr kontaminierter Produkte und dem Ausbruch der Krankheit können bis zu acht Wochen vergehen. Dies kann bei Kindern, immungeschwächten Personen, Schwangeren und älteren Menschen verstärkt auftreten und bis hin zur Hirnhautentzündung oder Blutvergiftung führen. Näheres zu den Produkten kann hier nachgelesen werden.

    März 2017: Escherichia coli belasteter Scheibenkäse
    Die Lactalis Deutschland GmbH ruft ihren Roquefort Société Scheibenkäse wegen eines E. coli Nachweises in einer Probe zurück. Eine Infektion mit E. coli kann innerhalb weniger Tage zu teils von Fieber begleiteten Magen-Darm-Störungen – möglicherweise mit Blutungen – führen. Vertrieben wurde der Käse bei Netto Marken-Discount, der dazu eine Mitteilung veröffentlichte.

    März 2017: Salmonellen auf Eiern
    Aufgrund einer Salmonellenkontamination auf der Außenschale von Eiern aus Bodenhaltung ruft die Hühnerhof Heidegold GmbH Eier zurück. Diese wurden von Netto Marken-Discount in Bremen, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein vertrieben sowie an weiterverarbeitende Hersteller verkauft. Die Eier wurden umgehend zurückgerufen. Salmonelleninfektionen führen vor allem bei Kindern und älteren Menschen zu sehr schweren Magen-Darm-Erkrankungen.

    März 2017: Gammelfleischskandal in Brasilien
    Das Land mit den höchsten Fleischexporten weltweit sorgt für einen neuen Skandal. Fleisch, das nicht mehr für den Verkauf bestimmt war, wurde mit noch haltbarem Fleisch gemischt, Schweinsköpfe zu Wurst verarbeitet, Fleisch mit Chemikalien wieder ansehnlicher gemacht und Hühnchenfleisch mit gemahlener Pappe gestreckt. Teilweise wurden die Produkte nach Europa – auch nach Deutschland – exportiert. Die EU verhängte ein Importstopp für in Brasilien betroffene Betriebe.

    März 2017: Kaufland ruft Königsberger Klopse zurück
    Nach internen Qualitätskontrollen wurden in einzelnen Packungen der Königsberger Klopse der Eigenmarke K-Classic Salmonellen nachgewiesen. Salmonelleninfektionen können zu Unwohlsein, Durchfall, Erbrechen und Fieber führen. Vor allem immungeschwächte Menschen, Kinder und ältere Menschen können an einem schwereren Krankheitsverlauf leiden.

    Februar 2017: Weiterer Rückruf bei LIDL – Bakterienkontamination von haltbarer Vollmilch
    Nachdem bei Eigenuntersuchungen des Herstellers der Erreger Bacillus cereus nachgewiesen wurde, ruft LIDL in mehreren Bundesländern das Produkt „Milbona Haltbare Vollmilch 3,5 % Fett, 1 l“ zurück. Das gefundene Bakterium produziert zwei verschiedene Toxine (Giftstoffe) und ruft damit Lebensmittelvergiftungen hervor. Je nachdem, welches Toxin ausgeschüttet wird, leiden Erkrankte unter Erbrechen oder krampfartigen Bauchschmerzen mit Durchfall. Auch schwerere Krankheitsverläufe wurden schon beobachtet. Weitere Details können u. a. Presseberichten und dem Statement des Herstellers entnommen werden.

    Januar 2017: Rückruf von milchhaltigem Brotaufstrich
    Der Hersteller Smaak & Co B.V. ruft verschiedene Sorten des Produktes „Meine Käserei Brotaufstrich“ zurück. Zuvor waren in einer Sorte Listeria monocytogenes nachgewiesen worden. Die betroffenen Produkte wurden hierzulande in mehreren Bundesländern von LIDL Deutschland verkauft.
    Listerien dieses Typs können zu schweren Magen-Darm-Erkrankungen und Symptomen führen, die einem grippalen Infekt ähneln. Bei anfälligen Personengruppen kann dies auch schwere Krankheitsverläufe zur Folge haben. Nähere Informationen finden Verbraucher auf dem Filialplakat, das auf Lebensmittelwarnung.de veröffentlicht wurde.

    Januar 2017: Rückruf von Mettwurst
    Wegen des Verdachts einer Salmonellen-Kontamination ruft die JUMA GmbH das Produkt „Ostermeier Puten-Zwiebel-Mettwurst“ zurück. Angeboten wurde die Wurst regional bei Netto Marken-Discount. Weiterführende Informationen auf der Seite des Unternehmens.

    Januar 2017: Erneut Salmonellen in Würstchen
    Die Ager GmbH muss innerhalb von zwei Monaten erneut Würste wegen der Kontamination mit verotoxinbildenden E.coli zurückrufen. Betroffen ist das Produkt „Hirschlandjäger – gereifte Rohwurst“, das als gesundheitsschädlich eingestuft wurde. Eine Erkrankung mit dem Erreger kann zu starker Übelkeit, Bauchschmerzen, Erbrechen bis hin zu Durchfall führen. Weitere Informationen können einer Pressemitteilung entnommen werden.

  • 2016

    Dezember 2016: Rückruf von Rohmilchkäse wegen Listerien-Kontamination
    Die französische Firma „Le Fédou – Fromagerie de Hyelzas“ ruft erneut verschiedene Käseprodukte aufgrund der Kontamination mit Bakterien zurück. Bei gleich 12 Sorten besteht der Verdacht auf einen Befall mit Listeria monocytogenes. Eine Infektion kann zu Fieber und/oder Kopfschmerzen führen. Zwischen dem Verzehr kontaminierter Produkte und dem Ausbruch der Krankheit können bis zu acht Wochen vergehen. Kann bei Kindern, immungeschwächten Personen, Schwangeren und älteren Menschen verstärkt auftreten und bis hin zur Hirnhautentzündung oder Blutvergiftung führen. Näheres zu den Produkten kann hier nachgelesen werden.

    Dezember 2016: Rohwurst mit E.coli

    Das Unternehmen Ager GmbH Wurst- und Fleischerzeugnisse mit Sitz in Söll in Tirol ruft mehrere Chargen seines Produkt „Hirschboxl – gereifte Rohwurst“ zurück. Grund hierfür ist eine Verunreinigung mit E.coli-Bakterien, die Vera- bzw. Shigatoxine bilden. Eine Erkrankung mit dem Erreger kann zu starker Übelkeit, Bauchschmerzen, Erbrechen bis hin zu Durchfall führen. Näheres erfahren Verbraucher hier.

    Oktober 2016: Großer Rückruf von Eiern
    Infolge nachgewiesener Salmonellen Serovar Enteritidis durch das Gesundheitsamt ruft der Brandlhof aus Garching an der Alz Eier aus Boden- und Freilandhaltung zurück. Die Eier waren u. a. bei EDEKA und Rewe verkauft worden. Salmonellen-Infektionen führen vor allem bei Kindern und älteren Menschen zu sehr schweren Magen-Darm-Erkrankungen. In welchen Bundesländern die betroffenen Produkte verkauft wurden, erfahren Sie u. a. in einem Bericht der PNP.

    Oktober 2016: Salmonellen in Würstchen
    Die Firma Gmyrek Fleisch- und Wurstwaren GmbH & Co. KG ruft das Produkt „Harzer Schinkenwürstchen“ der Marke Goldkrone zurück, die in bestimmten Regionen bei ALDI Nord verkauft werden. Bei internen Kontrollen waren Salmonellen nachgewiesen worden. Der Verzehr von Lebensmitteln, die mit Salmonella-Bakterien belastet sind, kann zu Unwohlsein, Durchfall, eventuell Erbrechen und Fieber führen. Diese Symptome können verstärkt bei immungeschwächten und älteren Menschen sowie bei Kleinkindern auftreten. Details zu den Produkten erfahren Sie unter hier.

    September 2016: Lebensmittel-Keim in Milch
    Die Hochwald Foods GmbH ruft H-Milch-Produkte aufgrund einer Unsterilität bei der Produktion zurück. Beim nachgewiesenen Keim handelt es sich um den Bazillus cereu. Im besten Fall führt dieser nur zum „Umkippen“ der Milch. Im schlechtesten Fall bildet das Bakterium sogenannte Toxien. Diese können zu Erbrechen, Durchfall und Magenkrämpfen führen. Die Produkte wurden u. a. als Eigenmarken bei PENNY, Kaufland, LIDL, ALDI und EDEKA verkauft. Die betroffenen Produkte waren nach Einschätzungen von Gutachtern und der Hochwald Foods GmbH nicht für den Verzehr geeignet. Weitere Informationen zum Fall finden Sie auf der Website des Unternehmens.

    August 2016: Erneut Rückrufaktion bei Eiern
    Nach dem Fall der Firma Bayern-Ei ruft auch die Axvitalis GmbH rund 100.000 „Frische Eier aus Freilandhaltung“ zurück. Auf der Schale einiger untersuchten Eier waren Campylobacter-Bakterien nachgewiesen worden. Die Eier waren u. a. über Aldi Süd und Netto in Teilen Süddeutschlands verkauft worden. Campylobacter-Bakterien können ansteckende Brech-Durchfall-Erkrankungen hervorrufen. Diese sind besonders für Kleinkinder und Menschen mit eingeschränkter Immunabwehr gefährlich. Nähere Informationen zum Vertrieb der Eier finden Sie hier und in einem Bericht der Süddeutschen Zeitung.

    August 2016: E.coli in Rohmilchkäse
    Die Firma „SOCIETE FROMAGERIE D’ANJOUIN 36210 ANJOUIN – FRANCE“ ruft Rohmilchkäse wegen des Verdachts auf Escherichia coli zurück. Eine Infektion mit E. coli kann innerhalb weniger Tage zu teils fieberhaften Magen-Darm-Störungen, möglicherweise mit Blutungen, führen. Bei Kindern besteht zudem die Gefahr von schweren Nierenkomplikationen. Weitere Informationen zum betroffenen Produkt finden Sie hier.

    Juli 2016: Listerien in Putenlachsschinken
    Wegen des Nachweises von Listeria monocytogenes im Produkt „Original Radeberger Putenlachsschinken“ ruft die Radeberger Fleisch- und Wurstwaren Korch GmbH dieses Produkt zurück. Eine Infektion mit Listerien kann harmlos verlaufen und sich mit Fieber und Kopfschmerzen äußern. Kinder und immungeschwächte Personen können jedoch auch schwer erkranken. Schwere Formen einer Infektion umfassen Blutvergiftungen oder Hirnhautentzündungen. Bei Schwangeren besteht zwar lediglich die Gefahr einer leichten Erkrankung der werdenden Mutter, aber eine erhöhte Infektionsgefahr für das Kind sowie ein erhöhtes Risiko für eine Früh- oder Totgeburt. Näheres zu den betroffenen Produkten erfahren Sie hier.

    Mai 2016: Behörden gelingt Zuordnung von Listeriosefällen in Süddeutschland zu einem bestimmten fleischverarbeitendem Betrieb
    Die Sieber Gesellschaft für Wurst- und Schinkenspezialitäten mbH ruft alle Produkte ihres Sortiments zurück. Das bayerische Verbraucherschutzministerium rät in einer Pressemitteilung vom Konsum der Wurst- und Schinkenprodukte der Firma ab. Zuvor waren in Produkten des Unternehmens Listerien nachgewiesen worden. Nach einer amtlichen Planprobe des „Original bayerischen Wacholderwammerl“ wurde das Produkt sogar als gesundheitsschädlich beurteilt. Der Verdacht besteht, dass einem bestimmten Ausbruchsgeschehen mit möglicherweise 70 bis 80 Erkrankungsfällen seit 2012 diesem Produkt zugeordnet werden können. Acht der erkrankten Personen verstarben, bei vier von ihnen wird die Listeriose als hauptsächliche Todesursache angesehen.

    Laut dem Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit kann „ein großes Spektrum an Lebensmitteln potenziell mit Listerien kontaminiert sein […]. Betroffen sind v. a. Milch-, Fleisch- und Fischprodukte“. Eine Listeriose verläuft oft mit grippeähnlichen Symptomen. Für Risikogruppen, wie ältere oder immungeschwächte Personen sowie Säuglinge und Schwangere, stellt eine Infektion mit Listerien ein besonderes Risiko dar.

    Eine Sortimentsübersicht der betroffenen Produkte finden Sie hier.

    Mai 2016: Hepatitis-E-Viren in Wild- und Schweinefleisch
    Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) rät vom Verzehr von Mett und kurzgereiften Rohwürsten ab. Rund 20 Prozent der in einer Studie des BfR untersuchten Wurstproben seien mit (Erbmaterial von) Hepatitis-E-Viren (HEV) belastet. Der Subtyp-3 des Virus, der für den Anstieg der HEV-Infektion in Deutschland höchstwahrscheinlich verantwortlich ist, kommt in erster Linie bei Schweinen vor. Zum Zeitpunkt der Tötung sind mindestens 3 Prozent der Tiere infiziert, in manchen Ställen sind es laut Medienberichten bis zu 90 Prozent der Tiere. Die Infektion mit dem Virus kann über den Kontakt mit Tieren (Schweine und Wildschweine) sowie eventuell über un- oder kurzerhitztes Fleisch bzw. Wurstwaren erfolgen.
    Eine Infektion mit HEV kann ohne Symptome verlaufen oder zu Leberentzündungen, sprich einer Erkrankung an Hepatitis E, führen. Bei Menschen mit einem geschwächten Immunsystem kann sich das Virus in Leber und Muskeln einnisten und die Infektion chronisch verlaufen. Im schlimmsten Fall kann dies zu Leberversagen führen. Auch Schwangere stellen eine Gruppe mit besonders hohem Risiko für schwere Verläufe der Krankheit dar.
    Weitere Informationen zur Übertragung von HEV durch Wild- und Hausschweine sowie durch tierische Produkte erhalten Sie u.a. unter folgendem Link auf der Seite des BfR.

    Mai 2016: Verdacht auf Listerien im Weichkäse
    Wegen des Verdachts auf die Kontamination mit Listerien ruft die Firma FEDOU die Weichkäsesorten Perail excellence und Rocketou fond de boite zurück. Eine Infektion mit den genannten Bakterien kann zu Fieber und Kopfschmerzen führen, Symptome, die bei Kindern, Schwangeren und immungeschwächten Personen stärker auftreten können. Weitere Details zum Produkt können der Pressemitteilung entnommen werden.

    April 2016: Deutschlandweite Rückrufaktion wegen E.coli in Blauschimmelkäse
    Der Hersteller Vernières Frères ruft den Käse Grand Maître Roquefort wegen Nachweis von gesundheitsgefährdenden Bakterien, den sogenannten Verotoxin produzierenden E. coli (VTEC), zurück. Diese können bei Verzehr gesundheitliche Beschwerden wie Magen-Darm-Entzündungen hervorrufen. Details zum Produkt und Vertrieb erfahren Sie hier.

    April 2016: Salmonellen in Wurst
    In der Wurst „Salamella Napoli Piccante Casa Modena“ von Grandi Salumifici Italiani S.p.A. wurden in einer Probe Salmonellen nachgewiesen. Salmonellen-Infektionen führen vor allem bei Kindern und älteren Menschen zu sehr schweren Magen-Darm-Erkrankungen. Es wurde vom Verzehr des Produktes abgeraten und um Rückgabe gebeten. In welchen Bundesländern betroffene Produkte verkauft wurden, erfahren Sie hier.

    April 2016: Rückrufaktion wegen Salmonellen auf Eierschale
    Der Geflügelhof Brandhuber ruft Eier wegen der Feststellung von Salmonellen auf der Eierschale zurück. Eine durch Salmonellen ausgelöste Infektion kann zu Magen-Darm-Erkrankungen mit Fieber führen. Bei Kindern, Senioren oder Menschen mit einem geschwächten Immunsystem können diese Erkrankungen einen schweren Verlauf annehmen. Salmonellen stellen bei Eiern immer wieder ein Problem dar und Gerichte mit rohen Eiern sind gerade bei hohen Temperaturen eine Gefahr. Nähere Informationen entnehmen Sie der Pressemitteilung.

  • 2015

    August 2015: Verdacht auf krankheitserregende Bakterien im Rohmilchkäse
    Wegen des Verdachts auf Listerien, Salmonellen und E.coli ruft der Hersteller Fromagerie de Hyelzas den Rohmilchschafskäse „Rocketou, Pérail Tradition“ zurück. Eine Listerieninfektion tritt in manchen Fällen erst mehrere Wochen nach dem Verzehr auf und kann zu Fieber und Kopfschmerzen führen. Bei einer Salmonellen- oder E.coli-Infektion können zudem Magen-Darm-Erkrankungen auftreten. Insbesondere bei Kindern, Senioren und immungeschwächten Menschen können alle Infektionen einen schwereren Verlauf nehmen. Nähere Informationen erhalten Sie hier.

    August 2015: Listerien im Gorgonzola: Im Produkt San Fabio Gorgonzola Dop Dolce der Firma IGOR s.r.l. Italien, das über Penny-Märkte vertrieben wird, sind bei Stichproben Listerien festgestellt worden. Listerien können die sogenannte Listeriose auslösen. Diese verläuft im besten Fall mit grippeähnlichen Symptomen oder Magen-Darm-Beschwerden, kann für Menschen mit einem schwachen oder noch nicht ausgeprägten Immunsystem jedoch lebensbedrohlich sein. Näheres zum Produkt erfahren Sie hier.

    Juli und August 2015: Erneuter Skandal um Eier aus Niederbayern: Die Firma Bayern-Ei GmbH & Co. KG aus Aiterhofen hatte zunächst Eier wegen Salmonellengefahr aus dem Verkehr ziehen müssen. Eine durch Salmonellen ausgelöste Infektion kann zu Magen-Darm-Erkrankungen mit Fieber führen. Bei Kindern, Senioren oder Menschen mit einem geschwächten Immunsystem können diese Erkrankungen allerdings einen schweren Verlauf annehmen. Die Firma soll jedoch schon im vergangenen Jahr für einen Salmonellenausbruch verantwortlich gewesen sein. Bereits länger andauernde Ermittlungen hatten zudem weitere Verstöße wie umverpackte Eier und verlängerte Mindesthaltbarkeitsdaten festgestellt. Anfang August war ein Verkehrsverbot für die Firma verhängt worden. Weitere Informationen zur Lebensmittelwarnung erhalten Sie hier, Details zum Skandal hier.

    Juli 2015: Das Unternehmen ruft Riesengarnelen mit der Produktbezeichnung „King Prawn Garnelen Sea Bear“ zurück.
    In den Garnelen, die von NETTO-Marken-Discount vertrieben werden, wurde ein pharmakologisch wirksamer Stoff aus der Gruppe der Nitrofurane gefunden. Der Stoff ist in der Anwendung mit Produkten, die von Menschen verzehrt werden, verboten. Er steht in Verdacht mutagen und kanzerogen zu sein. Weitere Informationen finden Sie hier. (http://www.lebensmittelwarnung.de/bvl-lmw-de/app/process/warnung/detail17/16187?execution=e13s1)

    Juli 2015: Wegen des Verdachts auf Salmonellen ruft die Fekoma Feinkost GmbH den Artikel „Edle Matjesfilets nach nordischer Art mit Rapsölfilm“ der Marke „Gut&Günstig“ zurück.

    Bei einer Eigenkontrolle wurde eine Packung dieses Artikels positi­v auf Salmonellen geprüft. Salmonellen-Infektionen führen vor allem bei Kindern und älteren Menschen zu sehr schweren Magen-Darm-Erkrankungen. In welchen Bundesländern betroffene Produkte verkauft wurden, erfahren Sie hier.
    (http://www.lebensmittelwarnung.de/bvl-lmw-de/app/process/warnung/detail17/16148?execution=e2s1)

    Juni 2015: Tierschutzgeprüfte Freilandeier zurückgerufen
    Die Firma Heinrich Goertz GmbH & Co. KG hat Eier mit der Produktbezeichnung „Tierschutzgeprüft – frische Freilandeier“ zurückgerufen. Bei internen Kontrollen waren sogenannte dioxinähnliche PCB (polychlorierte Biphenyle) nachgewiesen worden. PCB sind organische Chlorverbindungen, die im Verdacht stehen, Krebs auszulösen. Weitere Details erfahren Sie hier: http://www.lebensmittelwarnung.de/bvl-lmw-de/app/process/warnung/detail17/15884)

    März 2015: Listerien in Möhren-Weichkäse
    Wegen des Befalls mit Listeria monocytogenes wurde der Fleckenbühler Möhrenweichkäse vom Markt genommen. Listerien können die sogenannte Listeriose auslösen. Diese verläuft im besten Fall mit grippeähnlichen Symptomen oder Magen-Darm-Beschwerden, kann aber für Menschen mit einem schwachen oder noch nicht ausgeprägten Immunsystem lebensbedrohlich sein. Genaueres zum betroffenen Produkt erfahren Sie hier: (http://www.lebensmittelwarnung.de/bvl-lmw-de/app/process/warnung/detail17/15607?execution=e1s1)

    März 2015: Salmonellen im Roquefort
    Die Firma Fromagerie Papillon hat Roquefort wegen einer Salmonellen-Kontamination aus dem Verkehr genommen. Es wird darauf hingewiesen, gekaufte Produkte zu vernichten oder zurückzubringen. Eine Infektion mit Salmonellen kann zu Magen-Darm-Erkrankungen mit Fieber führen. Bei Kindern, Senioren oder Menschen mit einem geschwächten Immunsystem können diese Erkrankungen jedoch einen schweren Verlauf annehmen. Weitere Details erfahren Sie hier (http://www.lebensmittelwarnung.de/bvl-lmw-de/app/process/warnung/detail17/15597 ).

    März 2015: Firma ruft Rohmilchkäse zurück, da es nach Verzehr zu Durchfall und Erbrechen kommen kann.
    Der Hersteller Gaec des Tourelles aus Frankreich hat den Rohmilchkäse „Chaource“ zurückgerufen. Bei über hundert Menschen traten nach dem Verzehr des Produktes Symptome wie Erbrechen, Bauchschmerzen und Durchfall auf. Es wird eine Kontamination mit Staphylokokken-Enterotoxin vermutet. Details zum Inverkehrbringer in Deutschland erfahren Sie hier. (http://www.lebensmittelwarnung.de/bvl-lmw-de/app/process/warnung/detail17/15584?execution=e1s1 )

    März 2015: Putenzwiebelmettwurst mit Salmonellen verseucht
    Die Firma Grevenkoper Pute GmbH musste Empfangsbetriebe ihrer Zwiebelmettwurst über eine Verseuchung mit Salmonellen informieren. Salmonellen verursachen Durchfallerkrankungen, die bei Risikogruppen wie Kleinkindern und Senioren gravierende Folgen haben können. Nähere Informationen zum Produkt finden Sie hier.

    März 2015: Rückruf von Käse wegen E.coli-Bakterien
    Der Händler Ruwisch & Zuck GmbH & Co. KG hat einen Käse der Sorte Coeur Neufchatel Fermier au lait cru von der Firma Lycée Agricole du Pays de Bray wegen Bakterienbefall zurückgerufen. Bei den Bakterien handelt es sich um Shiga-Toxin bildende E. coli (STEC). Zu den STEC wird auch EHEC gezählt. Ihre Toxine können blutige Durchfälle und das hämolytisch-urämische Syndrom (HUS) verursachen, eine schwere Komplikation, die tödlich verlaufen kann. Details zum betroffenen Produkt erfahren Sie hier.

    Januar 2015: E.Coli im Camembert
    Erneut muss die Firma Coopérative Isigny Sainte-Mère innerhalb weniger Wochen Camembert zurückrufen – dieses Mal wegen Verdachts auf Escherichia coli, STX 1. Ein Verzehr des kontaminierten Produkts kann zu Magen-Darm-Beschwerden mit Fieber und möglicherweise Blutungen führen. Bei Kindern kann es sogar zu schweren Nierenkomplikationen kommen. Mehr dazu lesen Sie hier.

    Januar 2015: Listerienbefall bei Käse
    Die österreichische Käserei Pötzelsberger ruft zwölf verschiedene Käsesorten zurück. Bei Analysen war in diesen Sorten eine Kontamination mit Listeria monocytogenes festgestellt worden. Listerien können zu Fieber und Durchfall führen. Bei gefährdeten Personengruppen, insbesondere bei Schwangeren, können sie jedoch schwere Erkrankungen auslösen.

  • 2014

    Dezember 2014: Erneut Listerien-Verdacht bei Fisch
    Eine Listerien-Infektion stellt insbesondere für Menschen mit schwachem Immunsystem, Senioren, Kleinkinder und schwangere Frauen eine große Gefahr dar. Die Firma Nuber Fischvertrieb GbR aus Ochsenhausen ruft verschiedene Sorten geräucherten Bio-Fischs wegen einer möglichen Listerien-Kontamination zurück. Details dieses Vorfalles erfahren Sie hier.

    Dezember 2014: Salmonellen im Camembert
    Die Firma Coopérative Isigny Sainte-Mère ruft wegen nachgewiesener Kontamination mit Salmonellen Camembert zurück. Salmonellen-Infektionen führen vor allem bei Kindern und älteren Menschen zu sehr schweren Magen-Darm-Erkrankungen. Weitere Informationen finden Sie hier.

    November 2014: Listerien im Lachs
    Die Firma ICEWIND Prod.- und Vertriebsges. mbH & Co. KG ruft Lachs wegen des Verdachts auf Listerien zurück. Bei einem der Produkte, die bei ALDI SÜD verkauft werden, konnten Listerien nachgewiesen werden. Diese können insbesondere bei Schwangeren und Kleinkindern schwerwiegende Erkrankungen auslösen. Weitere Informationen erhalten Sie hier.

    November 2014: Erneuter Gammelfleischskandal
    In Düsseldorf wurden mehrere Kantinen von Behörden, u. a. des Landeskriminalamtes, von Ermittlern der Polizei wegen des Verdachts auf Gammelfleisch durchsucht. In zwei Kantinen konnten die Ermittler das mit Fäkalbakterien verseuchte Fleisch sicherstellen. Weitere Informationen zu diesem Fall erfahren sie hier.

    November 2014: Antibiotikaresistente Keime im Fleisch
    PETA konnte mit Untersuchungen durch ein unabhängiges Labor in über 60 Prozent der Proben von abgepacktem Fleisch antibiotikaresistente Keime nachweisen. Jedes Jahr sterben alleine in Deutschland über 30 000 Menschen an den Folgen einer Infektion, die aufgrund von Resistenzen nicht mehr durch Antibiotika behandelt werden konnte. Den vollständigen Artikel mit allen Untersuchungsergebnissen finden Sie hier.

    September 2014 – Rohmilchkäse wegen Salmonellen zurückgerufen
    Der Direktvermarkter Basitenberghof ruft seinen Rohmilchkäse „Kuhweiß“ wegen der Gefahr auf Salmonellen zurück. Diese Bakterien können schwere Magen-Darmerkrankungen hervorrufen. Weitere Informationen finden Sie hier.

    August 2014: Die Firma „Mont de Joux“ ruft einen ihrer Käselaibe zurück
    Die Firma „Mont de Joux“ ruft einen ihrer Käselaibe zurück, da dieser mit Bakterien (E. Coli) kontaminiert sein soll, welche unter anderem fieberhafte Magen-Darmstörungen hervorrufen können. Weitere Informationen erhalten Sie hier.

    August 2014: Rückruf von Mars Chocolate Drinks und co
    Mars Chocolate Drinks ruft Mars Milk, Bounty Drink, Snickers Shake und Milky Way Milk aus ungeklärten Gründen zurück. Weitere Informationen erhalten Sie hier.

    August 2014: Verbotenes Antibiotika in Futtermittel
    Vielleicht haben Sie schon vom Antibiotikamissbrauch in der Tierhaltung gehört? Ein neuer Fall betrifft ein in der EU verbotenes Antibiotikum namens Furazolidon im Tierfutter, welches an mehrere Höfe geliefert und auch an die Tiere verfüttert wurde. In einem Betrieb wurde das Medikament nun auch im Fleisch der Tiere nachgewiesen. Weitere Informationen finden Sie hier.

    April 2014: Rückruf von „Deutsche See“-Garnelen wegen Antibiotikarückständen
    Damit Garnelen in den kotreichen Gewässern der Garnelenzucht überleben können, werden ihnen hohe Dosen Antibiotika verabreicht. Diese können, wie im vorliegenden Fall, als Rückstände im toten Tier verbleiben und Antibiotikaresistenzen verursachen. Weitere Informationen finden Sie hier.

    März 2014: Listerien in Biokäse
    Listerien sind Bakterien, die besonders für immungeschwächte Personen gefährlich werden können. Sie können grippeähnliche Symptome, Durchfall und schlimmeres verursachen. Die Krankheitserreger wurden in drei Käsesorten des Bergpracht Milchwerks gefunden. Weitere Infos hier

    Februar 2014 – Erneuter Pferdefleischskandal in Deutschland
    Erneut bestätigt: Pferdefleisch in Lebensmitteln, in denen kein Pferdefleisch deklariert wurde. Jedes tote Tier in einem Produkt sollte ein Skandal sein. Hier geht es allerdings um Verbrauchertäuschung und um eine potenzielle Gefährdung für die Gesundheit des Konsumenten. Denn wenn man nicht weiß, welches Fleisch im Produkt enthalten ist, woher weiß man dann, wie der hygienische Umgang damit war? Mehr Informationen erhalten sie hier.

  • 2013

    2013: Listerien in Reibekäse
    Deutschlands größte Molkerei ruft wegen Verdachts auf gesundheitsschädliche Keime verschiedene Reibekäse zurück. Listerien sind Bakterien, die schwere Erkrankungen auslösen können, von Durchfall und Fieber bis hin zu Lähmungen oder den Tod von Kleinkindern und immungeschwächten Personen.
    Mehr Infos hier.

    2013: Mal wieder Gammelfleisch
    In einer niedersächsischen Wurstfabrik wurde anscheinend verdorbenes Fleisch zu Wurst verarbeitet. Zwei ehemalige Mitarbeiter berichten von Zehntausenden Kilo an teilweise schon grünem, stinkenden Fleisch, welches wöchentlich mit frischem Fleisch gemischt und dann zu Wurst verarbeitet wurden.
    Weitere Infos hier.

    2013: Antibiotika in Putenfleisch
    In Kantinen wurde mit Antibiotika belastetes Putenfleisch verkauft, das von Rumänien nach Nordrhein-Westfalen gelangt sei, dort verarbeitet wurde und schließlich als Tandoori-Pute in Kantinen verkauft wurde.
    Weitere Infos hier.

    2013: Gift in Tier-Futtermittel
    In Futtermitteln wurde das hochgiftige und krebserregende Schimmelpilzgift Aflatoxin B1 nachgewiesen.
    Über die Verfütterung an Kühe kann das Pilzgift auch in die Milch gelangen. Die deutliche Überschreitung der Aflatoxin-Höchstwerte in den Futtermitteln und die Vermischung von verseuchter mit nichtverseuchter Milch verunsichert die Verbraucher. Weitere Infos hier.

    2013: Falsche Etikettierung von Bio-Eiern
    Mehrere hundert Betriebe stehen im Verdacht, falsch gekennzeichnete Bio-Eier in den Handel gebracht zu haben, die in Wirklichkeit aus Betrieben mit Käfig-, Freiland- oder Bodenhaltung stammen oder nicht den gesetzlichen Vorgaben der Bio-Verordnung entsprechen. Die Eier stammen beispielsweise von Tieren, deren Ställe stark überbelegt sind. Es ist die Rede von „systematischem Betrug“, und Verbraucher werden wissentlich um ihr Geld gebracht, obwohl es den Tieren nicht besser geht. Weitere Infos hier.

    2013: Der Pferdefleisch-Skandal
    Zuerst waren nur Fleischfertiggerichte aus Frankreich und England betroffen, doch auch in Fertiggerichten deutscher Supermarktketten oder in den Köttbullar eines schwedischen Einrichtungshauses fanden sich Spuren von Pferdefleisch, die nicht als solches gekennzeichnet waren. Die Tatsache, dass in Umlauf gebrachtes Pferdefleisch als Rindfleisch verkauft wurde und die Verbraucher versehentlich ein Tier gegessen haben, das ihnen so nahesteht, löst eine Welle der Empörung aus. Folge ist eine europaweite Rückrufaktion und ein großer Vertrauensverlust in die Fleischindustrie. Weitere Infos hier.

  • 2000er

    2010: Dioxin zum Dritten
    Der schleswig-holsteinische Futterfett-Hersteller Harles & Jentzsch mischt alte Industriefette, die stark mit krebserregendem Dioxin belastet sind, in seine Futtermischungen. Diese werden an die Mastanlagen ausgeliefert und gelangen damit in Eier, Schweine- und Geflügelfleisch. Die dioxinverseuchten Futtermittel werden entdeckt, als festgestellt wird, dass die Dioxinwerte in Eiern über das 80-Fache erhöht sind.
    Weitere Infos hier.

    2008: Mäusekot-Mozzarella
    In verschiedene europäische Supermärkte gelangt italienischer Mozzarella, der mit Mäusekot und Würmern verunreinigt ist.
    Weitere Infos hier.

    2006: Gammelfleisch
    Bei Wild-Produkten der Firma Berger Wild aus Passau werden verfaulte Fleischproben nachgewiesen. Nachdem die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen aufgenommen hat, wird dem Betrieb die weitere Verarbeitung von Wild verboten. Im August des gleichen Jahres wird bei einem Münchner Döner-Großlieferanten, der bundesweit Fleisch ausliefert, tonnenweise Gammelfleisch sichergestellt. Das Haltbarkeitsdatum des Fleisches war teilweise schon seit vier Jahren abgelaufen. Ebenso werden in einem Schlacht- und Zerlegebetrieb in Deggendorf im Landkreis Passau und in Regensburg um die 40 Tonnen teilweise vergammeltes Fleisch sichergestellt.
    Weitere Infos hier.

    2006: Gammel-Eier
    Ein oberbayrisches Unternehmen verarbeitet angeschlagene, verschmutzte und verdorbene Eier. Diese werden an Großbäckereien und Nudelhersteller als Flüssigei-Produkte weiterverkauft.
    Weitere Infos hier.

    2005: Der Ekelfleischskandal
    Wieder wird überlagertes abgepacktes Hackfleisch in Real-Supermärkten umetikettiert. Bundesländer von Nordrhein-Westfalen bis Bayern sind betroffen.
    Im gleichen Jahr müssen deutschlandweit auch Hühner, Enten, Gänse und Puten in den Ställen bleiben. Die Vogelgrippe ist in asiatischen Ländern bereits verbreitet und man möchte verhindern, dass sich die „Masttier“ über Zugvögel anstecken und der Gewinn geschmälert wird. Ein Jahr später erreicht die Vogelgrippe Deutschland doch.
    Weitere Infos hier.

    2004: Gammel-Geflügel
    Eine Geflügelproduktion im niederbayrischen Gangkofen und eine Firma in Stahnsdorf südlich von Berlin pfuschen bei der Kennzeichnung von Lebensmitteln. Schlachtabfälle aus der Schweiz werden umdeklariert und weiterverkauft und überlagerte Lebensmittel erhalten ein neues Haltbarkeitsdatum, um sie weiterhin im Handel belassen zu können.
    Außerdem werden durch die Lebensmittelüberwachung krebserregende Farbstoffe in Gewürzen aus Indien, der Türkei, Osteuropa und den ehemaligen Sowjetstaaten nachgewiesen.
    Weitere Infos hier.

    2003: Dioxin
    Ein Trockenfutterhersteller in Thüringen liefert massenweise mit Dioxin verseuchte Produkte aus, wodurch Schweine mit Dioxin-Futter gemästet werden. 2100 Tonnen verunreinigtes Futter gelangen in den Umlauf und haben die Tötung von tausenden Schweinen zur Folge.
    Weitere Infos hier.

    2002: Nitrofen-Skandal
    Aus einer mit Unkrautvernichtungsmitteln belasteten Lagerhalle wird nitrofenbelastetes Futtergetreide an Bio-Produzenten geliefert. Nitrofen ist verboten und krebserregend. Bio-Fleisch und Bio-Eier werden mit dem Pflanzengift verunreinigt und gelangen in die Nahrungskette. Über 200.000-fach erhöhte Werte über dem Grenzwert des Unkrautvernichtungsmittels werden im Futtermittel festgestellt.
    Antibiotika: Nitrofuran-belastetes Fleisch aus thailändischer Produktion taucht in Deutschland auf. Außerdem gelangen mit synthetischen Hormonen gemästete Schweine aus den Niederlanden in den deutschen Handel.
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    2001: Antibiotika-Skandal in Deutschland
    Illegale Arzneimittel wie Hormone, Antibiotika oder Impfstoffe wurden über Jahre hinweg von deutschen Tierärzten tonnenweise an Schweinezuchtbetriebe verkauft. Außerdem wird aufgedeckt, dass Fleischhersteller aus allen Teilen Deutschlands ihre Fleischprodukte, beispielsweise Kochschinken oder Schnitzel, mit Wasser strecken.
    Das war in diesem Jahr längst nicht alles. Fischmehl, das aus mit Antibiotika verseuchten Garnelen hergestellt war, wird an Geflügel und Schweine verfüttert.
    Ende des gleichen Jahres gelangen mit Chloramphenicol belastete Shrimps aus Asien nach Deutschland. Chloramphenicol ist ein in der EU verbotenes Antibiotikum. Weiterhin findet die Stiftung Warentest heraus, dass verpackter Räucher- und Wildlachs häufig schon vor dem Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums verdorben und damit gesundheitsschädlich ist.
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    2000: Erster Fall von BSE bei deutscher Kuh festgestellt
    Drei Jahre später wird tatsächlich der erste Fall in Deutschland festgestellt und lässt den Rindfleischkonsum erneut kurzfristig zurückgehen.
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  • 1990er

    1997: Illegale Rindfleisch-Importe aus Großbritannien
    Aufgrund der BSE-Vorfälle in Großbritannien sind die Verbraucher verunsichert und der Rindfleischkonsum sinkt drastisch. Jetzt werden auch in Deutschland tausende Rinder vorbeugend getötet. Die Tiere müssen sterben, weil der Verdacht besteht, dass sie an der Rinderseuche BSE erkrankt sein könnten.
    Weitere Infos hier.

    1997: Nematoden-Wurmbefall bei Seefisch nachgewiesen
    Die Nematoden werden trotz neuer Fischhygiene-Verordnung in Rotbarsch, Seelachs, Hering und Kabeljau entdeckt.
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    1996: Belastete Eier
    Nikotinrückstände werden auf Eiern der Hühnerfarm von Anton Pohlmann festgestellt. Sie gelangten bereits in den Handel. Das Nikotin wurde zur Schädlingsbekämpfung in den Legebatterien eingesetzt.
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    1996: Etikettenschwindel
    In einem Supermarkt des Metrokonzerns wird abgelaufenes Fleisch umetikettiert.
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    1993: Ekel-Fleisch
    Verdorbenes Gammelfleisch taucht in den Kühltruhen von Kaufhäusern und Supermärkten auf. Der Verderb entstand aufgrund hygienischer Mängel in den Schlachthöfen.
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  • 1980er

    1989: Listeriose-Bakterien
    Bakterien in französischen Weichkäsesorten und deutschen Leberpasteten werden nachgewiesen.
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    1988: Erneuter Hormonskandal bei Kalbfleisch
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    1987: Larven von Fadenwürmern in Fischen
    In den Eingeweiden von Seefischen werden Parasiten, die man Nematoden nennt, gefunden. Daraufhin wird die Fischhygiene-Verordnung erlassen.
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    1980: Wachstumssteigernde Östrogene
    Östrogene werden in deutschem Kalbfleisch nachgewiesen.