Erfolg: Kinderkrankenhaus schließt Tierversuchslabor mit Katzen

Dank des Einsatzes von PETA USA wird ein Kinderkrankenhaus in Cincinnati in Zukunft keine Tiere mehr quälen! Das Krankenhaus hatte rund 20 Jahre lang in einem jährlichen Bronchoskopie-Kurs an hunderten Katzen Übungen durchgeführt.

Ein Whistleblower hatte PETA USA darüber informiert, dass in diesem Kinderkrankenhaus, das zu den besten der USA gehört, Bronchoskopie- und Intubationstechniken an Katzen geübt würden. PETA USA kontaktierte das Krankenhaus – und keine drei Wochen später fällten die Verantwortlichen die bahnbrechende Entscheidung und teilten PETA USA mit, dass für den Kurs künftig keine Tiere mehr missbraucht werden.

Das Krankenhaus bietet nach Gesprächen mit PETA USA keine Kurse mit der schmerzhaften und lebensbedrohlichen Prozedur mehr an, bei der Katzen ein Schlauch in den empfindsamen Rachen gezwungen wurde.
                                                                                                                                    
Seit Ende der 90er-Jahre wurde der Kurs mit 10 bis 15 Katzen pro Jahr durchgeführt. Insgesamt mussten über 370 Katzen diese Tortur erleiden. In den Übungen führten die Mediziner Bronchoskopie-Schläuche in den Mund von Katzen ein und schoben sie weiter in Rachen, Luftröhre und Lunge.

Einem Augenzeugen zufolge wurde auch eine Katze namens Biscuit für diese Übungen missbraucht. Sie starb im vergangenen Jahr, nachdem sie scheinbar einen durch die Anästhesie ausgelösten Schlaganfall erlitten hatte. Dadurch war die Blutversorgung des Gehirns eingeschränkt und das Hirngewebe wurde zerstört.

Ärzte werden künftig wesentlich bessere Kurse an Simulatoren belegen können, was wiederum Patienten hilft, die von dieser besseren Ausbildung profitieren. Und nicht zuletzt hilft es natürlich all den Tieren, die dieses Grauen nun nicht mehr erleiden müssen.

Auch ein deutsches Krankenhaus ist kürzlich auf die Verwendung von tierfreien Alternativen umgestiegen und führt keine OP-Kurse an lebenden Schweinen mehr durch.

Was Sie tun können

Informieren Sie sich über deutsche Anbieter solcher grausamen OP-Kurse an lebenden Tieren und über die zahlreichen tierfreien Alternativen.