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Trickfilm „Papa Nerz und die Pelzfabrik“ mit Thomas D feiert Jubiläum

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Ein einmaliger Zeichentrickfilm feiert zehnjähriges Jubiläum. Vier Monate Produktionszeit, unzählige handgezeichnete Elemente, rund 2.000 animierte Frames und eine Story, die ans Herz geht: Wir von PETA Deutschland präsentierten bereits vor einigen Jahren diesen ungewöhnlichen Cartoon. Gesprochen wird der Film von Thomas D.

Das Publikum trifft hier auf die Familie eines kleinen Nerzes, dessen Vater in der Pelzfabrik des „Herrn Nett“ arbeitet. Im Zeichentrickstil der 1950er Jahre wird eine karikierte Geschichte der Pelzproduktion erzählt, die die Betrachtenden am Ende auf den Boden der Tatsachen holt und die grausame Wahrheit der Nerzfarmen aufzeigt.

„Jedes Accessoire aus Pelz, sei es ein Kragen, Bommel oder Schlüsselanhänger, ist ein Tierqualprodukt. Ein schmerzvoller Tod nach einem Leben voller Leid in engen Käfigen: Das ist für viele Tiere noch immer Realität. Die Geschichte von ‚Papa Nerz‘ ist kein Märchen, sondern beruht auf den wahren, grausamen Gegebenheiten der Pelzindustrie“

Harald Ullmann, zweiter Vorsitzender von PETA

Wer war in die Produktion involviert?

Der ehemalige Scholz & Friends-Kreative Ingo Butsch entwickelte zusammen mit dem Creative Director Jan Leube (Projektstart bei Scholz & Friends Berlin) die Idee zu diesem außergewöhnlichen Animationsfilm.

  • In seiner Funktion als Chief Creative Officer bei Young & Rubicam vollendete Jan Leube diesen Film.
  • Der Regisseur Steffen Guthmann (damals fiftyseven Berlin), sein Animationsteam und das Studio Funk (Berlin) erweckten eine Geschichte zum Leben, die nachdenklich macht.
  • Musik: Mokoh-Musik / Stephan Moritz & Jan Eric Kohrs.
  • Thomas D stimmte sofort zu, den Film zu vertonen, und verleiht dem Film mit seiner charakteristischen Stimme einen ganz besonderen Charme.

Das konnte seit Erstveröffentlichung des Film für die Tiere erreicht werden

Seit der Erstveröffentlichung des Zeichentrickfilms haben wir und unsere internationalen Partnerorganisationen viel für die sogenannten Pelztiere erreicht. Gemeinsam mit uns haben sich auch zahlreiche bekannte Persönlichkeiten für die Tiere eingesetzt. Dazu gehören Pamela Anderson, Sophie Ellis-Bextor, Pink, Dana Schweiger, Kaya Yanar, Mimi Fiedler und Nova Meierhenrich sowie Jorge González, Natalia Avelon, mehrere Handballnationalspieler oder Alexandra Kamp.

Fast alle großen Luxus-Modemarken wie Gucci, Brunello Cucinelli, Canada Goose, Prada und Chanel haben mittlerweile Pelze aus ihren Kollektionen verbannt; in zahlreichen europäischen Ländern wie den Niederlanden, Norwegen, Frankreich und zuletzt Italien wurden Pelzfarmen mit Wildtieren wie Nerzen verboten.

In Ländern wie China, Russland, Kanada oder Dänemark sind Pelzfarmen noch immer legal. Wir setzen uns daher für ein Pelzfarmverbot auf EU-Ebene ein. Als weiteren Schritt fordern wir Handelsverbote mit dem Tierqualprodukt, damit sich die grausame Industrie nicht ins EU-Ausland verlagert.

Seit dem Jahr 2020 zeigt sich einmal mehr, wie groß die Gefahr von Pelzfarmen auch für die Umwelt und die öffentliche Gesundheit ist. Da sich das Coronavirus rasant auf den unhygienischen Pelzfarmen mit Tausenden Tieren verbreiten konnte, mussten in zahlreichen Ländern Nerze in Massen getötet werden. In Ländern wie Dänemark bis zu 15 Millionen Tiere.

Unser Motto lautet in Teilen: Tiere sind nicht dazu da, dass wir sie essen oder sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Weltanschauung, die den Menschen als allen anderen Lebewesen überlegen einstuft.

Pelzfarmen in Griechenland schließen – jetzt helfen!

Noch immer gibt es in Griechenland Pelzfarmen. Mit Ihrer Unterschrift helfen Sie uns dabei, Druck auf die griechische Regierung aufzubauen, um das Leid von Hunderttausenden Nerzen zu beenden, die jährlich für ihre Haut und ihr Fell leiden. Fordern Sie jetzt mit Ihrer Unterschrift unserer Petition ein Pelzfarmverbot!