
Schweine, Hühner, Rinder und andere Tiere in der Landwirtschaft erreichen niemals ihr natürliches Alter. Die meisten Tiere sind sogar noch Kinder, wenn sie für ihr Fleisch im Schlachthaus getötet werden. Während ihres entbehrungsreichen, kurzen Lebens werden die Tiere ganz legal und ohne Betäubung verstümmelt und sterben teilweise noch vor oder während der qualvollen Fahrt ins Schlachthaus.
Schweine
Etwa 58 Millionen Schweine werden jährlich in Deutschland im Alter von wenigen Monaten getötet. Die meisten von ihnen werden vor der Tötung mit CO2 betäubt: In engen Gondeln werden sie in Gasgruben hinuntergelassen, wo sie unter Atemnot leiden und panisch schreien. Doch nicht alle Schweine sind betäubt, wenn der Schlachter ihnen die Halsschlagadern durchschneidet.

Hühner
Hühner sind gerade erst ein paar Wochen alt, wenn sie kopfüber in ein Wasserbad getaucht werden, durch das Strom fließt, oder sie ebenfalls mit dem quälenden CO2 betäubt werden. Anschließend wird ihnen der Hals aufgeschnitten, wodurch sie schließlich verbluten. Im Regelfall mussten sie ihr Leben lang auf engstem Raum inmitten ihrer eigenen Exkremente verbringen.

Rinder
Rinder werden vor der Tötung im Schlachthof oft mit einem Bolzenschuss betäubt. Hierbei wird ihnen mit hoher Geschwindigkeit ein Schussbolzen durch den Schädel in das Gehirn geschossen, wodurch sie eine Gehirnerschütterung erleiden und Teile des Gehirns zerstört werden. Doch nicht selten bekommen Rinder ihren Tod trotzdem bei vollem Bewusstsein mit …

Kaninchen
Kaninchen werden im Alter von wenigen Wochen im Schlachthaus getötet. Bei kleinen Schlachtbetrieben oder Hausschlachtungen dürfen sie ganz legal mit einem harten Schlag auf den Kopf „betäubt“ werden. Doch bereits während der grausamen Mast erkranken zahlreiche Tiere und sterben einen qualvollen Tod.

Puten
Obwohl Puten eigentlich 15 Jahre alt werden können, wird ihnen bereits nach vier bis fünf Monaten die Kehle aufgeschnitten. Im Rahmen der Qualzucht wurde ihr Sättigungszentrum im Gehirn zerstört, wodurch sie in kürzester Zeit stark an Gewicht zunehmen. Beinschwächen, Skelettveränderungen, Herz-Kreislauf-Probleme und ein teilweise noch früherer Tod sind mögliche Folgen.

Schafe
Lämmer werden ihren Müttern bereits nach wenigen Wochen entrissen, gemästet und nach etwa vier bis zwölf Monaten getötet. Auch ihre Mütter werden getötet, sobald ihre Fruchtbarkeit nachlässt oder sie erkranken.

Gänse
Auch Gänse erleben in der landwirtschaftlichen Tierhaltung lediglich einen Bruchteil ihres Lebens. Sie müssen oft dicht an dicht in stinkenden Hallen oder auf Weiden ohne Wasserzugang stehen und leiden aufgrund der enormen Gewichtszunahme an schmerzhaften Gelenkentzündungen, gebrochenen Beinen, Atemnot und Herzanfällen. Nach wenigen leidvollen Monaten werden sie im Schlachthaus getötet.

Was Sie tun können
Bitte nehmen Sie sich ein Herz und probieren Sie es ab heute ohne Fleisch. Unterstützen Sie dieses Grauen nicht länger und testen Sie die vielen köstlichen, tierleidfreien Fleisch-Alternativen. Eine Ernährung ohne Tierleid stellt keinen Verzicht, sondern eine Bereicherung dar.
Auch für Milch, Eier, Fischfleisch und Honig leiden zahllose Tiere und erleben in der Regel nur einen leidvollen Bruchteil des Lebens, das sie in Freiheit führen könnten. Streichen Sie daher auch andere tierische Produkte von Ihrem Speiseplan und setzen Sie auf vegane Alternativen.