Ende November 2024 präsentiert der Schauspieler, Autor und Musiker Lenn Kudrjawizki sein neues PETA-Motiv, das die Folgen des Fleischkonsums thematisiert: Schon lange setzt sich der Wahl-Berliner für Nachhaltigkeit und Klimaschutz ein und lebt seit vielen Jahren fleischfrei.
Bunt und frech: Schauspieler Lenn Kudrjawizki stellt neues PETA-Motiv „Fleischfrei für Tiere und Klima“ vor
Das Motiv zeigt Lenn oberkörperfrei inmitten von riesigen, mit buntem Gemüse gefüllten Kisten. Die Botschaft ist eindeutig: Der Konsum von Fleisch schadet unzähligen Tieren, der Umwelt und dem Klima.
Lenn Kudrjawizki ist einem breiten Publikum unter anderem durch seine Hauptrolle in der beliebten ARD-Reihe „Der Kroatien Krimi“ bekannt. Auch mit Rollen in internationalen Produktionen wie „Vikings“ und „Jack Ryan“ begeistert er seine Fans. Sein Autorendebüt „Familienbande – Vom Leben, Lieben und Loslassen“ stieg auf Anhieb in die SPIEGEL-Bestsellerliste ein.
Auch musikalisch ist er sehr aktiv: So steht er mit der Berliner Band Fiddlaffairs regelmäßig auf der Bühne. Neben Konzerten mit der Staatsoperette Dresden und dem Leipziger Gewandhausorchester gründete Lenn Kudrjawizki mit seiner Firma Legrain Productions das erste nachhaltig aufgestellte Orchester mit dem Namen Berlin Show Orchestra – so engagiert er sich für den Klimaschutz .
Tierische Produkte sind Klimakiller
Die landwirtschaftliche Tierhaltung gilt als einer der Hauptverursacher der größten Umweltprobleme unserer Zeit, einschließlich der Klimakatastrophe:
Insgesamt sind bis zu 20 Prozent der weltweiten Treibhausgase der Tierwirtschaft zuzuschreiben – mehr als dem gesamten Verkehrssektor. [1]
Ebenso stehen die Entwaldung im Amazonasgebiet, die Gewässerverschmutzung an vielen Orten Deutschlands sowie die Feinstaubbelastung in engem Zusammenhang mit der landwirtschaftlichen Tierhaltung.
Tierische Produkte haben eine höhere CO₂-Bilanz als pflanzliche Lebensmittel. Ergebnisse aus dem Weltagrarbericht 2018 zeigen, dass die Produktion von 100 Gramm Eiweiß von Rindfleisch aus Weidehaltung 36-Mal mehr CO₂-Äquivalente verursacht als die Produktion von 100 Gramm Eiweiß aus Erbsen. [2]
Eine Oxford-Studie (2018) kam zu dem Schluss, dass der Wandel hin zu einer veganen Ernährung die beste Möglichkeit ist, um die Auswirkungen auf das Klima am effektivsten zu bekämpfen. [3]
Über Hunderte Millionen getötete Landlebewesen pro Jahr – wie tierlieb sind wir wirklich?
Allein in Deutschland werden jährlich über 720 Millionen Landlebewesen wegen ihres Fleisches, ihrer Milch und ihrer Eier ausgebeutet. Um aus ihnen maximalen Profit zu schlagen, wird ihnen alles genommen, was ein artgerechtes Leben ausmacht:
- Sie werden enthornt,
- oft ohne Betäubung kastriert
- und ihnen werden meist die Schwänze abgetrennt.
Im Schlachthof wird ihnen die Kehle durchgeschnitten – teilweise mit nur unzureichender Betäubung, sodass sie langsam und qualvoll ausbluten. Ganz gleich, ob „bio“ oder konventionelle Haltung: 100 Prozent der Tiere werden getötet, lange bevor sie ihre natürliche Lebenserwartung erreichen.
Helfen Sie unzähligen Tieren und dem Klima – werden Sie vegan!
Wer dazu beitragen möchte, das unvorstellbare Leid zahlloser Tiere zu beenden, der eigenen Gesundheit, der Umwelt und dem Klima etwas Gutes tun möchte, sollte sich für eine tierfreie vegane Ernährung entscheiden. Mittlerweile gibt es für Fleisch-, Milch- und Ei-Produkte tierfreundliche Alternativen.
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Quellen
[1] Xu et al. (2021): Global greenhouse gas emissions from animal-based foods are twice those of plant-based foods. Nature Food, https://www.nature.com/articles/s43016-021-00358-x (eingesehen am 25.11.2024)
[2] Weltagrarbericht: Studie: Pflanzliche Produkte belasten die Umwelt am geringsten, www.weltagrarbericht.de/aktuelles/nachrichten/news/de/33244.html (eingesehen am 25.11.2024)
[3] Poore, J. & Nemecek, T. (2018): Reducing food’s environmental impacts through producers and consumers. Science, https://www.science.org/doi/10.1126/science.aaq0216 (eingesehen am 25.11.2024)